In der letzten Woche war in den Tageszeitungen zu lesen, dass der Eisspatz in Lehnitz ein neues Domizil hat. So weit, so gut! Es war aber auch zu lesen, dass sich der Ortsbeirat und insbesondere dessen Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) für den neuen Standort engagiert hat. Da sieht man mal wieder, wie wichtig es ist, wenn es Menschen in unserer Umgebung gibt, die sich nicht in den Mittelpunkt stellen, sondern der Sache verpflichtet sind!
Am letzten Samstag haben die Feuerwehrleute in Germendorf ihre Wehr hochleben lassen. Immerhin sind Hundertzwanzig Jahre Freiwillige Feuerwehr zu feiern gewesen. Wie nicht anders zu erwarten, gab es erstmal einen zünftigen Umzug mit historischen, aber auch aktuellen Fahrzeugen zu sehen. Auch eine Wehr aus Amerika (New York) war unter den Attraktionen. Dieses Fahrzeug war auch am 11. September 2001 im Einsatz. An diesem Tag war auch der Bürgermeister, der Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD) und viele andere Stadtverordnete im Einsatz. Schließlich haben sie auch Grußworte gesprochen, bevor es richtig zum Feiern ging.
Am Sonntag war in Eden viel los. Das jährliche Frühlingsfest zog einige hundert Edener und Gäste an. Neben vorgezogenen Pflanzen konnte man auch Honig, Öle und viele andere nützliche Ding kaufen. Auch das leckere Eis der neuen Einsmanufaktur konnte vernascht werden. Stefan Westphal, Ralf Leymann und Dirk Blettermann waren unter den Gästen und ließen es sich schmecken. Ein schöner Nachmittag unter netten Leuten konnte man erleben.
An vielen Orten in Oranienburg sind inzwischen die Rotkehlchen in die Briefkästen geflattert. Dieses Wochenende waren David Presciuttini und Claudia Werner für die SPD in Eden unterwegs, bei bestem Sommerwetter. Im Rotkehlchen finden sich aktuelle Infos zu den Kandidierenden und zu unserem Wahlprogramm genauso wie Artikel zum Haushalt („Ein Drama in drei Akten“) zum Wohnheim für Polizistinnen und Polizisten („Mehr Sicherheit für unsere Stadt“) und zum 10-Minuten-Takt der S1. Wer kein Exemplar erhalten hat: Im Bürgerbüro in der Bernauer Straße gibt es immer noch eins zum Abholen.
In der letzten Woche wurden im Oranienburger Ortsteil Wensickendorf mehrere Dutzend Wahlplakate von Vandalen heruntergerissen und beschmiert. Das ist nicht schön, aber gehört scheinbar zu den Zuständen, die sich entwickeln, wenn Rechtspopulisten das Volk aufhetzen. Was aber völlig inakzeptabel und nicht mehr hinnehmbar ist, wenn Politiker, wie zum Beispiel Matthias Ecke am Freitag in Dresden beim Plakatieren angegriffen und schwer verletzt wurde. Der Bundesvorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, hat bei der Demo in Berlin am Sonntag eine Botschaft von MatthiasEcke weitergegeben: „Es geht bei uns vielen Ehrenamtlichen so. Die Bedrohung selbst hat nichts mit meinem Mandat zu tun. Die Partei wird bedroht. Aber auch andere Parteien werden bedroht. Und mir wäre wichtig, dass es nicht nur um den Schutz von Berufspolitikern, sondern um den Schutz von Ehrenamtlern geht. Alle müssen sich sicher fühlen.“ Dem schließen sich Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg und die gesamte Oranienburger SPD an.
Am Mittwoch tagte der Kreistag in Oranienburg zum letzten Mal in dieser Wahlperiode. Wieder einmal wurden viele Reden gehalten. Wichtige und meist unwichtige. Als Zuschauerinnen waren unter anderen Romy Segler und Marei John-Ohnesorg (beide SPD) dabei. Sie wollten sich als SPD-Kandidierende für den Kreistag schon einmal anschauen, wie es so läuft. Am Ende konnte der Vorsitzende Kreistagschef Dr. Krüger die Sitzung um kurz nach 22 Uhr schließen. Diesmal ohne Verabschiedung ausscheidender Mitglieder oder sonstiger Würdigungen. Schade eigentlich!
Am Donnerstag war Himmelfahrt, oder wie man auch sagt „Herrentag“. Es war viel los in Oranienburg und den Ortsteilen. In Schmachtenhagen konnte man in der Gaststätte Niegisch viele Herren antreffen, die Gaststätte hat sich einiges einfallen lassen. Auch Ortsbeiratskandidat Arne Grimm gehörte zu den Gästen.
Am heutigen Freitag findet im Jupp (ehemaliges Kaltwalzwerk) wieder ein Stammtisch der Oranienburger SPD statt. Diesmal geht es um Gewerkschaften, Betriebsräte und betriebliche Mitbestimmung (auch in Oranienburger Betrieben) und andere Themen, die Euch am Herzen liegen. Wer also Lust hat, kommt ab 19 Uhr ins Jupp! In zwangloser Runde tauschen wir uns dabei über aktuelle Themen und Entwicklungen auf allen Ebenen der Politik aus. Und morgen früh, am Samstag, den 11. Mai 2024, geht es gleich weiter mit unserem ersten Infostand mitten in der Bernauer Straße. Kurz nach 10 Uhr sind wir da und freuen uns auf gute Gespräche.
Auch in dieser Woche ist viel passiert in Oranienburg. Deshalb habt alle eine schöne warme Frühlingszeit und bis zur nächsten Woche,
Euer (nüchterner)
Henri von Oranienburg