Netzwerken in Oranienburg

Am Dienstag bereitete sich die SPD-Fraktion auf die Ausschüsse vor, die in der nächsten Woche tagen. Matthias Hennig, der Fraktionschef, drückte diesmal etwas auf die Tube. Er musste nämlich noch zum Nachtdienst. Beruf und Kommunalpolitik unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach. Aber es gelingt.  

Am Mittwoch gab es einen Termin im Christlichen Jugendzentrum Oranienburg. Jörn Weimar, der Betreiber der Einrichtung, hat Stadtverordnete und Verwaltungsmitarbeiter:innen eingeladen, um sich Gebäude und Nutzer:innen anzuschauen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Für die SPD nahmen Uta Gerber und Dirk Blettermann teil. Eine tiefgründige Debatte wird sich sicherlich in den nächsten Ausschüssen anschließen. 

Seit August letzten Jahres hat Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann gemeinsam mit dem Team der Oranienburger Kita Friedrich Fröbel und vielen weiteren Engagierten für den Erhalt des Programms „Sprach-Kita“ gekämpft. Wir hatten Erfolg und bis Juni zahlt nun der Bund das Programm weiter, danach übernimmt das Land. Das von den Kindern der Sprachförderung gestaltete Dankesplakat hat bereits einen Platz im Büro des Abgeordneten gefunden – gleichzeitig dankt er den tollen Erzieherinnen und Erziehern für Ihre Arbeit!

Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD hat am Mittwoch den Landesvorstand der AG nach Oranienburg eingeladen. Im Regine-Hildebrandt-Haus empfingen die beiden örtlichen Vorsitzenden Marga Schlag und Monika Schubert die Landesvertreter. Während der rund zweistündigen Versammlung wurde besonders die ärztliche Versorgung im Fokus der Diskussionen gesehen. Insbesondere im ländlichen Raum gibt es einen Mangel an Fachärzten, was dazu führt, dass viele Patienten lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen oder sogar auf eine adäquate Behandlung verzichten müssen. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) versprach sich den Themen in der nächsten Zeit besonders anzunehmen. 

Bei uns doch nicht? Eben doch! Wir reden über Macht und Geld – darum ging es am Mittwoch bei den Unternehmerinnen in Oberhavel. Mit einem großartigen Podium und rund 70 Gästen haben in der Oranienburger Orangerie über Macht, Gehalt, Verhandlungen, Rentenpunkte, Aushandlungsprozesse und Arbeitsteilung in Partnerschaften gesprochen. Mareen Curran, Marei John-OhnesorgJudith Brandt undChristiane Grintzewitsch gehörten ebenso zu den Besucher:innen, wie der örtliche Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann.  Danach wurde genetworkt und die Zeit verging wie im Fluge. Einen herzlichen Dank an alle Beteiligten für diese gelungene Veranstaltung! 

In dieser Woche jährte sich zum 78. Mal der Bombenangriff auf Oranienburg. Bomben mit einem chemischen Landzeitzünder wurden abgeworfen. Diese furchtbare Last des 2. Weltkrieges beschäftigt auch heute immer noch viele Menschen. SPD-Mitglied Patrick Rzepio bemängelt, dass die Stadtverwaltung nicht mal ein kleine Erinnerungsmitteilung verfasst hat. Da hat er Recht!

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag heißt es wieder, „die Oranienburger Kolumne“ ist da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Eure 

Henriette von Oranienburg 

Frauenpower in Oranienburg

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen von Feuerwehr und Sicherheit in Oranienburg. Am Freitag kam der Innenausschuss des brandenburgischen Landtages nach Oranienburg, um sich selbst ein Bild über die Situation der chemischen Langzeitzünderbomben zu machen. Stefanie Rose, die in der Verwaltung für die verwaltungsrechtliche Unschädlichmachung zuständig ist, konnte den Ausschuss nochmals auf die Dringlichkeit der Entschärfung deutlich machen. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) appellierte an seine Kolleginnen und Kollegen des Landtages, das Thema immer wieder zu präjudizieren. 

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Am Ohr des Bundeskanzlers

In der kommenden Woche ist der Internationale Frauentag. Auch in Oranienburg ist es schon Tradition, dass in den Geschäften der Bernauer Straße die Verkäuferinnen mit roten Rosen beschenkt werden und ihnen den Tag damit ein bisschen verschönert werden soll. Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg hat in dieser Woche vorgesorgt und Rosen geordert. Und wie man hört, es sind genug Rosen bestellt worden, um den Frauen eine kleine Aufmerksamkeit zu Teil werden zu lassen. 

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Gedenken zum ersten Jahrestag

In der letzten Woche nominierte die Oranienburger SPD die Kandidierenden für die kommende Kreistagswahl 2024. Dirk Blettermann, Judith Brandt, Mario Jilg (Leegebruch), Meike Burchardt, Björn Lüttmann, Marei John-Ohnesorg, Gero Gewald, Yvonne Lehmann, Matthias Hennig, Kerstin Wendt, Burkhard Wilde, Ahmet Öztemel, Thomas Stange-Gärtig, Udo Neumann, Stefan Westphal und Hartmut Pohland sind die Kandidatinnen und Kandidaten, die im Mai nächsten Jahres für Oranienburg und Leegebruch ins Rennen gehen wollen. 

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Made in Oranienburg

Neben der Kommunalpolitik beschäftigt sich der Oranienburger SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Hennig in einer Arbeitsgemeinschaft für Jugendliche. Jugend trainiert für Olympia hieß es am Wochenende. Also fuhr Matthias mit der S-Bahn und seinem Sportteam nach Berlin. Als die Sportsleute am Nachmittag wieder zurückkamen staunten sie nicht schlecht. Die S8, die sonst immer nur bis Birkenwerder fährt, endete am S-Bahnhof Oranienburg. Ein vorgezogener 10 Minuten Takt, oder nur eine S-Bahnverlängerung, weil die S1 ausgefallen war? Wir werden das Rätsel nicht lösen.

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Nicht auf den Kopf gefallen

Der Hauptausschuss am letzten Montag hatte es in sich. Einige Vorlagen führten zu angeregten Diskussionen. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Matthias Hennig, kritisierte den Bürgermeister Alexander Laesicke, dass er wieder einmal eine Chance vertan hat, eine Frau mit einem Amt zu versehen – auch wenn es in der Tat nur zum Tragen kommt, wenn er persönlich verhindert ist. Aber die Stelle des stellvertretenden Bürgermeisters geht an Christoph Schmidt-Jansa und nicht an Stefanie Rose. Schade eigentlich. 

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Der Vertrag ist unterzeichnet – jetzt geht’s los

Am vergangenen Freitag war der 27. Januar. Ein Gedenktag in Deutschland, seit dem Bundespräsident Roman Herzog diesen proklamiert hat. In der Gedenkstätte Sachenhausen fand aus diesem Anlass eine feierliche Veranstaltung statt, die diesmal einen anderen Charakter und Ablauf hatte als in früheren Jahren. Neben dem Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), nahm auch Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann teil. Aus dem brandenburgischen Landtag sah man die Landtagspräsidentin Prof. Ulrike Liedtke (SPD), die eine kurze Ansprache hielt, und den Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Daniel Keller sowie unsere Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher (SPD).

Die 703 Zuschauer, unter ihnen Björn Lüttmann, Matthias Henning, Kerstin Wendt, Frank Oltersdorf, Marei John-Ohnesorg und Patrick Rzepio, konnten am vergangenen Samstag ein spannendes Remis, 27:27, feiern. Der OHC und die GSV Eintracht Baunatal schenken sich nichts und hielten die Spannung bis zur letzten Sekunde aufrecht. Das nächste Heimspiel wird ein Derby gegen die Füchse Berlin am 25.02.2023 um 18:30 in der MBS-ARENA.

Am Dienstag kam die SPD-Fraktion der Stadt zusammen, um gemeinsam den Hauptausschuss in der kommenden Woche vorzubereiten. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig hatte für den Abend noch einen Tisch in einer Gaststätte reserviert, um das Jahr so richtig gut beginnen zu lassen. Außerdem fand ein Januar-Julklapp statt. Alle freuten sich über den gelungenen Abend und über die vielen Überraschungen. 

Neben der Oranienburger Kolumne gibt es ein weiteres Medium, dass die Oranienburger SPD herausgibt. Das ROTKEHLCHEN, ein Magazin für Oranienburg, wird bereits in 7. Ausgabe hergestellt. Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg und ihr Stellvertreter Gero Gewald machten sich nach der Fraktionssitzung auf den Weg, um die Exemplare „verteilfähig“ zu bündeln. In den nächsten Tagen wird nun das ROTKEHLCHEN in vielen Haushalten verteilt. 

In dieser Woche wurde Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke wieder einmal heftig kritisiert. Diesmal nahm sich der grüne Landtagsabgeordnete Heiner Klemp den Bürgermeister zur Brust. Die immer gleichen Punkte konnte man lesen. Nur Konsequenzen wird es wieder einmal nicht geben. Denn bisher hat nach den vielen kritischen Stimmen eines gefehlt. Nämlich der Antrag einer, oder mehrerer Fraktionen in der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung nach Einleitung eines Bürgerentscheids zur vorzeitigen Abwahl des Bürgermeisters Alexander Laesicke. Trotzdem gut, dass die Kritik auf den Punkt gebracht wurde.

Und weil der grüne Landtagsabgeordnete so richtig in Fahrt war, watschte er gleich auch seine Oranienburger CDU-Landtagskollegin Nicole Walter-Mundt ab. Er warf ihr vor, dass sie alle ihrer Wahlkampfversprechen nicht eingehalten hat, sei es der 10-Minuten Takt der S1 nach Oranienburg, eine bessere Taktung der RE5, die S-Bahn nach Velten, die Reaktivierung der Heidekrautbahn nach Liebenwalde. Viel Einfluss muss die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion wohl nicht haben, denn schließlich stellt die CDU den Verkehrsminister der Landesregierung.  

Gute Nachrichten verbreiten sich schnell. Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) und Innenminister Michael Stübgen haben am Donnerstag die Vertragsunterzeichnung zum Bau des Wohnheims für Studierende der Hochschule der Polizei in der Berliner Straße verkündet. Damit wird eine langjährige Forderung der Studierenden-Vertretung der Hochschule sowie der Gewerkschaft der Polizei endlich Realität. „Manchmal gehen die Dinge schnell“, so freut sich Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD), „erst gestern haben wir eine kleine Anfrage in Richtung der Landesregierung abgesetzt und schon heute wird geliefert! Aber Spaß beiseite, die Vertragsunterzeichnung und der angekündigte Baustart noch in diesem Februar sind sehr erfreulich. Damit sollte nun der Weg frei sein, dass ab 2026 Studierende mitten in der Stadt erschwinglich wohnen können. Damit wird das Studieren in Oranienburg noch attraktiver, der Geldbeutel der Schülerinnen und Schüler geschont und der Wohnungsmarkt in der Stadt entlastet.“

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag heißt es wieder, „die Oranienburger Kolumne“ ist wieder da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Eure 

Henriette von Oranienburg 

Queeres Oranienburg

Wer in der letzten Woche gedacht hat, dass Oranienburgs Vize-Bürgermeister Frank Oltersdorf (SPD) in Rente geht, hat sich geirrt. Am Freitag wurde bekannt, dass Oltersdorf ins Landratsamt Oberhavel wechselt. Diesen Coup hat der Landrat Alexander Tönnies (SPD) mit dem früheren Baustadtrat eingefädelt. Dass eine große Wissenslücke im Oranienburger Rathaus gerissen wird, hat der Oranienburger Bürgermeister selbst zu verantworten. Oltersdorf hat sich mehrfach angeboten, im Rathaus weiterzumachen.

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Großes Stühlerücken in Oranienburg

Am Wochenende spielte der Oranienburger Handballverein wieder in der MBS-Arena. Diesmal gegen die Magdeburger. Um es kurz zu machen. Die Oranienburger haben gewonnen. Gemeinsam mit vielen Hundert anderen freuten sich auch Yvonne Lehmann und Patrick Rzepio über den Sieg unter dem neuen Trainer des OHC. 

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Hat die CDU ein Rassismusproblem…?

Zum Jahresende hat KD Grote den Oranienburger Generalanzeiger verlassen und ist nach Potsdam zu den Potsdamer Neuesten Nachrichten gewechselt. In einem Facebook-Beitrag hat er sich bei den Leser:innen aus Oranienburg verabschiedet. Es sollen ja in einigen Amtsstuben die Sektkorken geknallt haben, als es die Runde machte, das der „Grote“ geht. Ob die Freude bei einigen anhält, wird man sehen… Die Oranienburger Kolumne kann sich bei „KD“ nur freundlich verabschieden. Immerhin hat er die Kolumne einige Male in seinen Zeitungsartikeln erwähnt.

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