Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg hat die zweite Woche im neuen Jahr genutzt und ihren Vorstand zusammengerufen. Es standen nicht nur grundsätzliche Planungen auf der Tagesordnung. Es wurden Ideen gesammelt, wie in den pandemischen Zeiten mit den Menschen in Kontakt getreten werden kann. Kurzvideos, wie sie bereits im Frühjahr 2020 und zuletzt im Dezember erfolgreich über die Seiten der SPD Oranienburg verbreitet wurden, fanden genauso große Zustimmung, wie auch das Magazin, welches zurzeit hergestellt wird. SPD-Vorstandsmitglied Ralf Leymann wies nochmals auf die vielen Leserinnen und Leser der Facebook-Seite hin. Besonders freute sich Ralf Leymann über ein Lob eines Users einer anderen Partei. Dieser empfahl nämlich den anderen Parteien, „lieber ihre Seiten zuzumachen, weil sie altbacken und ständig veraltet sind“. Danke für das Lob!
Am Dienstag kam die SPD-Fraktion der Stadt zu einer zweiten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Matthias Hennig hatte eine reich an Themen gefüllte Tagesordnung zusammengestellt. Neben der Vorbereitung der Ausschüsse standen auch Überlegungen des Fraktionsvorsitzenden im Mittelpunkt, wie die Arbeit der Fraktion noch mehr auf alle verteilt werden kann. Auch eine neue sachkundige Einwohnerin und einen neuen sachkundigen Einwohner soll es geben. Christiane Holzhauer und Gero Gewald. Dazu aber in einer, der nächsten Kolumnen mehr!
In dieser Woche konnte man via sozialer Medien und den örtlichen Tageszeitungen sehen, wie die Oranienburger Landtagsabgeordneten ihre politische Arbeit machen. Das ist deshalb so interessant, da sich alle zu Corona und dessen Folgen äußern: Die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt dankte einer anderen CDU-Abgeordneten dafür, dass sie sich bei der brandenburgischen Gesundheitsministerin UrsulaNonnemacher (Grüne) dafür eingesetzt habe, dass Impftermine für Pflegeeinrichtungen und Altenheime optimiert werden. Heiner Klemp (Grüne) forderte den Bürgermeister der Stadt Oranienburg auf, Briefe an die Senioren der Stadt zu schicken. Und Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann bot eine Online-Sprechstunde an, die auch sehr gut angenommen wurde. Jedenfalls hat sich der Sozi direkt mit den Menschen in Verbindung gesetzt und die vielen Fragen auch beantwortet.
Am Mittwochabend traf sich das „Forum gegen Rassismus und rechte Gewalt Oranienburg“ zu seiner Mitgliederversammlung. Nach einführenden Informationen des Mobilen Beratungsteams Neuruppin (MBT) berieten die Mitglieder über mögliche Veranstaltungen für das begonnene Jahr. Viele Ideen brachte dabei besonders Judith Brandt (SPD) in Vertretung für Björn Lüttmann ein. Insgesamt waren neben Heiner Klemp (Grüne), Gerrit Große, Kathrin Willemsen, Enrico Geißler (jeweils Die Linke) noch einige parteilose und fünf Vertreter:innen der Oranienburger SPD vertreten: Judith Brandt, Ottomar Voß und aus dem SPD-Vorstand Ralf Leymann, Matthias Hennig und Gero Gewald. Das Spektrum der anstehenden Projekte reichte von interner Arbeit, über die Thematisierung von Gewaltopfern und die Arbeit mit den Stolpersteinen bis zu digitalen Diskussionsrunden.
Oranienburg hat einen stetigen Bevölkerungszuwachs. Nicht nur in der Kernstadt wurden mehr Einwohner:innen gezählt, sondern auch in einigen Ortsteilen. So freuen sich der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD), der Germendorfer Ortsvorsteher Olaf Bendin (SPD), der Orstvorsteher aus Sachsenhausen, Burkhard Wilde (Pro Sachsenhausen/SPD) und die Ortsvorstherin aus Schmachtenhagen Katrin Kittel (FW) über einen deutlichen Einwohnerzuwachs. Der Malzer Ortsvorsteher Michael Richter(SPD) und die Zehlendorferin Heike Bartel (Kontra Eierfabrik) mussten dagegen einen Verlust von Einwohnern hinnehmen. Nahezu gleichbleibend waren die Zahlen in Wensickendorf und Friedrichsthal.
Einen Zuwachs von Personal wünscht sich auch die SPD-Fraktion in der Oranienburger Stadtverwaltung. Nun liegt die Personalhoheit beim Bürgermeister. Ein Personalentwicklungskonzept, dass die SPD-Fraktion vor zwei Jahren gefordert hat, blieb der Bürgermeister Alexander Laesicke allerdings bisher schuldig. Jedenfalls wurde bisher nichts vorgelegt. Deshalb haben sich SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Hennig und Stadtverordneter Björn Lüttmann gemeinsam mit dem sachkundigen Einwohner Sven Bodenbachzusammengesetzt und einige Vorschläge erarbeitet. Nun muss nur noch die SVV überzeugt werden.
Die Anzahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen, auch in Oranienburg, geht leider nicht zurück. Deshalb. Haltet Abstände ein, setzt Masken auf und schützt Euch, bis zum nächsten Freitag,
Euer
Henri von Oranienburg