Eine Schirmherrschaft, die keine ist

Am Dienstag wurde eine Weltkriegsbombe sichtbar an prominenter Stelle am Bahnhof und nicht versteckt, wie zuvor am Boulevard. So weist Oranienburg nun auf sein explosives Alleinstellungsmerkmal hin. Vielen Zugezogenen und Touristen ist die gefährliche Situation bei uns meist wenig bekannt. Auch Alteingesessene wissen oft nicht, welche Anstrengungen die Stadt und das Land unternehmen, um Oranienburg bombenfrei zu machen. Ein Antrag der SPD-Fraktion wurde nun durch die Stadtverwaltung umgesetzt. Björn Lüttmann, Oranienburgs Landtagsabgeordneter und Stadtverordneter, erinnert in einer kurzen Ansprache an die Entstehung und Idee der Ausstellung der unschädlich gemachten Bombe. Neben dem Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), nahmen auch die Stadtverordneten Robert Wolf und Thomas Ney an der Übergabe des neuen Standtorts teil. 

In dieser Woche wurde das Pilotprojekt „Feuerwehr macht Schule“ gestartet. „Wer in zwei Jahren eine hochwertige Brandschutzausbildung absolviert, ist auch berechtigt an Einsätzen teilzunehmen, erklärte Stadtbrandmeister Stephan Liedtke während der Veranstaltung. Im Vorfeld des Projektes wollte sich wieder mal eine Stadtverordnete wichtig machen. Ungefragt und unabgestimmt mit der Oranienburger Stadtverwaltung setzte sich Nicole Walter Mundt (CDU) eine „Schirmherrschaft“ für dieses Projekt auf. Eine Nachfrage beim Bürgermeister Alexander Laesicke durch den Stadtverordneten Gero Gewald (SPD) ergab, dass Schirmherrschaften für städtische Aktionen ausschließlich des Bürgermeisters selbst, oder einem Beauftragten vorbehalten sind. Immerhin ist die vermeintliche Schirmherrin einsichtig. Sie bezeichnet sich auf ihren Internet-Seiten selbst nicht mehr als Schirmherrin… Eine späte, aber gute Einsicht. Nun wünschen wir aber den Absolventen der Feuerwehr-Ausbildung alles Gute.   

Am Dienstag kam die SPD-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung zusammen, um die Sitzung am kommenden Montag vorzubereiten. Fraktionschef Matthias Hennig hatte nur bis zwanzig vor neun Zeit, da er sich dann mit dem Zug nach Berlin zu seinem Arbeitsplatz aufmachen musste. Und wie abgesprochen, war die Fraktion pünktlich fertig. Der Fraktionschef saß um dreiviertel neun im Zug nach Berlin.

Am Donnerstagabend kamen die Oranienburger Sozis in der TURM Erlebnis City zu ihrer monatlichen Mitgliederversammlung zusammen. Diesmal hatte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Marei John-Ohnesorg Oberhavels Landrat Alexander Tönnies (SPD) eingeladen. Kein Thema wurde ausgelassen, die Anwesenden fragten den Verwaltungschef buchstäblich „Löcher in den Bauch“. Aus der guten Stunde ist deutlich mehr geworden. Am Ende waren alle begeistert und es blieben keine Fragen offen. 

Lust auf einen Tanzabend auf offener Straße? Wer es schon kann, kann einfach loslegen. Wer noch grübelt, „wie war das nochmal“, findet nach einer kleinen Einleitung sicher schnell wieder rein oder vielleicht magst du einfach mal ein paar Schritte ausprobieren? Egal wie, ob aktiv oder mit einem Drink beim Zuschauen. Ariane Fäscher, unsere Bundestagsabgeordnete, freut sich auf einen locker, leichten, launigen Sommerabend mit dir! Bis heute Abend, ab 19 Uhr, in der Oranienburger Milchbar! Zur Veranstaltung: https://fb.me/e/aRNwWZTPy

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag heißt es wieder, „die Oranienburger Kolumne“ ist wieder da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Eure 

Henriette von Oranienburg 

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