Wir sind viele

Am letzten Samstag kamen die Sozis Oberhavels zu einem Sommerfest im Ziegeleipark Mildenberg zusammen. Auch die Oranienburger SPD war gut vertreten. Neben der Ortsvereinsvorsitzenden Marei John-Ohnesorg nahmen auch Yvonne Lehmann, Jennifer Eitner, Björn Lüttmann, Dirk Blettermann, Ralf Leymann, Mareen Curran, Matthias Hennig, Gero Gewald, Frank Oltersdorf und viele andere an dem gelungenen Sommerabend in herrlicher Atmosphäre teil.   

Von der Altstadt bis Zehlendorf: Bei der letzten Mitgliederversammlung der SPD Oranienburg sind insgesamt 40 Personen als Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung sowie für die Ortsbeiräte angetreten. Der jüngste Kandidat für die Kommunalwahl ist 22 Jahre alt. Es sind unterschiedlichste Berufsgruppen und Branchen vertreten, so dass es Expertise zu Bauen und sozialen Themen genauso wie zu Jugendbeteiligung, Klimaschutz und Finanzen gibt. Und genau das braucht die Stadt, so Marei John-Ohnesorg, Vorsitzende des Ortsvereins der SPD Oranienburg: „Es ist ein Teamgeist zu spüren und ein gemeinsamer Wille, für unsere Inhalte zu kämpfen. Wir werden uns für alle Themen der Stadt einsetzen, von der Innenstadtentwicklung bis zu den Ortsteilen, von nachhaltiger Mobilität bis zu Bürgerbeteiligung.

Am Montag im Hauptausschuss gab es grünes Licht für ein Parkhaus am Bahnhof Oranienburg, ein neues Parkleitsystem und ein Solardach für die Einspeisung von grünem Strom für Elektroautos. Am Morgen hatte SPD-Fraktionschef Matthias Hennig in „Antenne Brandenburg“ für den Antrag geworben. Im Ausschuss gab es auch kaum Widerstand für die Idee der SPD-Oranienburg. Wenn nun die Stadtverordnetenversammlung Anfang Juli zustimmt, dann können die Parkplatzsuchenden Ende 2025 mit neuen Stellplätzen rechnen. 

In dieser Woche konnte Björn Lüttmann der Oranienburger Tafel eine Spende in Höhe von 370 Euro übergeben. Zu verdanken ist das Geld Brigitte und Dieter Kohllöffel, zwei langjährigen Oranienburger SPD-Mitgliedern, die zurückgezogen sind in ihre alte Heimat Köln. Beide wünschten sich zum Abschied statt Geschenken Spenden für die „Oranienburger Tafel“. Als Schirmherr der Tafel weiß der Landtagsabgeordnete, dass die Tafel immer auch auf Geldspenden angewiesen ist, um alle Angebote aufrecht zu erhalten. Wer ebenfalls die Tafel mit Geld-, Sach- oder Lebensmittelspenden unterstützen möchte, kann sich gern beim Projektkoordinator des Arbeitslosenservice, Julian Puhle, unter der Telefonnummer: 03301 535425 melden. 

Am Montag provozierte wieder einmal die AfD mit Anträgen, die in Oranienburg überhaupt nicht durchsetzbar sind, die übrigen Stadtverordneten. Anders als in früheren Sitzungen zeigt diesmal auch die CDU Flagge. Ralph Bujok (Die Linke) und Dirk Blettermann (SPD) zeigten sich entsetzt über das ständige Überschreiten zumutbarer Grenzen. Der Vorsitzende des Hauptausschusses, Werner Mundt (CDU), will nun die Aussagen, der vom Verfassungsschutz beobachteten AfDler, überprüfen lassen. 

So, kann losgehen, die Lebenshilfe Oberhavel Süd ist da! Am Dienstag ging es zu den Special Olympics mit Basketballspiel Deutschland gegen Frankreich, bei bester Stimmung in den Messehallen. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) hat gemeinsam mit der Geschäftsführerin Uta Gerber Bewohnerinnen und Bewohner der Lebenshilfe nach Berlin begleitet. Im Hinblick auf barrierefreie Anreise und gastronomische Versorgung vor Ort lässt das Event aber doch zu wünschen übrig. Insbesondere die Überwindung des „Tunnels des Grauens“, wie @radioeins heute richtig kommentierte, war eine Herausforderung für sich, waren sich die beiden sehr einig.   

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag heißt es wieder, „die Oranienburger Kolumne“ ist wieder da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Euer 

Henri von Oranienburg 

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