Friedensnobelpreisträgerin besucht Oranienburg!

Letzten Freitag fand der „Hochschulhappen“ statt. Die Präsenzstelle O-H-V | Velten brachte (in Kooperation mit der Stadt Oranienburg) wissenschaftliche, kurze Vorträge – Happen eben – zum Thema KI in die Orangerie. 180 Gäste lauschten den Chancen und Fallstricken der zunehmenden Digitalisierung. Sie zeigten sich gegenüber der Technologie vorsichtig und dennoch offen. Die Entwicklung sei nicht aufzuhalten, stellten die Vortragenden fest und Vorsorge besser als Nachsorge. Alle, insbesondere junge Menschen, bräuchten die notwendigen Kompetenzen, um sich sicher im Netz zu bewegen. Und siehe da, sowohl die Organisatorin Mareen Curran als auch die Moderatorin des Abends, Yvonne Lehmann, sind nicht nur beruflich, sondern auch in ihrer Freizeit (als SPD-Mitglieder) für die Stadt engagiert.

Am letzten Samstag fand der Parteitag der brandenburgischen SPD in Schönefeld statt. Schon am frühen Morgen, gegen 7 Uhr, musste sich Judith Brandt auf dem Weg machen, denn sie gehört der sogenannten Antragskommission an, die noch vor Beginn des Parteitages tagt. Da hatten es die Parteitagsdelegierten Björn Lüttmann, Ralf Leymann und Dirk Blettermann deutlich besser. Sie mussten erst um 10 Uhr in Schönefeld sein. Der Bundeskanzler Olaf Scholz gehörte ebenso zu den Rednern, wie natürlich auch Ministerpräsident Dietmar Woidke. Letzterer wurde mit über 90 Prozent erneut zum SPD-Landesvorsitzenden gewählt. Herzlichen Glückwunsch!  

Der gemeinsame Blick auf die Situation im heutigen Russland mit Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Irina Scherbakowa traf offenbar einen Nerv: Rund 90 Gäste konnten die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten am Montagabend im Oranienwerk begrüßen. Frau Scherbakowa, Vera Yarilina (geflohene Museumspädagogin) und Alexey Yusupov (Friedrich-Ebert-Stiftung) berichteten eindrucksvoll über ihre noch bestehenden Kontakte und ihre Einschätzung, ob es in absehbarer Zeit Verbesserungen geben könnte hin zu Frieden und Demokratie. Die Diskussion endete in leidenschaftlichen Plädoyers für die Freiheit und Demokratie. Prof. Dr. Irina Scherbakowa rief in diesem Zusammenhang auch zu „verantwortungsvoller Stimmabgabe“ bei den kommenden Europawahlen auf. Es wäre ein Fest für Putin und alle Autokraten und Diktatoren, wenn in Deutschland und Europa immer mehr rechtspopulistische Parteien gewählt würden. Und eine weitere Schwächung europäischer Demokratien. Diesem Aufruf konnte sich Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann in der gemeinsamen Podiumsdiskussion nur anschließen!

Am Mittwoch kam Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke nach Oranienburg. Im Gepäck hatte er einen Scheck von knapp einer Millionen Euro. Dieser Scheck wurde den Verantwortlichen der DLRG, Ortsgruppe Oranienburg, übergeben. Und da die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung beschlossen hat, weitere 200.000 Euro für den Bau einer adäquaten Unterkunft zur Verfügung zu stellen, kamen zur Übergabe nicht nur die Oranienburger Landtagsabgeordneten, sondern auch Oranienburger Stadtverordnete zur Übergabe. Jedenfalls freute sich Kathleen Pieper über die Übergabe. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig gehörte ebenso zu den Gästen, wie Björn Lüttmann (SPD)Gero Gewald (SPD) und Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD). 

Mitgliederversammlungen sind immer wieder vielseitig. Diesmal haben wir uns sogar fortgebildet. Gero Gewald hatte uns nicht nur einen kurzen Vortrag zum Thema Populismus mitgebracht, sondern ein paar der bekannten populistischen Phrasen. Die Mitglieder bewiesen Kreativität und Überzeugung, als wir gemeinsam nach guten Antworten und Reaktionen gesucht haben. Aktuelles aus der Stadt und dem Landtag gab es natürlich auch. Und wir freuen uns über wieder einen neuen Mitstreiter: Nils Gebert hat als neues SPD-Mitglied von Marei John-Ohnesorg, Vorsitzender der SPD Oranienburg, sein Parteibuch erhalten. Wir freuen uns!

Mit heftigen Schneefällen hat sich in Oranienburg der Winter eingestellt. Zeit für heißen Tee, Adventsgebäck und gemütliche Stunden. In der kommenden Woche gibt es wieder eine Oranienburger Kolumne, denn es passiert viel in der Stadt,

Eure

Henriette von Oranienburg

Meisterhafte Gebäude in Oranienburg

In der letzten Woche fand wieder der Vorlesetag statt. Eine gute Tradition folgend beteiligte sich auch Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann an dieser Aktion. In den Oranienburger Kitas „Friedrich Fröbel“ und „Knirpsenland“ standen das „Neinhorn“ und der „Wolf“ im Vordergrund des Geschehens. Schön zu sehen, wie Kindern sich auch in digitalen Zeiten noch von analogen Geschichten mitreißen lassen.

Am Freitag wurde das Sozial- und Verwaltungsgebäude auf dem Zentralfriedhof eingeweiht. Neben dem Bürgermeister gehörten auch zahlreiche Stadtverordnete von SPD, CDU, Grünen, Freien Wähler und FDP zu den Gästen. Olaf Bendin (SPD), der Vorsitzende des städtischen Bauausschusses fasste die Stimmung in seiner Rede gut zusammen. „Es wurde Zeit, dass für die Beschäftigten der Stadt endlich ein würdiges Gebäude gebaut wurde und die Zeiten des provisorischen Containerdorfes nun vorbei sind“. Gero Gewaldund Stadtvorsteher Dirk Blettermann, die beiden SPD-Stadtverordneten zollten ebenso herzlichen Beifall, wie die zahlreichen Mitarbeitenden der Verwaltung und weiteren Stadtverordneten. Die Oranienburger SPD hat inzwischen auch ein kleines Video über das Gebäude erstellt. Neben den schönen „laufenden Bildern“ hat sich Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg als Kommentatorin gut bewährt. 

Die SPD Frauen Oberhavels wählten letzten Sonnabend ihren neuen Vorstand. Fortan führt eine Doppelspitze mit Jennifer Collin-Feeder und Romy Segler die Arbeitsgemeinschaft. Mit Marga Schlag ist noch eine zweite Oranienburgerin im Vorstand vertreten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! Auf die Mitgliederversammlung folgte ein Schlagfertigkeits-Coaching. Mit Alexandra Kramm von schulterblick fand sich eine ausgewiesene Expertin im „Austeilen“. Die 12 Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert.

Am Sonntag zum Volkstrauertag gehört es zu Oranienburg, dass Bürgermeister und Stadtpolitik auf dem städtischen Friedhof zu einer kleinen Veranstaltung zusammenkommen, um den Toten der Weltkriege zu gedenken. Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD), die Vorsitzende der Oranienburger SPD, Marei John-Ohnesorg und der Stadtverordnete Gero Gewald legten Blumen zu Ehren der Toten nieder. In seiner kurzen Rede erinnerte der Stadtverordnetenvorsteher an die Opfer der beiden Weltkriege, den Opfern des Krieges in der Ukraine und in der Partnerstadt Oranienburgs, Kfa Jona. 

Zu Ehren der von den Nazis verfolgten Pfadfinder legten am Sonntag Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann gemeinsam mit den Kolleginnen aus Bundestag und Landtag Ariane Fäscher und Nicole Walter-Mundt Blumen nieder. In Oranienburg gibt es im Stamm Schwarzer Schwan inzwischen 35 Pfadfinderinnen und Pfadinder. Wir finden, mit ihrem freiheitlichen und toleranten Ansatz, mit ihrem Entdecken der und Respekt für die Natur, passen sie sehr gut in unsere Zeit. Danke für Euer Engagement.

Verbrechen, Cybermobbing, häusliche Übergriffe, Betrug, psychologischer Druck, Vergewaltigungen – die Aktiven des Vereins WEISSER RING helfen auf ehrenamtlicher Basis Opfern derartiger Gewalt. Oranienburgs SPD-Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher freut sich, 300 Euro für die Arbeit der Opferhilfeorganisation spenden zu können. Den Scheck hat sie gemeinsam mit Oranienburgs Landtagskollegen Björn Lüttmann an den Außenstellenleiter des WEISSEN RING Oberhavel, Uwe Baumgartl, überreicht. Das Geld ist der Erlös eines Bücherflohmarktes, den wir gemeinsam mit Björn Lüttmann, der SPD Oranienburg und den Jusos Oberhavel initiiert haben. Herzlichen Dank!

Wiedergewählt in den Vorstand des Tourismusvereins Oranienburg und Umland wurde am Montag Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann. Er kann damit weiterhin politisch, sowohl kommunal- als auch landespolitisch für den Tourismusstandort kämpfen. Insbesondere die Fertigstellung der neuen Schleuse Friedenthal und die Erschließung des Schleusenumfeldes werden spannend. Darüber hinaus ist das neue Tourismuskonzept eine gute Grundlage für weitere Projekte. Packen wir es an!

Am Dienstagabend trafen sich die Mitglieder der Oranienburger SPD-Fraktion. Die Ausschüsse wurden ausgewertet und der Hauptausschuss vorbereitet. Und kurz vor dem Advent hat SPD-Fraktionschef Matthias Hennig nicht nur Kekse, sondern auch Schoko-Weihnachtsmänner mitgebracht. Die bekam jeder, der sich mit Worten an der Sitzung beteiligt hat. Am Ende lag vor jedem ein Schokomann. Schöne Geste. 

Die Bäume in Oranienburg sind nun von ihrem Blätterkleid befreit. Der Wind hat sein Übriges dazu beigetragen. Es kann nun Winter werden. Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende…Bis nächste Woche, zu unserer nächsten Oranienburger Kolumne!

Eure Henriette von Oranienburg 

Fairer Handel in Oranienburg

In der letzten Woche wurde mal wieder die politische Stimmung in Oranienburg/Brandenburg abgefragt. 2 Prozent konnte die SPD auf 27 Punkte zulegen, allerdings liegen die Rechtsradikalen immer noch auf Platz eins. Die CDU Oranienburg/Brandenburg musste Punkte abgeben und kommt nur noch auf 13 Prozent Zustimmung. Zwischen 6 und 7 Prozent werden für Die Linke, die Grünen und den Freien Wählern prognostiziert. Dass die SPD die nächste Regierung anführen sollte, wird von 36 Prozent befürwortet, als gewünschter Ministerpräsident wird Dietmar Woidke (SPD) präferiert, ein CDU-Kandidat kommt auf 9 Prozent. 

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Das erste Kommunalwahl-Rotkehlchen ist online

Unsere Themen:

  • Jugendcafé endlich eröffnet
  • Heimatcheck Sachsenhausen
  • Unsere Kandidat:innen stellen sich vor: Erste Runde mit Christiane Holzhauer und Burkhard Wilde (Wahlkreis 1 Sachsenhausen u.a.), Mareen Curran und Gero Gewald (Wahlkreis 3 Süd)
  • Podcast „Frauen Macht Politik“: Was bewegt Frauen, sich zu engagieren
  • Björn Lüttmann zur Integration von Geflüchteten

Das Kreuzworträtsel lockt wieder mit attraktiven Preisen. Finden Sie das Lösungswort? Bis zum 15. November 2023 sind noch Einsendungen möglich.

Wer gern noch eine Printausgabe hätte: Bitte im Bürgerbüro in der Bernauer Straße vorbeikommen.

Viel Spaß wünschen Ihnen Marei John-Ohnesorg und Ihre SPD Oranienburg!

Das Feuer hat eine große Macht…

Am vergangenen Montag reisten die SPD-Mitglieder Otto Voss und Marga Schlag, SPD, nach Berlin. Im Gepäck: selbstgestrickte warme Kleidung in Form von Socken, Schals und Mützen, für die Berliner Kältehilfe.  Vor der Kleiderkammer waren wartende Menschen. Wartend auf ein warmes Getränk, Kleidung, Hilfe. Wir danken Marga und Otto und allen anderen Beteiligten für diese gerade im Winter so wichtige Unterstützung. Finden Sie das gut und möchten Sie das unterstützen? Gebraucht wird hauptsächlich Sockenwolle. Marga Schlag freut sich über Spenden und ist persönlich erreichbar unter 0173 88 39 389.

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Babylon Berlin in Oranienburg

Knapp fünf Millionen Euro hat die Stadt investiert, um die Kita Friedrich Fröbel zu sanieren und einen vorzüglichen Außenbereich zu gestalten. Kinder, Erzieherinnen und Erzieher zogen bereits im Sommer ein, am Freitag erfolgte die offizielle Neueröffnung. Zwei Jahre haben die Bauarbeiten gedauert. Das Warten hat sich gelohnt. Der Bürgermeister und der Vorsitzende der Oranienburger SVV, Dirk Blettermann (SPD), dankten den Verantwortlichen für die zügige Umgestaltung der bestehenden Kita aus DDR-Zeiten. Mit dabei waren einige Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverordnetenversammlung (Elke Kästner, Christian Howe, Robert Wolf und Björn Lüttmann)

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In guter Gesellschaft 

In der letzten Woche haben die Oranienburger Sozialdemokraten einen neuen Vorstand gewählt. An der Spitze steht, wie bereits seit vier Jahren Marei John-Ohnesorg, deren Stellvertreter:innen wurden Lisa Wagner, Matthias Hennig und Gero Gewald. Der Kassierer des Ortsvereins ist weiterhin Tobias Kubusch. Zu Beisitzer:innen wurden Yvonne Lehmann, Thomas Lehmann, Arne Grimm, Jennifer Eitner und Burkhard Wilde gewählt. Allen gewählten einen Herzlichen Glückwunsch und gutes Gelingen bei den bevorstehenden Aufgaben!

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Machen statt Meckern…

Anlässlich des Globalen Klimastreiks fand am Freitag Nachmittag wieder eine Fridays-For-Future-Demonstration in Oranienburg statt. Unter den etwa einhundert Teilnehmenden waren auch ein paar Jusos aus Oberhavel.  Später schrieben diese auf Facebook: ,,Der Kapitalismus ist nicht in der Lage, die derzeitigen Herausforderungen zu bewältigen und diesen Planeten zu retten. Es braucht ein Umdenken. Wir sagen: System Change, not Climate Change“ – so die Jusos. Was nichts daran ändert, dass der Klimawandel ganz oben auf der Agenda stehen muss. ‚Machen‘ ist angesagt, auch in Oranienburg.

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Die Feste feiern

Nachdem am vergangenen Donnerstag Oranienburg bereits Flagge gegen Rechts zeigte, versammelte sich die tolerante Gemeinschaft Oberhavels bereits am Samstag wieder bei schönstem sommerlichen Wetter zum CSD in Oranienburg. Auch unsere Oranienburger SPD war beim Umzug durch Oranienburgs Innenstadt anzutreffen. Als die Idee vor einem Jahr präsentiert wurde, klang das ambitioniert. So nah an Berlin? Kommt da jemand? Aber, siehe da: Gut ein Jahr später sind über 400 Menschen auf der Straße, es ist bunt und und großartig. Hier zu zeigen, dass eine offene Kultur, ein Miteinander gelebt wird, das ist eine Bereicherung für uns alle. Schön, dass so viele dabei waren.

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Da liegt Musike drin

Am Dienstag kamen zum ersten Mal nach der Sommerpause die Mitglieder der SPD-Fraktion zusammen. Es gab viel zu bereden, da demnächst eine Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung zum Thema „Strom“ in Oranienburg ansteht. Da scheint es in der Vergangenheit einige „Fehlentscheidungen“, oder auch gar keine Entscheidungen gegeben zu haben, so der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Matthias Hennig, am Ende der Sitzung. 

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