Der Vertrag ist unterzeichnet – jetzt geht’s los

Am vergangenen Freitag war der 27. Januar. Ein Gedenktag in Deutschland, seit dem Bundespräsident Roman Herzog diesen proklamiert hat. In der Gedenkstätte Sachenhausen fand aus diesem Anlass eine feierliche Veranstaltung statt, die diesmal einen anderen Charakter und Ablauf hatte als in früheren Jahren. Neben dem Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), nahm auch Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann teil. Aus dem brandenburgischen Landtag sah man die Landtagspräsidentin Prof. Ulrike Liedtke (SPD), die eine kurze Ansprache hielt, und den Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Daniel Keller sowie unsere Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher (SPD).

Die 703 Zuschauer, unter ihnen Björn Lüttmann, Matthias Henning, Kerstin Wendt, Frank Oltersdorf, Marei John-Ohnesorg und Patrick Rzepio, konnten am vergangenen Samstag ein spannendes Remis, 27:27, feiern. Der OHC und die GSV Eintracht Baunatal schenken sich nichts und hielten die Spannung bis zur letzten Sekunde aufrecht. Das nächste Heimspiel wird ein Derby gegen die Füchse Berlin am 25.02.2023 um 18:30 in der MBS-ARENA.

Am Dienstag kam die SPD-Fraktion der Stadt zusammen, um gemeinsam den Hauptausschuss in der kommenden Woche vorzubereiten. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig hatte für den Abend noch einen Tisch in einer Gaststätte reserviert, um das Jahr so richtig gut beginnen zu lassen. Außerdem fand ein Januar-Julklapp statt. Alle freuten sich über den gelungenen Abend und über die vielen Überraschungen. 

Neben der Oranienburger Kolumne gibt es ein weiteres Medium, dass die Oranienburger SPD herausgibt. Das ROTKEHLCHEN, ein Magazin für Oranienburg, wird bereits in 7. Ausgabe hergestellt. Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg und ihr Stellvertreter Gero Gewald machten sich nach der Fraktionssitzung auf den Weg, um die Exemplare „verteilfähig“ zu bündeln. In den nächsten Tagen wird nun das ROTKEHLCHEN in vielen Haushalten verteilt. 

In dieser Woche wurde Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke wieder einmal heftig kritisiert. Diesmal nahm sich der grüne Landtagsabgeordnete Heiner Klemp den Bürgermeister zur Brust. Die immer gleichen Punkte konnte man lesen. Nur Konsequenzen wird es wieder einmal nicht geben. Denn bisher hat nach den vielen kritischen Stimmen eines gefehlt. Nämlich der Antrag einer, oder mehrerer Fraktionen in der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung nach Einleitung eines Bürgerentscheids zur vorzeitigen Abwahl des Bürgermeisters Alexander Laesicke. Trotzdem gut, dass die Kritik auf den Punkt gebracht wurde.

Und weil der grüne Landtagsabgeordnete so richtig in Fahrt war, watschte er gleich auch seine Oranienburger CDU-Landtagskollegin Nicole Walter-Mundt ab. Er warf ihr vor, dass sie alle ihrer Wahlkampfversprechen nicht eingehalten hat, sei es der 10-Minuten Takt der S1 nach Oranienburg, eine bessere Taktung der RE5, die S-Bahn nach Velten, die Reaktivierung der Heidekrautbahn nach Liebenwalde. Viel Einfluss muss die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion wohl nicht haben, denn schließlich stellt die CDU den Verkehrsminister der Landesregierung.  

Gute Nachrichten verbreiten sich schnell. Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) und Innenminister Michael Stübgen haben am Donnerstag die Vertragsunterzeichnung zum Bau des Wohnheims für Studierende der Hochschule der Polizei in der Berliner Straße verkündet. Damit wird eine langjährige Forderung der Studierenden-Vertretung der Hochschule sowie der Gewerkschaft der Polizei endlich Realität. „Manchmal gehen die Dinge schnell“, so freut sich Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD), „erst gestern haben wir eine kleine Anfrage in Richtung der Landesregierung abgesetzt und schon heute wird geliefert! Aber Spaß beiseite, die Vertragsunterzeichnung und der angekündigte Baustart noch in diesem Februar sind sehr erfreulich. Damit sollte nun der Weg frei sein, dass ab 2026 Studierende mitten in der Stadt erschwinglich wohnen können. Damit wird das Studieren in Oranienburg noch attraktiver, der Geldbeutel der Schülerinnen und Schüler geschont und der Wohnungsmarkt in der Stadt entlastet.“

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag heißt es wieder, „die Oranienburger Kolumne“ ist wieder da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Eure 

Henriette von Oranienburg 

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