Mit fremden Federn geschmückt

In der ersten Woche des Neuen Jahres war es wieder soweit. Nachdem der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Bundestag aufgelöst hat, dürfen nun die Parteien wieder für sich werben. Eine der ersten Parteien waren die Oranienburger Sozis. Bei kaltem Wetter wurden nun die ersten Plakate von Oranienburgs SPD-Bundestagabgeordneter Ariane Fäscher und Bundeskanzler Olaf Scholz an den Laternen befestigt.

Am letzten Freitag gab Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke ein Interview in Antenne Brandenburg. Darin spricht er sich für die Wiederherstellung des OR-Kennzeichens an den PKW’s der Kreisstadt aus, wie sie bis 1993 ausgegeben wurden. Ein bisschen nachvollziehbarer wäre die Forderung von ihm, wenn er erstmal selbst ein Kennzeichen aus Oberhavel an seinem Fahrzeug hätte. Wie man aber sieht, fährt er privat immer noch mit einem B-Kennzeichen durch seine Stadt Oranienburg.

Am Sonntag hatte die liberale Partei zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen geladen. Ein großer Liberaler der Weimarer Republik wurde vor 80 Jahren dort ermordet. Dirk Blettermann (SPD) der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung kam der Einladung nach und wohnte der Veranstaltung bei. 

In der MBS-Arena fanden am Samstag und Sonntag der Landespokal des Handball-Brandenburg statt. Interessante Spiele, aber auch viele spannende Gespräche wurden geführt. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) war ebenso gern gesehener Gast der Veranstaltung, wie auch der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann(SPD). Letzterer konnte auch noch den erfolgreichen jungen Frauen die Silber- und Goldmedaillen nach erfolgreichen Spielen übergeben. 

Zu Beginn des Jahres zeichnen die Tageszeitungen wieder die Jahresinterviews der Oranienburger Prominenz auf. Den Anfang machte Alexander Laesicke, der Bürgermeister, am Donnerstag in der Onlineausgabe des Oranienburger Generalanzeigers. Nicht schlecht staunten einige, was der Bürgermeister alles auf seine „Habenseite“ der letzten Jahre für sich verbucht. Da wird von dem „Gedenkort“ an der Berliner Straße gesprochen, welchen er initiiert habe, und das „Oranienburger Modell“ reklamiert er ebenfalls für sich. Und die Schulen und Kitas, die neu gebaut werden müssen, da musste der Bürgermeister erst per Beschluss aufgefordert werden, zu handeln. Die realistischste Aussage machte er aber beim Thema Visionen für die Stadt Oranienburg. Da können wir ihm nur zustimmen, als er sagte, „dass er nichts vorweisen kann“, wie man die Stadt weiterentwickeln kann. Das war eher peinlich, als Empfehlung zu einer erneuten Wahl anzusehen. 

Am Mittwoch tagten in Potsdam die Fraktionen des Brandenburger Landtags. Am Abend gab es dann im örtlichen Fernsehen dazu eine Berichterstattung. Wir müssen uns erst noch daran gewöhnen, dass der Fraktionsvorsitzende der größten Fraktion (SPD) im Landtag Brandenburg, Björn Lüttmann ist. Er wird zu sämtlichen Themen, die das gesamte Land betrifft, um Stellungnahmen gebeten. Diesmal ging es unter anderem um die Situation zu Silvester in Brandenburg. 

Es ist Winter, ganz offensichtlich. Gestern hat es ausgiebig geschneit. Das hält die Rotkehlchen erfreulicherweise nicht ab, sich über die Stadt zu verteilen. Freuen Sie sich auf Aktuelles zur Bundestagswahl, natürlich ein ausführliches Porträt unserer Bundestagskandidatin Ariane Fäscher, auf Neues aus dem Landtag von Björn Lüttmann und vieles mehr aus unserer Stadt. Gero Gewald und Marei John-Ohnesorg haben alles vorbereitet und in Lehnitz sind die ersten Ausgaben druckfrisch von Matthias Hennig schon verteilt. Viel Spaß beim Lesen, Kreuzworträtseln, sich Informieren!

Am heutigen Freitag findet um 19 Uhr in der Oranienburger Milchbar (Bernauer Straße 62) der erste Stammtisch der Oranienburger SPD im Jahr 2025 statt. In zwangloser Runde tauschen wir uns dabei über aktuelle Themen und Entwicklungen auf allen Ebenen der Politik aus – alles Mögliche wird besprochen. Wir blicken gemeinsam auf das politische Jahr 2024 zurück, diskutieren und wagen einen Ausblick auf das politische Jahr 2025. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich der Runde kostenlos anzuschließen und bei einem Warm- oder Kaltgetränk mitzudiskutieren. Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Der Winter will jetzt wohl doch noch einziehen, jedenfalls sieht es in Stadt und Land sehr winterlich aus. Bleibt alle gesund, bis zur nächsten Woche

Euer

Henri von Oranienburg

Sportlich ins Neue Jahr

https://youtu.be/LUs-5fCNLM0?feature=shared  „… der Countdown läuft. Die letzten Stunden des Jahres laufen. Als SPD hatten wir ein aufregendes, kollegiales, lebhaftes und erfolgreiches Jahr 2024. 2025 kämpfen wir weiter für Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit! Guten Rutsch ins Neue Jahr. Bleibt gesund und stabil. Eure SPD-Oranienburg.“ So konnte man es auf der Oranienburger SPD-Seite am Silvestertag lesen. Schon den Kanal der SPD Oranienburg auf YouTube abonniert, um nichts mehr zu verpassen?

Am Silvestertag lädt schon seit Jahren die Sportlerin Kathrin Koczessa-Drößler zum Silvesterlauf rund um den Lehnitzsee. Mehrere hundert Oranienburger:innen nutzen die Chance, sich mit sportlichen Aktivitäten die guten Mahlzeiten der Weihnachtsfeiertage abzutrainieren. Auch die Ortsbeiratsvertreterin aus Lehnitz Yvonne Lehmann, die Stadtverordnete Mareen Curran sowie Jennifer Collin-Feeder (alle SPD) gehörten zu den Sportsfreundinnen. Abgesehen von den vielen Gleichgesinnten, war die frische Luft das entscheidende, so die beiden. 

Im letzten Jahr wurden wieder 52 Kolumnen geschrieben, verbreitet und gelesen. Wir freuen uns sehr über die ständig wachsende Zahl der Interessierten, so Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg am Neujahrstag. Immerhin wurden pro Kolumne bis zu 1500 Zugriffe registriert. Schön, immer nah bei den Menschen, so die SPD-Chefin. 

„Fördermittel für den Oranienburger Handballclub, Schlagzeugauftritt vor meinem Büro, Demonstrieren für die Demokratie, Ehrenamtsempfang und Ehrenmedaille für Conny Büchner, Sommerfahrradtour mit dem ADFC, Unternehmensbesuch bei Optiker Lux, großes Wahlkampffinale mit Dietmar Woidke, Spendenübergaben an den Märkischen Sozialverein sowie die Drogenberatung des Deutschen Roten Kreuzes, Treff mit dem SPD-Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil, Neustart im Landtag, Vorlesetag in der Kita Stadtmusikanten, erneuerte Schirmherrschaft bei der Tafel Oranienburg: Nur eine Auswahl vieler Bilder des Jahres 2024, welches viele Herausforderungen, aber auch einige Erfolge bereithielt. Ich wünsche allen netten Mitmenschen ein schönes Silvester und einen tollen Start in das Neue Jahr 2025″, schreibt Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann auf seiner Facebookseite. 

Am übernächsten Wochenende startet die Oranienburger SPD-Fraktion ins politische Jahr 2025. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig hat zur Klausurtagung eingeladen. Es geht, wie schon einige Male, nach Liebenberg. Das Ambiente ist ideal dazu geeignet sich, abseits vom täglichen Trubel, Gedanken zu den kommunalpolitischen Herausforderungen für 2025 zu machen. 

Und vorher verkündigen wir noch den Auftakt ins Wahljahr 2025. Viele Aktive waren fleissig und in den nächsten Tagen wird die eine oder andere Laterne wieder bestückt. Unsere Bundestagskandidatin kennen Sie schon als Bundestagsabgeordnete: Ariane Fäscher. Die Plakate sind da, und jetzt werden wieder viele motivierte Mitglieder unterwegs sein und die Infos in die Stadt und die Ortsteile tragen. Mehr dazu nächste Woche!

Ich hoffe, ihr seid gut ins Neue Jahr angekommen. Jetzt noch gut durchatmen, die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 steht demnächst an,

Euer

Henri von Oranienburg

Auf ins Neue Jahr 2025

Der Winterwahlkampf zur Bundestagswahl steht nun bevor. Im Hintergrund sind die Planungen im vollen Gange. Auch das „Rotkehlchen“ (Oranienburger Stadtmagazin) ist in „Arbeit“. Judith Brandt, Marei John-Ohnesorg und Mareen Curran tragen derzeit alle Artikel, Bilder und Rätsel zusammen. Wir freuen uns jetzt schon, das Stadtmagazin den Oranienburger:innen zustellen zu können. Anfang Januar ist es dann soweit.

Am Heiligen Abend ist es inzwischen eine Tradition, den hauptamtlichen Kräften der Oranienburger Feuerwehr einen Besuch abzustatten. Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke, der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann(SPD) und der Vorsitzende des städtischen Feuerwehrausschusses, Jens Pamperin (CDU) waren pünktlich zur Stelle. Ein großes Dankeschön galt es nicht nur den hauptamtlichen Kräften, sondern auch allen ehrenamtlichen Feuerwehrleuten zu sagen. Da waren sich alle einig. 

Ziemlich vorfristig hat man auch schon die ersten Wahlplakate der Bundestagsabgeordneten Ariane Fäscher (SPD) gesehen. Die beiden SPD-Vorstandsmitglieder Gero Gewald und Matthias Hennig posierten mit Plakaten in Lehnitz. Ab nächster Woche ist es dann soweit. Voller Motivation können es einige nicht erwarten in Oranienburg den Wahlkampf zur Bundestagswahl einzuläuten. Für unsere politischen Mitbewerber: Bevor ihr das städtische Ordnungsamt mit Anzeigen flutet: Selbstverständlich haben wir den Weihnachtsmann darüber informiert, dass der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erst nach Weihnachten über die Auflösung des Bundestages entscheidet, damit formal noch kein Wahltermin feststeht und die Plakate folglich noch nicht aufgehangen werden dürfen. Er war zwar etwas enttäuscht, freut sich aber darauf, uns im Januar beim Aufhängen zu unterstützen. 

Aber vorher haben zahlreiche SPD-Mitglieder an den Weihnachtsveranstaltungen in Oranienburg und den Ortsteilen teilgenommen. So sah man in Lehnitz beim „Blechblasen unter der Laterne“ Yvonne Lehmann und Mareen Curran. Beide versicherten, dass ihr Gesang „Glockenhell“ war. Ob Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann beim Männerchor in Schmachtenhagen auch „Glockenhell“mitgesungen hat, ist nicht überliefert. Oranienburgs Sozialdemokraten sind jedenfalls in der gesamten Stadt unterwegs gewesen. 

Schon gut im Training ist auch Gero Gewald. Immerhin hat er auf zahlreichen Veranstaltungen in den letzten Wochen eine gute Figur als städtischer Weihnachtsmann im traditionellen Rot gemacht. Natürlich war er auch bei den Jüngsten von Jennifer Collin-Feeder. Diese hat nicht nur am 24.12. Geburtstag, sondern freute sich auch über den Weihnachtsmann. 

So nun genug Weihnachten. Das Fest der Feste ist vorbei. Jetzt steht Silvester mit Böllerei wieder an. Denkt vielleicht an die Tiere und Menschen, die gerne auf diese Knallerei verzichten würden. Vielleicht kann man in diesem Jahr auf Höhenfeuerwerk ohne Radau umsteigen. Macht auch Spaß und stört nicht alle. Bis zur nächsten Kolumne in der ersten Januarwoche 2025. 

Guten Rutsch und bleibt gesund,

Eure

Henriette und Henri von Oranienburg

Fritze ist verärgert

Die Weihnachtsmärkte in Oranienburg erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Am letzten Wochenende gab es wieder das Weihnachtssingen auf dem Auguste-Weihnachtsmarkt. Neben einigen Stadtverordneten (Elke und Olaf Kästner/Die Linke, Jessica Günther, Wolfgang Wittig/CDU) und Dirk Blettermann/SPD) waren auch Yvonne Lehmann und Uta Gerber dabei. In Malz begrüßte Ortsvorsteher Michael Richter (SPD) auch zahlreiche Gäste aus der Kernstadt, gleiches im Übrigen auch der Ortsvorsteher aus Sachsenhausen, Burkhard Wilde (Pro Sachsenhausen/SPD). In Schmachtenhagen und Wensickendorf sah man unter den Gästen Thomas Lehmann und Arne Grimm. Der Weihnachtsmann bei vielen Veranstaltungen war im Übrigen wieder Gero Gewald, der die kurze Rolle im Jahr immer gerne übernimmt. 

Weihnachtlich ging es auch bei der letzten Mitgliederversammlung in diesem Jahr zu, zu der Marei John-Ohnesorg, Vorsitzende der SPD Oranienburg, eingeladen hatte. Es gab ein kurzes, kompaktes Treffen und es war von allem etwas dabei: ein bisschen Landtag, eine ganze Menge Infos aus der Stadt und einige Vorschläge, was wir im nächsten Jahr angehen sollten. Vorerst steht aber erst mal Winterwahlkampf auf dem Programm. Wir sind eingestimmt. Und launig wurde es noch, als Marei John-Ohnesorg zusammen mit Yvonne Lehmann ein Weihnachtsquiz präsentierte. Es gab jeweils einen Schnipsel aus der Kolumne (wir hatten viel Auswahl aus 50 Kolumnen in diesem Jahr von Januar bis Dezember) und dann kam die Frage, wann oder wo war das, um wen geht es? Nicht verwunderlich, dass Matthias Hennig, unser Fraktionsvorsitzender, das Rennen gemacht hat. Er kennt sich aus…

In dieser Woche hat sich CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz mächtig darüber aufgeregt, dass ihn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Worten bezeichnet hat „Fritze Merz erzählt gerne Tünkram“. Tünkram ist norddeutsch und heißt sinngemäß „dummes Zeug, oder auch Unsinn“. Besonders scheint sich der CDU-Kanzlerkandidierende aber über „Fritze“ geärgert zu haben. Jetzt sind wir aber verärgert. In der Oranienburger Kolumne wurde schon oft über „Fritze“ Merz geschrieben. Niemals hat er sich darüber mokiert. 

Herzlichen Glückwunsch, liebe Ariane Fäscher, zur erneuten Nominierung als Bundestagsdirektkandidatin für Oberhavel und auf dem Listenplatz 6 der brandenburgischen SPD-Liste. Gemeinsam mit unserem Spitzenkandidaten für Brandenburg und Deutschland, Olaf Scholz, wollen wir in den kommenden Wochen dafür kämpfen, dass Du unsere starke Stimme im Bundestag bleibst, schreibt Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann auf seiner facebook-Seite. 

In dieser Woche wurden wieder fertig gestellte Straßenabschnitte ihrer Bestimmung übergeben. Am Mittwoch war der erste Bauabschnitt des „Oranienburger Modells“ in Oranienburg-Süd dran. Immerhin hatte es in der Stadtverordnetenversammlung eine breite Mehrheit gegeben, dass die Sandpisten nun endlich ausgebaut werden, so der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann(SPD). Am Donnerstag wurde dann die Lindenstraße ihrer Bestimmung übergeben. 

Der Oranienburger SPD-Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und unser Vorstandsmitglied Gero Gewald waren am Donnerstag bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) von den Standorten in Oranienburg, Hennigsdorf und Gransee. Natürlich nicht zur Beratung über das eigene Konsumverhalten, sondern um einen Einblick in die Arbeit und die Drogensituation in der Region zu erhalten. Im Anschluss an das spannende Gespräch übergaben die beiden die während „Koofen und Schwoofen“ gesammelten Spenden in Höhe von 300€. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei der wichtigen Arbeit, die auch durch verschiedene Gruppen / „soziale Medien“ immer nötiger wird. Es muss mehr in der Prävention, auch in der Schule passieren und ein größeres Augenmerk auf die Kinder und Jugendlichen gelegt werden, waren sich letztlich alle einig.

Zusammen mit Gero Gewald (SPD) wird der Stadtverordnete der Piraten, Thomas Ney, die Aufwandsentschädigung für den Monat Dezember dazu nutzen, um Kindern aus Oranienburg, deren Eltern oder Großeltern sich nur schwer ein Geschenk leisten können, eine Freude zu machen. „Gemeinsam möchten wir 12 Weihnachtsgeschenke im Wert von je 30 EUR an Kinder aus bedürftigen Familien spenden. Die Geschenke bringen wir Ihnen kurz vor Weihnachten vorbei, damit Sie Ihren Kindern eine Freude bereiten können. Unsere liebe Weihnachtselfe Jeanette Stahl wird die Geschenke auf Wunsch auch gerne hübsch verpacken“, informiert der Stadtverordnete auf seiner Facebookseite. 

Irgendetwas macht die „Blöd-Zeitung“ falsch. Je mehr sie über den konservativen Wahlkämpfer Merz schreibt, desto weiniger Zustimmung erfährt dieser. Sowohl bei den persönlichen Zustimmungswerten als auch den Parteiwerten ist die CDU im freien Fall. Haben sich noch im Oktober bis zu 34 Prozent für die Christenunion ausgesprochen, sind es jetzt nur noch 29 Prozent. Die SPD steigt in dieser Zeit von 14 Prozent auf jetzt 20 Prozent. Da geht noch etwas, so die Meinungsforscher.

Wir wünschen Euch jetzt alle eine schöne Weihnachtszeit, bleibt alle gesund und die nächste Oranienburger Kolumne erscheint pünktlich am kommenden Freitag, kurz vor dem Jahreswechsel,

Eure

Henriette von Oranienburg

Viel Einfluss aus Oranienburg

Am letzten Freitag fand die Weihnachtsfeier der Lebenshilfe Süd in Schmachtenhagen statt. Matthias Hennig, Oranienburgs SPD-Fraktionsvorsitzender nahm ebenfalls an der Weihnachtsfeier teil, wie auch Uta Gerber und Bolko Prossok. Dass auch der „Weihnachtsmann“ dabei war, versteht sich von selbst. Wir wissen sogar, wer sich diesmal bereit gefunden hat, um den Jüngsten eine große Freude zu bereiten. 

Am Freitag kamen auch die Delegierten der brandenburgischen SPD zusammen, um den Koalitionsvertrag mit dem BSW zu billigen. Aus Oranienburg war auch Dirk Blettermann in der Delegation. Nach nur knapp eineinhalb Stunden wurde der Parteitag auch beendet. Es gab nur eine Enthaltung, alle anderen stimmten dem Vertrag zu. 

Samstag ging es für Gero Gewald (SPD) zum Weihnachtsmarkt nach Germendorf. Der Stadtverordnete traf auch Torsten Simon, der für die SPD-Fraktion sachkundiger Einwohner in der Stadtverordnetenversammlung ist. Die beiden führten zahlreiche Gespräche, denn es gibt viele Themen.

Am Montag kamen die Oranienburger Stadtverordneten zur letzten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Zu Beginn wurden zwei Mitarbeiter der Stadt (Baudezernent und Stadtsprecher) vom Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann(SPD), und vom Bürgermeister der Stadt verabschiedet. Nach relativ kurzen Amtszeiten verlassen beide die Stadt zum Jahresende. Es wird stiller rund um den Bürgermeister.

Auch einige Reden wurden gehalten. Zum einen ging es um die künftige Kulturpolitik der Stadt. Die Stadt wollte eigentlich 50.000 € für Skulpturen zur Verfügung stellen. So war es beschlossen. Nun aber kürzte die Verwaltung den Betrag für Kunst im öffentlichen Raum auf 10.000 € zusammen, was den Kulturpolitikerinnen nicht zusagte. Die Stadtverordnete Marei John-Ohnsorg versuchte mit guten Argumenten zum ursprünglichen Betrag zurückzukommen. Leider vergeblich. Die Mehrheit bekannte sich als „Kulturbanausen“, was die finanzielle Ausstattung angeht. Eine Mehrheit gab es dann für den inhaltlichen Vorschlag: Der Skulpturenweg entlang der Havel ist auf den Weg gebracht, wenn auch mit vorerst unzureichenden Mitteln.

Die Adventszeit ist eine Zeit der Besinnung. Gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern gehört für Oranienburgs Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann ebenso dazu, wie Plätzchen backen oder das Schmücken des Weihnachtsbaums. Unsere Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) hat am Dienstag zum traditionellen Adventssingen eingeladen. Gerne ist der Abgeordnete der Einladung gemeinsam mit weiteren SPD-Abgeordneten gefolgt. Vielen Dank an den Chor und die Posaunenbläser, die am Dienstag für weihnachtliche Atmosphäre im Innenhof des Landtages sorgten.

Am Mittwoch wurde Dietmar Woidke (SPD) mit 50 Stimmen erneut zum Brandenburger Ministerpräsident gewählt. Sofort schoben sich AfD und CDU die Schuld gegenseitig in die Schuhe, wer denn nun die Abweichler gewesen sind, weil die neue Koalition nur 46 Stimmen im Landtag hat und der Ministerpräsident 4 Stimmen mehr erhalten hat. Richtig giftig versuchte der 12-Prozent-Mann Jan Redemann (CDU) einen Skandal via Video zu konstruieren. Schlüssige Beweise für die Behauptungen des CDU-Mannes bleibt er schuldig, nein, er sagt am Folgetag im Inforadio sogar, dass es aktive Vereinbarungen gab. Dabei sollte er lieber mal nach Oberhavel schauen. Ohne Not wurden dort in den letzten Tagen Entscheidungen im Kreistag Oberhavel mit Stimmen aus AfD und CDU getroffen. Nicht in geheimer Abstimmung, sondern in offener Weise.

Am Donnerstag kam die SPD-Fraktion im Landtag zu einer Klausur zusammen, um einen neuen Fraktionsvorstand zu wählen, denn der bisher erste Mann der Fraktion, Daniel Keller, wurde als neuer Wirtschaftsminister vereidigt. In geheimer Wahl stellte sich Björn Lüttmann, der Oranienburger Abgeordnete, zur Abstimmung. Von der gesamten Fraktion erhielt er das Vertrauen, er wurde einstimmig gewählt. Dass im neuen Woidke-Kabinett mit Benjamin Grimm ein Oberhaveler vertreten ist, kann man wohl als Vertrauenskundgebung in Richtung der SPD-Oberhavel sehen. Man kann es auch so beschreiben: Soviel SPD-Oberhavel-Einfluss gab es nie in Potsdam.

Apropos Björn Lüttmann. Das der Oranienburger zu den besonnenen Abgeordneten gehört, hat sich bereits auch herumgesprochen. Dass er aber auch drei Fremdsprachen spricht, wissen nicht so viele. Neben Englisch und Französisch kann er sich auch in Spanisch mit dem einen oder anderen unterhalten. 

Am heutigen Freitag kommt der Oranienburger SPD-Stammtisch in der Oranienburger Milchbar zusammen. Gero Gewald teilte mit, dass die Veranstaltung um 19 Uhr in der Bernauer Straße 62 anfängt. Gäste sind wie immer herzlich Willkommen. 

Auch wenn die Vorboten aus dem Kreistag Oberhavel nichts Gutes für die Zukunft des Landkreises erahnen lässt, wünsche ich Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit,

Euer

Henri von Oranienburg

Unsere Zeit ist jetzt!

Über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk können sich Kinder der Kinderhäuser des Märkischen Sozialvereins (MSV) freuen. Bei einer gemeinsamen Spendensammlung des Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und der SPD Oranienburg kamen 250 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Beim MSV sorgt unter anderem Frau Susanne Paris – auf dem Foto in der Mitte – dafür, Kindern ein neues Zuhause und Geborgenheit zu geben, wenn ein Leben in der eigenen Familie wegen zu vieler Probleme nicht möglich ist. Wofür die Spende verwendet werden soll, ist auch schon klar: Für neue Spielgeräte oder den nächsten Sommerurlaub. Wer die Kinder der Kinderhäuser auch mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, der kann sich beim MSV melden: geschaeftsstelle@msvev.de  oder 03301 – 689 69 10.

Am letzten Wochenende haben die ersten Weihnachtmärkte in Oranienburgs Ortsteilen stattgefunden. Den Anfang machte, wie immer, Lehnitz. Ortsvorsteher Matthias Hennig und sein Stellvertreter Christian Studier hatten alle Hände voll zu tun und waren erleichtert, dass alles funktioniert hat und die Veranstaltung wieder zum Erfolg wurde. Zu den zahlreichen Gästen gehörte auch unsere Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscherund Marei John-Ohnesorg, Oranienburgs SPD-Vorsitzende. Marga Schlag hat die Gäste in bewährter Manier mit Selbstgestricktem beglückt. Von den Erlösen wird wieder neue Wolle gekauft und so geht es immer weiter.

Es ist geschafft: SPD und BSW legten nun nach intensiven Verhandlungen den Entwurf ihres Koalitionsvertrages „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ vor. Einiges betrifft Oranienburg und die Region Oberhavel sehr direkt: Kampfmittelsuche: Die „Modellregion Oranienburg“ wird zur „Kompetenzregion für die Kampfmittelbeseitigung“ weiterentwickelt. Beim Bund wird eine Kostenbeteiligung an der Kampfmittelbeseitigung eingefordert, um Oranienburg finanziell zu entlasten. Anderes Beispiel: Die Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg: Der Ausbildungsort wird personell und materiell ausgebaut. Das Anwärterwohnheim soll schnellstens fertiggestellt werden. Die Ausbildungszahlen werden insgesamt hochgefahren, um die neue Zielzahl von 9.000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen. Insgesamt ein guter Beitrag für die Zukunft Brandenburgs, meint Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD). Die Projekte in Oranienburg gehen voran, genauso wie beim Gedenkort zum KZ Oranienburg.

Anderswo wird herumgejammert in Oranienburg: Der Frust muss richtig tief sitzen. In einem Videobeitrag beschwert sich sehr theatralisch die AfD-Stadtverordnete Grit Hörig, dass die demokratischen Fraktionen unfair zur, in Teilen als gesichert rechtsextremen AfD, sind und bisher keinem einzigen Antrag ihrer Gruppe in der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung zugestimmt wurde. Außerdem werden sie „verspottet, ignoriert und ausgegrenzt“. Peinlich, diese Rumheulerei der früheren Oranienburger Christdemokratin! Sie merken jetzt aber langsam, dass die mutmaßliche Stärke ohne Relevanz ist. 

Am letzten Dienstag tagte der brandenburgische Landtag in einer Sondersitzung. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann war der erste Redner zum Thema Kitagesetzgebung. Obwohl die SPD/BSW-Koalition noch nicht besiegelt, haben die beiden Partner aber schon gemeinsam abgestimmt. Die Mehrheit steht also. 

Am Dienstag in der SPD-Fraktion kamen die Stadtverordneten zusammen, um die Stadtverordnetenversammlung in der kommenden Woche vorzubereiten. Spannend dürfte die Diskussion um den Haushalt für die kommenden Jahre werden, meint SPD-Fraktionschef Matthias Hennig. Immerhin sollen Kredite für den Schulneubau in Oranienburg aufgenommen werden. Dazu in der kommenden Woche mehr. 

Am Mittwoch tagte der Kreistag Oberhavels in Oranienburg. Alle drei SPD-Oranienburger Abgeordneten aus Oranienburg ergriffen während der Sitzung das Wort. Den Anfang machte Judith Brandt zur Übernahme einer Oberschule aus dem Löwenberger Land in kreislicher Trägerschaft. Dann stellte Dirk Blettermann den Jugendförderplan des Landkreises Oberhavel vor. Zu guter Letzt sprach Matthias Hennig zum Thema Windkraftanlagen auf Liegenschaften des Landkreises Oberhavel. Das AfD/CDU/Freie Wähler-Fraktionen dann am Ende der Kreistagssitzung gemeinsam einem Antrag zur „Verhinderung von Windrädern“ zustimmten, machte deutlich, dass die Brandmauer gegenüber den Rechtsextremen nur leeres Geschwätz ist. Die Jubelszenen im rechten Rund des Kreistages waren nach der Abstimmung kaum zu überhören.  

Unsere Zeit ist jetzt! Ariane Fäscher hat überzeugt und wurde belohnt: Am Donnerstagabend kamen die SPD-Delegierten aus dem Havelland und Oberhavel zusammen, um unsere SPD-Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher erneut zur Kandidatin für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zu wählen. Da es keine weitere Kandidatur gab, war die Wahl reine Formsache. Ariane erhielt in geheimer Abstimmung die überwältigende Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Herzlichen Glückwunsch!

Auch wenn die Vorboten aus dem Kreistag Oberhavel nichts Gutes für die Zukunft des Landkreises erahnen lässt, wünscht Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit,

Eure

Henriette von Oranienburg 

Freie Jobs in der Stadtverwaltung!

Vor dem ersten UB-Konvent der SPD Oberhavel war Gero Gewald, der stellvertretende Vorsitzende der SPD Oranienburg, zur Mitgliederversammlung der Friedrich-Wolf-Gesellschaft eingeladen, deren Mitglied er ist.  Auf der Mitgliederversammlung wählte sich die Gesellschaft einen neuen Vorstand und hat Frank Jahnel zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt, der sich zuvor bereits maßgeblich engagiert hatte. Wir gratulieren herzlich! Zuvor gab Tatjane Trögel einen Rückblick auf das absolvierte Jahr und die stattgefundenen, vielfältigen Veranstaltungen. Besonderer Dank galt der Stadt Oranienburg für die finanzielle Unterstützung, dem Ortsbeirat Lehnitz und dem Ortsvorsteher Matthias Hennig auch für sein persönliches Engagement.

Am letzten Samstag kamen die Oberhaveler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zusammen. Ein Parteikonvent der Oberhavel-SPD wurde in der alten Mühle im Mühlenbecker Land veranstaltet. Von der Oranienburger SPD kamen Marei John-Ohnesorg, Matthias Hennig, Judith Brandt, Yvonne Lehmann, Gero Gewald und Dirk Blettermann. Und Yvonne Lehmann, die bereits in Oranienburg die grandiose Wahlveranstaltung von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) moderierte, hat auch durch die Veranstaltung am Samstagnachmittag locker und beschwingt geführt. 

Für den Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), ging es am Abend noch zur Feuerwehr nach Friedrichsthal. Jens Pamperin, der Friedrichthaler Ortsvorsteher und Olivia Gärtner, die örtliche Wehrleiterin, haben den SVV-Chef eingeladen. Den Dank für die geleistete Arbeit und einen Geburtstagsgruß zum 120jährigen Jubiläum überbrachte er dann. 

In der vergangenen Woche veröffentlichte die Bundeskanzlerin a.D. Angela Merkel ihre Memoiren unter dem Titel „Freiheit“. Kritiker heben besonders darauf ab, dass sie bei vielen Fragen nur wenig selbstkritisch auf ihre Regierungszeit und den angehäuften Investitionsstau eingehe. Spannender sind die zahlreichen Interviews, zu denen sie nun zur Buchvorstellung eingeladen wird. Ein wirklich überzeugtes Statement zum Kanzlerkandidaten ihrer Partei in spe, ihrem langjährigen parteiinternen Kontrahenten BlackRock-Fritze Merz, kommt ihr offenbar nur schwerlich über die Lippen. Wir dürfen wohl gespannt sein, ob sie am 23. Februar ihm ihre Stimme gibt oder wie sonst wieder SPD und Olaf Scholz wählt.

In der letzten Kolumne wurde spekuliert, ob weitere enge Mitarbeiter des Oranienburger Bürgermeister Alexander Laesicke das Rathaus demnächst verlassen werden. Auf den Fluren des Rathauses wird jetzt bestätigt, dass der Stadtsprecher Sebastian Welzel ebenfalls zum Jahresende gehen wird. Einen ganz schönen Verschleiß hat der Bürgermeister zu verantworten. Immerhin wäre es der dritte Stadtsprecher innerhalb von 7 Jahren Amtszeit. 

Am Mittwoch trafen sich die Jusos Oberhavel zu ihrer Mitgliederversammlung. Als Gast besuchte sie die SPD-Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher. Sie stellte sich den kritischen Nachfragen der Jungsozialisten zur Regierungspolitik, ehe die Beteiligten den Schulterschluss suchten, um gemeinsam den Wahlkampf und verschiedene Aktionen zu besprechen. Das Ziel ist klar: Es gilt, das Direktmandat zu verteidigen. Gemeinsam.

Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, hat sie möglicherweise bereits gemerkt: An einigen Mülleimern sind nun Pfandringe angebracht. Damit hat die Verwaltung einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt, der auf die Initiative des Piraten-Mitglieds Thomas Ney zurückgeht. Dadurch können Pfandflaschen- und dosen sicherer abgestellt werden, um von Pfandsammlern aufgenommen zu werden, ohne den Müll zu durchwühlen oder dass die Flaschen vom Winde verweht werden. Unser Kampf gilt weiter einer Gesellschaft, in der niemand mehr auf das Pfandflaschensammeln angewiesen ist. Aber auch dann sind die Pfandringe eine gute Innovation und überall, wo sie nicht hängen, gilt weiterhin: Pfand gehört daneben!

Die Weihnachtsdeko hängt in der Bernauer Straße und pünktlich nach Totensonntag erhellte sie das erste Mal die Kreisstadt. Auch das SPD-Bürgerbüro hat sich mit Lichterketten und Sternen herausgeputzt für die kommenden Wochen.

Wir wünschen Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit,

Euer

Henri von Oranienburg 

Kehraus in der Oranienburger Verwaltung

Am letzten Freitag war der bundesweite Vorlesetag! Unserem Oranienburger Abgeordneten Björn Lüttmann (SPD) hat es wieder viel Spaß gemacht, heute in der Oranienburger Kita Stadtmusikanten vorzulesen. Umfragen zeigen erfreulicherweise, dass der Anteil der Eltern steigt, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen. Dennoch lesen rund ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur wenig oder gar nicht mehr vor. Für das Sprachverständnis und das Anregen der kindlichen Phantasie ist Vorlesen jedoch wichtig und macht Freude. 

Am letzten Samstag fand in der TURM ErlebnisCity die Gesundheitsmesse statt. Landrat Alexander Tönnies und Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann begrüßten die Gäste. Ein Rundgang erfolgte. Zu den zahlreichen Gästen gehörte auch der Vorsitzende der Oranienburger SVV, Dirk Blettermann und der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Oranienburg-Holding, Burkhard Wilde

Am Samstag gab es ein Fußballachtelfinale des Brandenburger Landespokal in Oranienburg. Dabei spielten der FC Energie Cottbus gegen den FC Oranienburg. Die gebürtige Cottbusserin und Lehnitzer Ortsbeirätin Yvonne Lehmann (SPD) hatte einen schweren Stand. Obwohl sie jetzt schon lange Oranienburgerin ist, hatte sie natürlich noch Sympathie für die Cottbuser, die dann auch 2:0 gewonnen hatten.  

Am letzten Sonntag wurde der Volkstrauertag begangen. Eine kurze, aber traditionelle Veranstaltung auf dem städtischen Friedhof. Diesmal aber nicht. Eine kreisliche Veranstaltung fand in Leegebruch statt. Aus Oranienburg kamen leider nur der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD) und Gero Gewald (SPD) zu dem kurzen Gedenken in die Nachbargemeinde. 

Nochmal Volkstrauertag. Normalerweise werden an öffentlichen Gebäuden die Fahnen Deutschlands, Brandenburgs und die Europafahne gehisst. Nicht so am letzten Sonntag vor dem Schloss. Da hing vom Vortag noch die Fahne des Lehnitzer Karnevalvereins, denn der Schlossherr, Alexander Laesicke, musste wohl wieder die Schlüssel übergeben und hat vergessen, die Beflaggung für den Folgetag in Auftrag zu geben. Kann passieren, sollte aber nicht passieren.  

Generell läuft da im Schloss nicht alles rund. In dieser Woche wird bekannt, dass sich die Reihen um Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke lichten. Der bisherige Baudezernent Eric Tenz hat nach rund eineinhalbjähriger Amtszeit das Handtuch geworfen und scheidet Ende des Jahres aus dem Amt. Im Bauausschuss, am Donnerstag, gab es eine kurze Erklärung des Dezernenten. Obligatorisch danke der Bauausschussvorsitzende Burkhard Wilde (SPD) und übergab ein kleines Geschenk dem scheidenden Baudezernenten. Eine weitere Vakanz deutet sich aber schon an. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, steht es natürlich in der Oranienburger Kolumne

Eine Woche lang begleitete Isabell aus der 9. Klasse der Jean-Clermont-Oberschule Sachsenhausen Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann im Rahmen eines Schülerpraktikums. Sie zeigte großes Interesse an Politik, hat eine starke Meinung und den Wunsch, selbst einmal politisch mitzumischen. Die 14-Jährige hat den Abgeordneten beeindruckt! Die Begleitung zu Fraktionssitzungen, Arbeitsgesprächen sowie zu Terminen in seinem Wahlkreis standen auf dem Programm. Und ein Foto mit unserem Ministerpräsidenten Dietmar Woidke war dann auch drin!

Eine schöne Tradition ist es schon. Marga Schlag, die langjährige Vorsitzende des Oranienburger Seniorenbeirates und einige Mitstreiterinnen aus dem Ortsteil Malz, stricken im Sommer und Herbst viele Socken. Diese Socken werden gesammelt und wurden in dieser Woche der Berliner Stadtmission am Hauptbahnhof übergeben. Vielen Dank an Marga und die Malzer Damen, genauso wie an Yvonne Lehmann, die inzwischen zum wiederholten Mal alles an den richtigen Ort gebracht hat.

In den Ausschüssen der Stadt Oranienburg wird die eigentliche Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung gemacht. Dabei macht es schon Sinn, dass auch alle Mitglieder des Ausschusses anwesend sein sollten. Die AfD war im Bauausschuss nur mit einem Vertreter anwesend, obwohl die Fraktion drei Mitglieder in jedem Ausschuss hat. Erst gegen halb acht kam eine zweite Stadtverordnete, der dritte Platz blieb bis zum Ende leer. Engagierte Arbeit sieht wohl anders aus.    

Der graue Herbst will einfach nicht enden. Und richtig kalt ist es auch noch nicht. Ganz im Gegenteil, es soll wieder über 10 Grad warm werden. Bleibt gelassen. Kommt gut durch die Woche und bleibt alle gesund,

Eure

Henriette von Oranienburg 

Alles muss gut vorbereitet sein

Am letzten Freitag kamen wieder viele Einwohnerinnen und Einwohner Oranienburgs zusammen, um den Pogromen von 1938 in der Stadt zu gedenken. Andreas Büttner, der Antisemitismusbeauftragte des Landes Brandenburg, hielt die sehr würdige Gedenkrede. Judith Brandt und Jennifer Collin-Feeder legten für Oranienburgs SPD ein Blumengebinde nieder, Bürgermeister Laesicke und der Vorsitzende der SVV, Dirk Blettermann (SPD) für die Stadt Oranienburg.

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Aufgeben ist keine Option

Schaurig wurde es am vergangenen Wochenende im Oranienwerk. Anlässlich der Halloween-Party fanden ca. 200 Partygänger in unheimlichen Kostümen den Weg zur Veranstaltung. Sie erfreuten sich an zwei Dance-Floors und Getränken, darunter auch einem roten Cocktail aus einem Infusionsbeutel. Jetzt mag man von Halloween halten, was man möchte, aber es ist toll, dass es in Oranienburg für Interessierte ein solches Angebot gibt. Neben unserem Stadtverordneten Gero Gewald mischten sich auch einzelne weitere Kommunalpolitikerinnen und -politiker unter die Feiernden.

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