Probe für den Ernstfall in Oranienburg

Osterfeuer haben auch in Oranienburgs Ortsteilen große Tradition. Nach zweijähriger Pause haben sich die Ortsvorsteher und ihre Mitstreiter/innen kräftig ins Zeug gelegt. Ob in Lehnitz, oder Germendorf, Malz oder Friedrichsthal. Viele waren auf den Beinen. In Lehnitz war Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) gemeinsam mit seinem Stellvertreter Christian Studier (SPD) und der Jugendfeuerwehr auf den Beinen, um den großen Holzhaufen zu stapeln. In Germendorf besuchten Ortsvorsteher Olaf Bendin (SPD) und Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD) das bunte Treiben auf dem Sportplatz. Der Malzer Ortsvorsteher Michael Richter (SPD) hatte schon am Karfreitag das Osterfeuer entzündet.

Auch in dieser Woche beherrschte Alireza Assadi die Schlagzeilen im Oranienburger Generalanzeiger. Immer bizarrer wird das Handeln des Geschäftsführers der Oranienburg-Holding in der Zeitung erörtert. In einem Kommentar dieser Zeitung wird von einem „Fanclub Assadis“ geschrieben. Dem „Fanclub“ gehören neben den Linken, der sogenannten Holdingfraktion, inzwischen wohl auch CDU und AfD an. Der Kommentar endet mit der Frage, „welche Interessen die Unterstützer eigentlich verfolgen? Es wird immer schwieriger zu glauben, dass das gemeinsame Anliegen noch das Wohl der Stadt Oranienburg sein soll.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. 

Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) wirbt derzeit für die Förderprogramme „Aktion Gesunde Umwelt“ und „Aktion Nachhaltige Entwicklung – Lokale Agenda21“. Dafür sind insgesamt 200.000 Euro abrufbar. Anträge für die erste Förderphase sollten bis zum 9. Mai 2022 gestellt werden. Die nächste Antragsrunde ist für Mitte des Jahres geplant. Wer eine Projektidee hat, sollte sich nicht scheuen, einen Antrag zu stellen. Kreativen Ideen sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Das „grüne Klassenzimmer“ im Oranienburger Schloßpark profitierte bereits von einer Projektförderung und wird immer beliebter bei kleinen und großen Parkbesuchern. Hier können Kräuter und Früchte genascht, Bienen bei der Arbeit beobachtet oder ein Barfußpfad ausprobiert werden – ein echtes Erlebnis! Projekte der „Aktion Gesunde Umwelt“ werden mit bis zu 2.500 Euro pro Projekt gefördert. Antragsberechtigt sind Privatpersonen und Vereine. Die maximale Förderhöhe für Projekte der „Aktion Nachhaltige Entwicklung – Lokale Agenda21“ beträgt 5.000 Euro. Antragsberechtigt sind hier Vereine, Verbände, Nachhaltigkeitsinitiativen und Kommunen. Weiterführende Informationen, Projektideen und die Antragsunterlagen gibt es unter: www.aktion-brandenburg.de.

Immer mehr Städte in Brandenburg rüsten sich für einen Katastrophenfall. Übungen werden veranstaltet, die Technik wird überprüft. Kurz. Verantwortungsvolle Politiker:innen warten nicht erst, bis „von Oben“ ein Rundschreiben auf den Tisch flattert. Wir fragen uns: Gibt es in Oranienburg auch eine „Stabsstelle“, die sich um den Ernstfall kümmert? Es wäre schön, wenn der Dornröschenschlaf im Schloss beendet würde, und der Öffentlichkeit Details zu Maßnahmen und Vorbereitungen mal mitgeteilt würden. Oder arbeitet, der Bürgermeister bereits an Konzepten? Wir wissen es nicht, stellt Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg fest. 

In der kommenden Woche, am 26. April findet eine Bürgersprechstunde des Oranienburger Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann statt. Zwischen 16 und 19 Uhr kann sich jeder im SPD-Bürgerbüro, Bernauer Straße, melden. Der Landtagsabgeordnete freut sich über jede Frage!   

Es sind Osterferien, für Eltern mit Kindern bedeutet es Freizeit und Ferien! Habt eine schöne Zeit, bis zur nächsten Woche,

Eure 

Henriette von Oranienburg

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