„Sich ehrlich machen“ in Oranienburg

Am Freitagvormittag besuchte Oranienburgers Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher (SPD) gemeinsam mit ihrem Landtagskollegen Björn Lüttmann (SPD) und dem Stadtverordneten Gero Gewald (SPD) den Oranienburger Wochenmarkt in der Bernauer Straße. Anschließend kamen sie mit den Vorbeikommenden noch ins Gespräch. Nahe bei den Menschen, eben!

Am letzten Freitag wurde der Oranienburger Weihnachtsmarkt Auguste eröffnet. Auch die Stadtverordneten Björn Lüttmann, Gero Gewald und Dirk Blettermann von der SPD-Fraktion gehörten zu den Besuchern. Besonders erfreute es den Oranienburger Landtagsabgeordneten, dass er bei der Ansprache des Vertreters der Friedrich-Wolff-Gesellschaft besonders erwähnt wurde. Schließlich hatte Björn Lüttmann, damals noch als Verwaltungsmitarbeiter des damaligen Bürgermeisters Laesicke, die Idee als Namensgeber des Weihnachtsmarkt-Auguste. Am Abend fand dann noch das Adventssingen vor heimischer Kulisse des Schlosses statt, an denen Mareen CurranYvonne Lehmann, Meike und Julian Burchardt vom Oranienburger SPD-Ortsverein teilgenommen haben. 

Anschließend trafen sich einige unserer Genossen, wie Dieter Kohllöffel, Ralf LeymannLisa Wagner und Gero Gewald mit unseren Sänger:innen zum Stammtisch im Jupp. Gemeinsam wurde sich ausgetauscht, gelacht und sowohl über politische als auch andere Themen gesprochen. Ein Treffen, dass sich sicher in Zukunft innerhalb des Ortsvereins weiter etablieren wird.

Am Samstag fand im Ortsteil Malz eine Seniorenweihnachtsfeier statt, zu der der Ortsvorsteher Michael Richter (SPD) eingeladen hat. Während dieser Veranstaltung wurde auch Veronika Schreiber von der Vorsitzenden des Ortsvereins, Marei John-Ohnesorg, für ihre lange Tätigkeit für die Oranienburger/Malzer SPD gedankt. Auch die Malzer Strickfrauen um Marga Schlag waren in den letzten Monaten wieder sehr fleißig. Kuschlige Strickgesellen wurden gefertigt, ebenso wie warme Socken.

Derzeit sammelt die CDU-Landtags- und Kreistagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt Spenden für die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk in Potsdam! Das ist eine sehr gute Sache. In der vergangenen Woche stand ein Antrag im Kreistag Oberhavel auf der Tagesordnung in dem gefordert wurde, dass die Oranienburger Tafel einen einmaligen finanziellen Zuschuss in Höhe von 50.000 € erhalten sollte. Dort stimmte Nicole Walter-Mundt dagegen. Das war eine sehr schlechte Sache. Es gilt sich ehrlich zu machen, gerade in der Zeit, „vor dem heiligen Fest“. 

Am Sonntag konnte man das Friedenslicht aus Bethlehem in Oranienburg nach Hause mitnehmen. Auch die Oranienburger Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher (SPD), Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) und der Stadtverordnete Gero Gewald nahmen das Licht am Bahnhof Oranienburg in Empfang. 

Am letzten Sonntag feierte Sachsenhausens Ortsvorsteher Burkhard Wilde (Pro Sachenshausen/SPD) seinen 67. Geburtstag. Da auch der Weihnachtsmarkt in seinem Ortsteil anstand, schlüpfte er in die Weihnachtsmannverkleidung und erfreute so manches Kinderherz am letzten Sonntag. 

Am Montag tagte die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung. Neben der Verabschiedung einer langjährigen Mitarbeiterin (Heidrun Gassan) durch den Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD) standen auch weitere Themen auf der Tagesordnung. Der Haushalt 2023 wurde verabschiedet. Dabei hielt der SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Hennig eine bemerkenswerte Rede. Dem Bürgermeister hielt er vor, das Geschäft der AfD zu machen, wenn er, wie gemacht, den ehrenamtlichen Kommunalpolitiker mangelndes Rückgrat vorwirft. 

Kurze Zeit zuvor musste sich der Oranienburger Bürgermeister Alexander Laesicke durch Björn Lüttmann (SPD) fehlende Prioritätensetzung bei der Umsetzung städtischer Angelegenheiten vorwerfen lassen. Dem schloss sich Enrico Geißler von den Linken an, der dem Bürgermeister Unfähigkeit, mangelnde Weitsicht und falsche Prioritätensetzung vorhielt, als es um die Beratung des städtischen Haushaltes 2023 ging. Er nahm die heftige Kritik stoisch hin und äußerte sich nicht zu den gemachten Vorwürfen.  

Am Mittwoch haben die Oranienburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zum historischen Rückblick eingeladen. Das JUPP im Oranienwerk war weihnachtlich dekoriert. Zu Gast war der örtliche Stadthistoriker Hans Biereigel, der auf der Bühne ein Gespräch mit der Ortsvereinsvorsitzenden Marei John-Ohnesorg führte. Er sprach über die Gründung der SPD Oranienburg um das Jahr 1900 und die damalige Situation in Oranienburg. 

Am Ende erfolgte der Blick in die Gegenwart. Hierzu durfte der Juso-Vorsitzende Gero Gewald über jugendpolitisches Engagement sprechen und welche Anreize es gibt, als junger Mensch heute in die SPD einzutreten. Mit auch einigen Besucherinnen und Besuchern, die keine SPD-Mitglieder sind, war es ein sehr gelungener Abend in gemütlicher Atmosphäre! Wir haben uns dabei auch an den historischen Umzug der Stadt Oranienburg erinnert, an der wir mit einer Gruppe teilgenommen haben. Wer sich den sehenswerten Film dazu noch einmal anschauen möchte: Hier der Link.

Eine Kältephase im Dezember wie lange nicht. Aber der Duft der Weihnachtsbäckerei ist allerorten zu erleben. Kurz es weihnachtet. Außerdem passiert viel in Oranienburg und deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche mit der ORANIENBURGER KOLUMNE,

Euer 

Henri von Oranienburg

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