Acht für den Norden Oranienburgs

Am Samstag fand ein Osterbasteln im Ortsteil Malz statt. Marga Schlag lud ein und nicht nur Kinder nutzten den Vormittag, um sich auf Ostern vorzubereiten. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann führte es auch nach Malz. Das Ergebnis seines Bastelns kann sich sehen lassen, waren sich alle einig. 

Am Sonntag war es endlich soweit. Die Jüdische Gemeinde hat ihr neues Domizil, mitten in Oranienburg, eingeweiht. Oberhavels Landrat Alexander Tönnies (SPD) war ebenso dabei, wie zahlreiche Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Stadt Oranienburg. Es wurden Reden und Glückwünsche überbracht. Für die Stadt sprachen der Bürgermeister Alexander Laesicke und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD). Letzterer gab den Versammelten das Versprechen ab, dass anders als vor 90 Jahren, diesmal das demokratische Deutschland fest an der Seite jüdischer Mitmenschen stehe. 

So sieht das auch der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann, SPD, wie er in einem Beitrag schreibt: Offen, einladend und lebendig wirke das neue Heim der jüdischen Gemeinde. Nach jahrelangem Hin und Her habe die jüdische Gemeinde endlich ausreichend Platz für Gottesdienste, Feierlichkeiten oder Projekte. Besonders gut gefällt ihm, dass nicht nur Gemeindemitglieder willkommen sind, sondern darüber hinaus auch Interessierte eingeladen sind, die vielfältigen Angebote wahrzunehmen. Ob Tanzkurse, Sprach- und Computerkurse, Kunstprojekte für Kinder oder Ausstellungen, die jüdische Gemeinde bringt sich aktiv in Oranienburg ein, fördert das Miteinander und den Austausch.

Manchmal traut man seinen eigenen Augen nicht. Am Dienstag gab es einen Zeitungsartikel der Märkischen Allgemeinen. Dort werden Politiker:innen zu Hass und Hetze gegen sie befragt. Und tatsächlich wird eine Oranienburger Landtagsabgeordnete mit den Worten zitiert: „Beleidigungen, Hass, Hetze und Verleumdungen erreichen mich (Nicole Walter-Mundt) vor allem über soziale Medien. Das sind häufig Menschen, die selber politisch aktiv sind, oder einer politischen Richtung, vorrangig SPD, Linke oder der AfD nahestehen“. Soso, die SPD verbreitet also politische Hetze. Wer so etwas behauptet, sollte auch Belege liefern. Ja, manchmal kommt auch jemand außerhalb unserer eigenen Reihen in der Kolumne vor, wenn wir über das Stadtgeschehen berichten. Aber Hass und Hetze? Die Oranienburger Sozis sind ja einiges gewöhnt. Im Gegensatz zu politischen Mitbewerbern bleiben wir aber lieber auf dem Boden der Tatsachen.  

Mit dieser Kolumne fangen wir an, die Oranienburger SPD-Kandidierenden vorzustellen. Wir beginnen mit dem Wahlkreis Nord (Sachsenhausen, Malz und Friedrichsthal).  Dort kandidieren für die Oranienburger SPD Christiane Holzhauer, Burkhard Wilde, Uta Gerber, Michael Richter, Lisa Wagner, Thomas Schenk, Marga Schlag und Thomas Stange-Gärtig. Wir freuen uns über die bunt gemischte und sehr gut aufgestellte Runde, dass so viele Jüngere und Ältere dabei sind, und wir hier frischen Wind mit viel Erfahrung kombinieren können.

Im Ortsteil Malz kandidieren für die SPD der Malzer Ortsvorsteher Michael Richter und Marga Schlag um auch zukünftig Teil des dortigen Ortsbeirates zu sein. Und falls Sie oben auf dem Foto noch mal ganz genau schauen möchten und noch nicht alle kennen: Sie finden von links nach rechts Uta Gerber, Thomas Stange-Gärtig, Burkhard Wilde, Thomas Schenk, Christiane Holzhauer, Lisa Wagner, Michael Richter und Marga Schlag.

Am Mittwoch streikten wieder einmal die Lokführer der Deutschen Bahn. Gleichzeitig musste erneut eine Weltkriegsbombe neutralisiert werden. Für Oranienburger Berufstätige, die nach Berlin mussten, war das wieder eine Herausforderung. Gleiches galt für die Heimfahrt am Nachmittag. Aber am Hauptbahnhof in Berlin konnte man wieder einmal erleben, wie die Oranienburger SPD-Familie zusammenhält. Schnelle Kommunikation über Social Media macht’s möglich: Marei John-Ohnesorg, Yvonne Lehmann und Alexander Grimm waren zur gleichen Zeit am Bahnsteig und fuhren dann gemeinsam nach Oranienburg!

Der Frühling rückt nun immer näher und heute wird das Thermometer vlielleicht zum ersten Mal in diesem Jahr die 18 Gradmarke knacken.  Ein schönes Wochenende! 

Euer

Henri von Oranienburg 

Rote Rosen zum Frauentag

Für letzten Donnerstag stand wieder eine Mitgliederversammlung in den Kalendern der Oranienburger Sozis. Neben Nachwahlen über Kandidierende für die SPD-Listen zur Kommunalwahl konnten die Genossen wieder eine neue Genossin in ihren Reihen begrüßen und ein Parteibuch überreichen. Dr. Claudia Werner hat den Weg in die Sozialdemokratische Partei gefunden. Der Mitgliedsbeauftragte Gero Gewald und Ortsvereinsvorsitzende Marei John-Ohnesorg haben aber auch weiterhin Grund zur Freude: Noch weitere drei Parteibuchübergaben stehen im Ortsverein an.

Endlich war es so weit: Nach über 8 Jahren Planung, Bürokratie, Bau und vielem mehr fand am vergangenen Freitag die offizielle Eröffnung des Jugendcafés „Juca“ in der Bernauer Straße statt. Neben Jugendlichen und Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung folgten auch ehemalige Jugendbeiratsmitglieder der Einladung und berichteten von den Anfängen. Dirk Blettermann, der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, überreichte zur Eröffnung eine Grünpflanze. Schön, dass sich das Warten auszahlt!

Juso-Leben heißt mehr als nur Politik im Ortsverein. So trafen sich die Landesverbände der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten am vergangenen Wochenende in Berlin. Im Zentrum stand der Austausch und das gegenseitige Kennenlernen. Thematisch wurde sich insbesondere mit der Wendezeit auseinandergesetzt: Entwicklung rechtsextremistischer Gewalt, der Umgang mit marginalisierten Gruppen, Rap-Musik und Gewerkschaftsarbeit. Kult-Status hat selbstverständlich auch die Nachtgestaltung auf Jusos-Treffen. Alles in allem ein erfolgreiches Wochenende und man möchte jungen Menschen nur den Tipp geben: Eintreten und selbst dabei sein – so wie auch sechs Jusos aus Oberhavel und mittendrin Gero Gewald.

Am Montag traf sich der Oranienburger SPD-Vorstand. Intensiv wurde über den bevorstehenden Wahlkampf und verschiedene Formate gesprochen. Die Ortsvereinsvorsitzende Marei John-Ohnesorg ist zuversichtlich: „Wir liegen voll im Zeitplan und freuen uns auf die kommenden Monate!“

Die Diskussionen um den Oranienburger Haushalt 2024 reißen nicht ab. Bislang ist es der Verwaltung nicht gelungen, einen mehrheitsfähigen Entwurf vorzulegen. Sondersitzungen wurden angesetzt, andere wieder abgesagt. Die ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen und -politiker ringen um die besten Lösungen – mit Ausnahme einer Fraktion, aber muss das noch extra genannt werden?

Der Ortsverein Bündnis90/Die Grünen hat eine Petition gestartet: „Neue Bäume für den Schlossplatz Oranienburg“. Sie richtet sich an den Bürgermeister und die obere Denkmalschutzbehörde des Landes Brandenburg. Aufmerksame Leserinnen und Leser werden vielleicht etwas verdutzt sein. Schließlich antwortete die Ministerin Manja Schüle auf eine Anfrage des Grünen-Landtagsabgeordneten Heiner Klemp, dass es einen Antrag der Stadt und keiner Petition bedürfe. Naja, zumindest wird sie der Sache auch nicht schaden. Die örtliche SPD freut sich natürlich grundsätzlich über die Unterstützung bei dem Thema, welches sie bereits seit 2021 mit konkreten Anträgen begleitet und voranbringt.

Gestern Abend hat der SPD-Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann nach Lehnitz zu seinem Stammtisch eingeladen. Der Einladung folgten einige Gäste und konnten sich intensiv mit dem Politiker austauschen. Es ging um Busanbindungen in Lehnitz, das Gesundheitssystem, Oranienburgs Wachstum, Entbürokratisierung und vieles mehr. Alle Anwesenden konnten ihre Fragen und Anliegen loswerden, einzelne sehr spezifische Fragen werden noch nachträglich beantwortet werden, wodurch alle zufrieden die Veranstaltung verlassen konnten. Unter den Teilnehmenden waren auch die SPD-Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises zur Kommunalwahl: Matthias Hennig, Mareen Curran und Gero Gewald.

Nicht vergessen: Heute ist internationaler Frauentag! Traditionsgemäß verteilt der SPD-Ortsverein in der Bernauer Straße wieder Rosen. Der politische Auftrag geht aber bedeutend weiter. Es geht unter anderem nach wie vor darum, die verrichtete Sorgearbeit gerecht zwischen den Geschlechtern aufzuteilen, die Lohnlücke (den sogenannte Gender-Pay-Gap) von 18% muss endlich geschlossen werden und die Selbstbestimmung von Frauen ist weiter voranzubringen. Darum geht es nicht nur an einem, sondern an 365 Tagen im Jahr!

Wer Lust hat, sich darüber und vieles weitere auszutauschen, hat bereits heute Abend die Möglichkeit dazu. Die Oranienburger SPD trifft sich um 19 Uhr in der Milchbar zu ihrem mittlerweile 14. Sozi-Stammtisch. Ihr seid herzlich willkommen!

Genießt das sonnige Wochenende, wir lesen uns in der nächsten Woche wieder!

Eure

Henriette von Oranienburg

Stimmung in der „Bude“

Am Freitag fand das Preisskat-Turnier des Bürgermeisters im Ortsteil Lehnitz statt. Eine gut besuchte Veranstaltung, wie jedes Mal. Nach einer kurzen Begrüßung ging es gleich zur Sache. Die Tische wurden ausgelost und dann ging es los. Neben dem Bürgermeister, spielten auch der Abgeordnete Björn Lüttmann, der Ortsvorsteher aus Lehnitz, Matthias Hennig und der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann mit. Am Ende hatte der Ortsvorsteher auch ein gutes Blatt. Er nahm schließlich einen Preis mit nach Hause. 

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Oranienburg und seine Altlasten

Die Altstadtklause am Bötzower Platz hat einen neuen Pächter. Anlass genug, dem Budiker einen kleinen Besuch abzustatten. Nach der Fraktionssitzung der Oranienburger SPD-Fraktion machten sich Gero Gewald und Michael Richter auf den Weg. Ein kühles Blondes wurde verzehrt. Ganz im Namen des Feierabends. 

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Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf

Am letzten Wochenende kamen die SPD-Ortsvereine in der Turm Erlebnis City zusammen, um den Kommunalwahlkampf vorzubereiten. Yvonne Lehmann aus Oranienburg moderierte professionell die Veranstaltung. Weitere Beiträge kamen von Gero Gewald und Matthias Hennig zu den Themen Informationsstände und Haustürwahlkampf. Ein guter Vormittag, stellten jedenfalls alle fest. 

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Anhaltender Widerstand gegen die AfD

Die Demonstrationen für unsere vielfältige Demokratie gehen weiter. Auch in Gransee fand am vergangenen Wochenende eine mit knapp 500 Teilnehmenden statt. Unter ihnen waren neben vielen Bürgerinnen und Bürgern aus der Zivilgesellschaft auch Jusos-Chef Gero Gewald und die Vorsitzende der Oranienburger SPD, Marei John-Ohnesorg. Auch in Zehdenick und Velten stehen am 17. Februar 2024 weitere Demonstrationen bevor.

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Danke Oranienburg

Am letzten Samstag kamen in Oranienburg fast 1.600 Menschen zusammen, um für unsere Demokratie zu streiten. Die Oranienburger SPD war bei der Kundgebung gut vertreten. Neben der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Marei John-Ohnesorg, waren Mareen Curran, Björn Lüttmann, Gero Gewald, Burkhard Wilde, Arne und Alexander Grimm, Lisa Wagner, Judith Brandt, Yvonne Lehmann, Stefan Hübner, Christiane Holzhauer, Eckard Kuschel, Rüdiger Heinze und viele mehr unter den Teilnehmenden. Der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD) und die örtliche Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher appellierten an die Versammelten in ihren Wortbeiträgen, nicht den Rechten auf den Leim zu gehen und sich für unsere Republik stark zu machen. Dafür gab es langen Beifall von vielen hundert Menschen. 

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Haltung zeigen in Oranienburg

Ein ereignisreicher Samstag liegt hinter den SPD-Mitgliedern. Bereits am Morgen traf sich der Vorstand der SPD Oranienburg zu einer Klausur. Dabei ging es vornehmlich um die Organisation des Wahlkampfes zum Superwahljahr 2024. Es galt nicht nur einen passenden Wahlslogan auszuwählen. Auch die Anzahl von Wahlplakaten und wie man die Bürgerinnen und Bürger am besten erreichen kann, wurden besprochen. Um 12 Uhr zeigte sich die Vorsitzende Marei John-Ohnesorg zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich auf die bevorstehenden aufregenden Monate. Wir werden mit allen ins Gespräch kommen, ob es um eine stabile Demokratie geht oder um Fragen zum städtischen Haushalt und unsere Pläne für die Zukunft Oranienburgs.

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Unsere Demokratie schützen

Derzeit finden in der Republik zahlreiche Demonstrationen und Proteste statt. Am Sonntag kamen 35.000 Menschen in Berlin und Potsdam zusammen, um für unsere soziale Demokratie zu demonstrieren. Anlass des Aufrufes des Potsdamer Oberbürgermeisters Mike Schubert (SPD) zur Demo, war die Zusammenrottung einiger Rechtsradikaler von Afd, von Werteunion und einiger CDU-Mitglieder, die Millionen unliebsamer Deutscher und Migranten aus Deutschland deportieren wollen. Auch der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und einige Oranienburger:innen (u.a. Gero Gewald) gehörten zu den Teilnehmern der Potsdamer Demokraten. Dass am gleichen Ort der Brandenburger CDU-Vorsitzende Jan Redmann für einen AfD-Bundestagsvizepräsidenten warb, macht einen einfach nur noch fassungslos.

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Protest in Oranienburg

Am Freitag erschien in der Märkischen Allgemeinen ein Interview mit Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordnetem Björn Lüttmann. Darin äußert er sich zu aktuellen Themen. Das traditionelle Interview führt der Abgeordnete zu Beginn eines jeden neuen Jahres. Besonders der positive Ansatz ist es, welcher sich in dem Interview durch alle Zeilen zieht. Im Gegensatz zu den vielen Nörglern und Pessimisten tut das Interview wirklich gut. 

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