Viele neue Mitglieder bei Oranienburgs SPD!

Am Montag wurde die Stadtverordnetenversammlung fortgesetzt, die mangels Zeit in der letzten Woche unterbrochen wurde. Die offenen Tagesordnungspunkte mussten abschließend beschieden werden. Eine gute dreiviertel Stunde dauerte die Sitzung im öffentlichen Teil. Peter Ott, der sich in den letzten drei Monaten um die Tontechnik in der TURM ErlebnisCity gekümmert hat, bedankte sich nicht nur für die tolle Zeit, sondern lobte den Umgang während der Sitzungen mit den Worten, dass er „seit der Zeit des Runden Tisches (der Wendezeit) nicht soviel konstruktive Beiträge gehört hat, wie er es in Oranienburg erlebt hat.“ Vielen Dank für das Kompliment, erwiderte Oranienburgs Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD). 

Am Dienstag übergab Staatssekretär Rainer Genilke (CDU) aus dem Potsdamer Infrastrukturministerium dem Geschäftsführer der Oranienburger WOBA, Bernd Jarczewski, einen Förderbescheid für den Wohnungsbau der „Weißen Stadt“. Sichtlich erfreut nahm der Geschäftsführer im Beisein des stellvertretenden Bürgermeisters Oranienburgs, Frank Oltersdorf (SPD) den Vertrag entgegen. Auch die beiden anwesenden SPD-Stadtverordneten Björn Lüttmann und Dirk Blettermann waren voller Stolz, dass der soziale Wohnungsbau in Oranienburg fortgesetzt werden kann. 

Auch am Mittwoch besuchte politische Prominenz aus Potsdam Oranienburg. Der Innenminister des Landes, Michael Stübgen (CDU), hatte sich angekündigt, den Kampfmittelbergungsdienst zu besuchen. Für den im Urlaub weilenden Bürgermeister, übernahm sein Stellvertreter Frank Oltersdorf (SPD) gerne den Part des orts- und sachkundigen Verwaltungschefs ein. Der Innenminister kündigte an, die Politik seines SPD-Vorgängers Karl-Heinz Schröters fortzusetzen und der Modellregion Oranienburg weiterhin Unterstützung zu Teil werden zu lassen. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann konnte seine Freude nicht verbergen, schließlich hat er in der letzten Wahlperiode den Anstoß im Landtag Brandenburg für die Modellregion Oranienburg gegeben. 

Am Abend war es endlich wieder soweit. Nach rund dreimonatiger pandemiebedingter Pause lud Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg zu einer im realen Leben stattfindenden Mitgliederversammlung. Unter freiem Himmel kamen über dreißig Mitglieder zusammen, um über aktuelle Tagesthemen zu reden. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann berichtete aus dem Land, während Oranienburgs SPD-Fraktionschef Matthias Henning die aktuellen Themen der Stadt in den Fokus stellte. Schnell standen die beiden heißen Themen Oranienburgs im Mittelpunkt der Versammlung. Die gescheiterte Absetzung des Woba-Geschäftsführers Bernd Jarczewski bei der Oranienburg-Holding durch den Bürgermeister wurde von den Mitgliedern ebenso diskutiert, wie die Straßenbenennungen am Aderluch. Am Ende der Veranstaltung stellte die Vorsitzende Marei John-Ohnesorg fest, die Fraktion werde von den Mitgliedern der SPD Oranienburg bei ihren Bemühungen unterstützt, endlich für Aufklärung im Untersuchungsausschuss zu sorgen.   

Zu Beginn der Sitzung im Oranienburger „Biergarten am Lehnitzsee“ (Waldhaus) hatte die Oranienburger SPD-Chefin Marei John-Ohnesorg erst einmal die Aufgabe zwei der drei neuen Mitglieder, Denny Broßat und Tobias Wengler, in Oranienburgs SPD zu begrüßen. Mit großen Schritten soll noch in diesem Jahr die Anzahl auf über 120 Mitglieder genommen werden. Und wenn die Eintritte so weiter gehen, wird das Ziel wohl schnell erreicht, meinte Vorstandsmitglied Ralf Leymann.        

Bleibt alle weiter gesund und bis zum nächsten Freitag,

Euer

Henri von Oranienburg

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