Von allen guten Geistern verlassen?

Knuffig, oder? Alpakas füttern, Reitstunden nehmen und im Tipi schlafen, das sind nur drei Dinge, die man im Olmoland in Leegebruch unternehmen kann. Im Rahmen der #sommertour2023 von Oranienburgs Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann (SPD) berichtete Familie Orlamünder vom schwierigen Start des Hofes während der Corona-Pandemie und den Tücken der Bürokratie. Gut, dass sich der Abgeordnete darum kümmert!

Fotowettbewerb! Unsere Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher (SPD) lädt ein, ein Foto zu schicken. Worum es geht? Mein liebster Ort im Wahlkreis. Einsendungen gern hier auf der Seite von Ariane Fäscher https://www.facebook.com/arianefaescher oder per E-Mail. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse, die am 18. August beim „Diner en Rouge“ in Hohen Neuendorf ausgestellt werden. Und ja, Preise gibt’s auch. Zum „Diner en Rouge“: https://fb.me/e/1l21ACeI3

Wir haben noch einen Nachtrag von letzter Woche: Bei bestem Sommerwetter haben wir uns am Freitag Abend im Jupp im Oranienwerk zu unserem Stammtisch getroffen. Unser Thema: Heizungen und Energie. Unser Gast, Fabio Longo, Rechtsanwalt für Energie- und Verwaltungsrecht, blieb keine Antwort schuldig. Das Wichtigste, was alle angeht, so Marei John-Ohnesorg, Vorsitzende der SPD Oranienburg: Die SPD hat dafür gesorgt, dass es bei privaten Haushalten keinen Zeitdruck mehr gibt und nichts über’s Knie gebrochen werden muss, sofern man nicht ganz neu baut.Es gab ein stetes Kommen und Gehen, ein paar seht ihr hier auf dem Foto. Alle, die nicht schon im Urlaub sind, haben den Abend genossen, hatten viele Fragen und sind schlauer nach Hause gegangen. Ein paar Ideen Richtung kommunaler Wärmeplanung haben wir natürlich auch entwickelt. Der nächste Stammtisch findet am 14. August um 19 Uhr. Jeden zweiten Freitag im Monat geht’s weiter. Kommt gern vorbei, Gäste sind willkommen.

Anderswo geht es weniger um politische Inhalte – im Gegenteil. Am Sonntagabend ließ CDU-Bundeschef Fritze Merz die Katze aus dem Sack. Künftig gibt es keine Probleme, wenn CDU und AfD gemeinsame Sache machen. So im Sommerinterview des ZDF. Man hat den Eindruck, die sind von allen guten Geistern verlassen. Keine Stunde später brach in der CDU die Hölle los. Widerspruch von allen Seiten: Die AfD kennt nur Dagegen und Spaltung. Wo soll es da ZUSAMMENarbeit geben? Die CDU kann, will und wird nicht mit einer Partei zusammenarbeiten, deren Geschäftsmodell Hass, Spaltung und Ausgrenzung ist, so CDU-Bürgermeiste Kai Wegner aus Berlin. Aus der örtlichen CDU hört man solche Klarstellung bisher noch nicht. Wir finden: Jetzt sind klare Positionierungen gefragt.

Im Laufe der Woche versuchte die CDU den „Flaschengeist“ wieder einzufangen. Fritze Merz „ruderte am Montag zurück“, um am Dienstag seine Aussagen vom Sonntag wieder zu bestätigen. Dass man bei der CDU nun nicht mehr weiß, woran man ist, konnte man eindrucksvoll am Dienstag in der MAZ lesen. Verschiedene CDU-Vertreter erklärten, warum man mit der AfD stimmt und andere wieder warum man nicht mit denen stimmt. Chaos perfekt. Dabei wollte der CDU-Bundesvorsitzende doch die Rechten halbieren, wenn er Chef wird. Derzeit haben sie sich verdoppelt, und die CDU rutscht wieder ab! Na Klasse!

In dieser Woche wurde wieder einmal die politische Stimmung in Brandenburg abgefragt. Wie schon in den anderen Bundesländern im Osten, stehen derzeit die Rechten auf dem ersten Platz. Die SPD folgt mit über 23%, die CDU mit knapp 17 %, Linke, Grüne, FW und FDP unter 10%. Nach dem Tabubruch des CDU-Vorsitzenden macht es Sinn, die Abstimmung zu einem Plebiszit machen, „Die oder Wir“, so Oberhavels Juso-Vorsitzender Gero Gewald.

Olaf Bendin (SPD), der Ortsvorsteher aus Geremendorf wünscht sich seit Jahren, dass ein neuralgischer Punkt im Ort endlich verkehrstechnisch entschärft wird. „Seit Jahren warten wir in Germendorf auf die Ampel. Nicht nur für die Germendorferinnen und Germendorfer ist es wichtig, dass der Unfallschwerpunkt endlich sicher gemacht wird, sondern auch für die vielen Touristen, die zum Beispiel den Tier- und Freizeitpark Germendorf besuchen.“ Jetzt soll es schnell gehen. Im Herbst soll mit der Errichtung der Ampel begonnen werden. 

Da sage noch einer, die Parteien unterscheiden sich nicht. In dieser Woche konnte man lesen, dass für die Oranienburger CDU die „Vergabe von gefördertem Wohnraum nicht mehr zeitgemäß ist“. Und dann schiebt man noch hinterher, es sei nicht nachvollziehbar, dass Menschen, die nicht arbeiten gehen, einen Anspruch auf eine topmoderne neue Wohnung haben, andere jedoch nicht. Das sieht die Oranienburger SPD anders. „Das gegenseitige Ausspielen von Menschen, die sich ausschließlich eine Wohnung im geförderten Segment leisten können, ist mit uns nicht zu machen. Und Björn Lüttmann, Oranienburgs Landtagsabgeordneter wird deutlich: „Uns sind alle Wohnungssuchende gleich wichtig. Da bringt es nichts, eine Gruppe gegen die andere gegeneinander auszuspielen. „

Seit einigen Tagen läuft die Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland. Das erste Spiel hat die deutsche Frauenmannschaft mit Bravour gewonnen. Nun steht das zweite Spiel am Sonntag um 11.30 Uhr an. Nicht nur die Oberhaveler ASF-Vorsitzende Mareen Curran (SPD) wundert sich über die fehlenden Public-Viewing in Oranienburg.  Vielleicht kann man bis Sonntag noch etwas organisieren, findet auch der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD).

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag heißt es wieder, „die Oranienburger Kolumne“ ist wieder da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Eure Henriette von Oranienburg 

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