Am Ohr des Bundeskanzlers

In der kommenden Woche ist der Internationale Frauentag. Auch in Oranienburg ist es schon Tradition, dass in den Geschäften der Bernauer Straße die Verkäuferinnen mit roten Rosen beschenkt werden und ihnen den Tag damit ein bisschen verschönert werden soll. Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg hat in dieser Woche vorgesorgt und Rosen geordert. Und wie man hört, es sind genug Rosen bestellt worden, um den Frauen eine kleine Aufmerksamkeit zu Teil werden zu lassen. 

Am Montag gab es ein Gespräch mit der Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Anita Kirsten: Wie gewinnen wir Nachwuchs für unsere Polizei? Welche Aufgaben haben hier Gewerkschaften? Wie geht es weiter mit dem Studierendenwohnheim in Oranienburg? Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann wird auch weiterhin im Gespräch mit der GdP-Chefin bleiben. 

Am Dienstagabend kam die SPD-Fraktion zusammen, um die Ausschüsse der Stadt vorzubereiten. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig brachte wieder einige Getränke mit, um den Abend nicht ganz trocken zu überstehen. Nun waren die Themen sicherlich nicht so trocken, aber für die Diskussion sind so ein paar Kaltgetränke viel wert.  

„Politik und Schule im Gespräch“ war am Dienstag das Motto in der Jean-Clermont-Oberschule in Oranienburg-Sachsenhausen. An sechs Thementischen stellte sich Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Landtagsfraktionen den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Danke an die Schule unter der Leitung von Daniel Franz sowie den Mitarbeitenden von dialogP/kumulus e.V.

Am Mittwoch kam Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) nach Oranienburg. Neben dem Ausblick auf das Jahresprogramm 2023 stand auch die weitere Entwicklung der Gedenkstätte auf dem Programm der Ministerin. Auch die baulichen Veränderungen der Gedenkstätte Sachsenhausen wurden thematisiert. Dank des weitreichenden Beschlusses der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung zur neuen Zuwegung der Gedenkstätte, Ende Februar, kann nun ein großer Wurf entstehen, sagte der Vorsitzende der SVV, Dirk Blettermann (SPD). 

In dieser Woche fand in Wandlitz eine RBB-Fernsehsendung statt. Derzeit gilt es, genug Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine und aus anderen Ländern bereitzustellen. Heftig wurde diskutiert. Wenn man nun dachte, dass die betroffenen Einwohner:innen Fragen stellen konnten, der sah sich getäuscht. Rechtsradikale aus allen Teilen Brandenburgs wurden angekarrt, um die Stimmung anzufeuern. Auch Oranienburger Stadtverordnete der rechtsextremen AfD sah man unter den verbalen Zündlern. Wer hätte etwas anderes erwartet?  

Am Donnerstag tagte der Bundestag in Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gab eine Erklärung zum ersten Jahrestag des von Russland begonnenen Krieges gegen die Ukraine ab. Matthias Hennig (SPD), der Vorsitzende des Stadtfraktion in Oranienburg, der hauptberuflich für die Sicherheit des Bundestages zuständig ist, konnte hautnah die Erklärung des Kanzlers verfolgen, weil er Dienst hatte. Also näher am Ohr des Kanzlers zu sein, geht nicht. 

In den ersten zwei Monaten diesen Jahres haben wieder über 2000 Zugriffe auf die Oranienburger Kolumne stattgefunden. Oranienburgs Sozis sind stolz auf das stetige Interesse am Geschehen in und um Oranienburg, sagt Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg. Neben dem SPD-Magazin „ROTKEHLCHEN“, sowie den Aktivitäten auf den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram, gibt es weitere Überlegungen der öffentlichen Wahrnehmung, ergänzen die Stellvertreter:innen Lisa Wagner und Gero Gewald.  

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag heißt es wieder, „die Oranienburger Kolumne“ ist da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Eure 

Henriette von Oranienburg 

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