Oranienburg nicht zur reinen Schlafstadt werden lassen, für ein attraktives Stadtzentrum!

Wer in den letzten Jahren die Entwicklung der Bernauer Straße verfolgt hat, der stellt fest: Attraktive Geschäfte und ansprechende Gastronomie ist weggefallen bzw. Hat sich nicht neu angesiedelt. Trotz aller Bemühungen der City Gemeinschaft Oranienburg (CGO) und des Geschäftsstraßenmanagements besteht deshalb immer stärker die Gefahr, dass Oranienburg seine noch lebendige Innenstadt verliert. Dabei gibt es viele Konzepte der letzten Jahre, an denen man anknüpfen kann, um die Entwicklung wieder positiv zu gestalten, zum Beispiel das Innenstadtentwicklungskonzept (INSEK), das Einzelhandelkonzept oder auch die Baulandstrategie. Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg hat deshalb einen Antrag formuliert, der einige zentrale Punkte dieser Konzepte aufnimmt und die Stadtverwaltung sowie die städtische Holding zum Handeln auffordert. 

Matthias Hennig, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtfraktion:

„Wir wollen mit dem vorliegenden Antrag einen Anstoß geben für eine breite Diskussion zur Zukunft der gegenwärtigen Haupteinkaufsstraße sowie zur gesamten Entwicklung unserer Innenstadt. Die Zeit dafür ist mehr als reif und ich hoffe, dass dies auch auf die Zustimmung der anderen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung trifft!“

Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter:

„Ich glaube, dass Innenstadt heute – und nach Corona noch mehr – anders gedacht werden muss. Wir werden den Trend zum Internethandel nicht stoppen. Aber was geschafft werden kann ist eine Innenstadt mit einer angenehmen Aufenthaltsqualität, kleinen aber feinen Geschäften und ansprechender Gastronomie. Andere Städte haben diesen Umbau auch geschafft, warum sollte dies in Oranienburg nichtmöglich sein?“

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