Nun singet und seid froh

Am letzten Wochenende fand wieder das „Freisingen“ im Oranienwerk statt. Diesmal wurden kräftig Weihnachtslieder tiriliert. Im Chor macht es bekanntlich mehr Spaß. Für die, die nicht ganz Textsicher waren, wurden die Texte über eine Leinwand allen zugänglich gemacht. Auch Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John Ohnesorg und die Vorsitzende der ASF-Oberhavel Mareen Curran hatten viel Vergnügen beim lautstarken Singen weihnachtlicher Melodien. 

„Zuhause ist da, wo es keine Gewalt gibt“ … leider kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Frauen schnell Schutz brauchen und aus ihrem Zuhause fliehen müssen. Diese wichtige Arbeit leisten bundesweit über 180 Frauenhäuser … eins davon befindet sich auch in Oberhavel. Um diese wichtige Arbeit zu unterstützen, hat die SPD Oranienburg im Rahmen der Oranienburger Lichternacht am 28. Oktober Spenden gesammelt und am Montag an die Frauenhaus-Leiterin Antje Culmsee übergeben. Bei der Spendenübergabe haben sich der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann und die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Marei John-Ohnesorg und SPD-Vorstandsmitglied Yvonne Lehmann über die aktuellen Herausforderungen rund um das Frauenhaus erkundigt. 

Am Mittwoch wurde in einer Oranienburger Tageszeitung ein Jahresrückblick gewagt. Dabei ging es um die Stimmung in der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung. Dem Vorsitzenden der SVV, Dirk Blettermann (SPD) wurde bescheinigt, dass er dem Stadtparlament „immerhin wieder mehr Gehör“ verliehen hat. Und weiter war zu lesen, dass er „neben dem Verwaltungschef (Bürgermeister Laesicke) manchmal wie ein kleiner Präsident auftritt“. Das entspricht zwar nicht der Kommunalverfassung, hat dem angesprochenen allerdings geschmeichelt, wie man hört. 

Immerhin wurden die Chefs der Fraktionen schon ziemlich genau beschrieben. Der Chef der „Holdingpartei“,Ralph Bujok (Die Linke) verursachte mit seinem Titel ungewollt einen Lacher. Und diesen Titel hat der Autor sicherlich aus der Oranienburger Kolumne entnommen. Denn dort war dieser Titel zuerst erschienen. 

Eine besondere Erwähnung fanden auch die Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD/Lehnitz), Burkhard Wilde(SPD/Sachenhausen) und Olaf Bendin (SPD/Germendorf) sowie Katrin Kittel (FW/Schmachtenhagen) für das Eintreten für ihre Ortsteile. Das ist etwas ungerecht, weil auch Michael Richter (SPD/Malz) und die anderen Ortsvorsteher die Interessen ihrer Ortsteile immer wieder hervorheben. 

Viele kleine und große Geschenke konnte der Arbeitslosenservice „Horizont“ für die Tafel in Oranienburg in den letzten Tagen entgegennehmen. Ein Teil der Spenden wurde am Rande des Oranienburger Weihnachtsmarktes gesammelt. Die städtischen Gesellschaften sowie weitere Unternehmen spendeten Gutscheine. Als Schirmherr der Tafel bedankt sich Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmannfür die insgesamt große Spendenbereitschaft. Neben den regulären Lebensmitteln gibt es deshalb in diesen Tagen auch einige Geschenke bei der Tafel, die insbesondere Kinderaugen zum Leuchten brachten.

Am Mittwoch wurde am neuen Standort der Jüdischen Gemeinde Oranienburgs die vierte Kerze des Chanukkafestes angezündet. Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Elena Miropolskaya, freute sich sehr, das viele Oranienburger:innen dabei waren. Zu den Gästen gehörte auch der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD) und der Oranienburger Bürgermeister. 

Oberhavels Gesundheitsversorgung voranbringen: Das ist das Ziel des neuen Ambulanzhauses der Oberhavel-Kliniken. Ambulanzen für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Gynäkologie, eine Praxis für Gastroenterologie, eine neue Funktionsdiagnostik und Weiteres sollen hier untergebracht werden. Am Mittwoch war Richtfest. Rund 15 Millionen Euro werden investiert, ein großer Teil davon durch Investitionsmittel des Landes. Als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Landtages kann Björn Lüttmann nur sagen: Gut investiert!

Nun wünschen wir Euch allen eine schöne Weihnachtszeit im Kreise der Familie. Auch zwischen den Jahren werden wir Ausschau nach Stories und Geschichten halten. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche, die letzte ORANIENBURGER KOLUMNE in diesem Jahr,

Eure 

Henriette und Henri von Oranienburg

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