Nach zwei Jahren, durch Corona bedingter Zwangspause, konnten sich die Mitglieder des Seniorenbeirates, Frau Ostermann und Frau Schlag, am Sonntag über einen komplett gefüllten Kinosaal freuen.
Zu sehen gab es den mit zwei Oscars prämierten Film „The Father“.
Von nun an wird es alle vier Wochen heißen: Film ab für die Senioren!
Leider konnte der Bürgermeister in all der Zeit nicht unterstützen, obwohl der drum gebeten wurde. Vielleicht war er zu sehr beschäftigt?
Am Montag kam der Finanz- und der Hauptausschuss zur Sitzung über den Haushalt der Stadt 2022 zusammen. Im Vorfeld haben sich die Fraktionen wohl zusammen telefoniert, um ihre Vorschläge gemeinsam auch zu einem Erfolg zu führen. Jedenfalls haben alle Ideen auch eine Mehrheit gefunden. Nur der Antrag von SPD, Linken und Grünen zum Thema Kultur in Oranienburg wurde von der Verwaltung erst einmal zerpflückt. Aber weder Ralph Bujok von den Linken noch Petra Klemp von den Grünen noch Dirk Blettermann von der SPD ließen keine Zweifel daran, wie wichtig ihnen das Thema Kultur in Oranienburg ist. Am Ende empfahl der Hautausschuss mit 6 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen die Aufnahme in den städtischen Haushalt.
Am Dienstag kam die SPD-Fraktion zu ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr zusammen. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig hat in weiser Voraussicht Gero Gewald beauftragt, die Technik im Fraktionsraum zu ertüchtigen, um die Hybridsitzung zu ermöglichen. Und diesmal hat auch alles funktioniert. Die von zu Hause zugeschalteten konnten einwandfrei an der Sitzung teilnehmen. Moderne Zeiten.
Die gemeinnützige Theatergenossenschaft Traumschüff eG ist dabei, in Oranienburg einen „Kulturellen Ankerpunkt“ zu etablieren. Drei Jahre lang haben die Protagonist:innen Zeit, um dafür die Strukturen zu schaffen. Für diese Zeit stehen ihnen Fördermittel des Landes Brandenburg in Höhe von mehr als 300 000 Euro zur Verfügung. Wer sich einen Einblick in die darstellerischen Künste der Schauspielerinnen und Schauspieler verschaffen möchte, kann dies schon am kommenden Samstag, 15. Januar 2022, sowie bei weiteren Aufführungen bis zum 19.2., im Oranienwerk tun, teilt Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann mit.
Unser Mitgliedsbeauftragter Gero Gewald hat in der vergangenen Woche wieder mal gezeigt, dass ‚Partei‘ mehr als nur ‚Politik‘ heißt.
Zuerst wurde er in der vergangenen Woche von unserer ehemaligen Stadtverordneten Gesine Malinowski zu Kaffee und Kuchen eingeladen und hat sie bei der Gelegenheit noch etwas im Haushalt unterstützt. Es freut uns, dass es ihr gut geht und sie wieder bei sich zu Hause in Oranienburg ist.
Am Mittwochabend war er dann bei unserer Genossin Marga Schlag und half ihr beim Einrichten ihres neuen Laptops. Bald war es geschafft und sie kann auch von ihrem neuen Gerät aus Mails schreiben, Texte verfassen und vieles weitere. Insider-Info: Zuvor servierte die Vorsitzende des Seniorenbeirates leckeren selbstgemachten Kartoffelsalat mit Bratwurst. Ein wahrer Genuss!
Am Donnerstag kam die Stadtverordnetenversammlung zu einer Sondersitzung zusammen, um über das Ergebnis des Untersuchungsausschusses zu debattieren. Ausgesprochen sachlich beteiligten sich einige an der Diskussion. Am Ende haben sich dann sogar alle auf einen Beschlusstext verständigt, der bemerkenswert ist. Der Untersuchungsbericht wurde gebilligt und die Handlungsempfehlungen dem zuständigen Ausschuss zur weiteren Abarbeitung überwiesen. Und das mit 29 Zustimmungen.
Zu Beginn der Sitzung wurde der langjährige CDU-Stadtverordnete Werner Mundt vom Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung zu seinem 70. Geburtstag geehrt. In einer kurzen Rede hat der Vorsteher seinen Kollegen für seine lange Tätigkeit gewürdigt. Letztlich ist Werner Mundt weder der älteste Stadtverordnete noch der am längsten amtierende, doch aber einer, auf dessen Wort Wert gelegt wird. Herzlichen Glückwunsch, nachträglich!
Die erste Kolumne in diesem Jahr hat schon einige Aufmerksamkeit erhalten. Das freut uns natürlich, wird doch mit einem Kommentar in der MAZ die Bedeutung der Oranienburger Kolumne nochmals unterstrichen. Und wie so oft stelle ich hier nochmals klar, dass diese Oranienburger Kolumne weder Recht auf Vollständigkeit besitzt noch ein amtliches Bulletin der SPD-Oranienburg ist. Sie ist eben nur eine Kolumne, mit all ihren Stärken und Schwächen. In diesem Sinne. Viel Vergnügen beim Lesen der Kolumne im Jahre 2022,
Ihre Henriette von Oranienburg und
Henri von Oranienburg