Einige Verabschiedungen in Oranienburg

Bei den Jusos Brandenburg fand am vergangenen Wochenende die Landesdelegiertenkonferenz statt – ihr höchstes beschlussfassendes Gremium. Gero Gewald, Vorsitzender der Jusos Oberhavel, organisierte die Oberhaveler-Delegation, die vollzählig war, erfolgreich. Alle Anträge gingen aufgrund guter Vernetzung und Überzeugungskraft durch. Das sind unsere Jusos!

Am Sonntag war es wieder so weit. Einmal im Jahr kommt ALBA Berlin zu einem Vorbereitungsspiel in die MBS Arena. Mit dabei waren neben dem Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes Ludger Westkamp dem ehemaligen Innenminister Karl Heinz Schröter auch unser Baudezernent Frank Oltersdorf. Und natürlich unser großer Basketball-Fan Matthias Hennig. Er hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Für jeden Spieler gab es ein Paar Socken in den Farben des Vereins. Marga Schlag hat viele Stunden für die besonders großen Füße der Basketballer gestrickt. Vor ausverkaufter Halle nahmen die Spieler sehr erfreut dieses unerwartete Geschenk aus Oranienburg an.

Dunkle Wolken am Samstag über dem Schloss: Doch diesmal waren keine politischen Querelen der Grund, sondern eine Übung der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt. Anlässlich des 150. Geburtstages des Löschzuges wurde nicht nur ordentlich gefeiert, sondern auch Technik und Übungen präsentiert. Zuvor waren alte und neue Mobile, vom Bahnhof durch die Stadt Parade, gefahren und viele Oranienburgerinnen und Oranienburger haben winkend gratuliert. Dem schließen wir uns an!

Parallel zu den Feierlichkeiten der Feuerwehr eröffnete im Schloßpark der 9. Regionalmarkt. SPD-Landtagsabgeordneter und Stadtverordneter Björn Lüttmann, der einst gemeinsam mit Altbürgermeister Hansi Laesicke die Idee für den Markt hatte, freute sich, bei der Eröffnung auf die Bühne gebeten worden zu sein. Der Regionalmarkt, so seine feste Überzeugung, stifte Identität in der Stadt und ist aus dem jährlichen Veranstaltungskalender nicht mehr weg zu denken!

Den stattfindenden Regionalmarkt nutzte am Sonntag auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher. Sie veranstaltete an der Kreuzung vor dem Schloss einen Bücherflohmarkt. Die Idee: Alle zahlen, was es ihnen wert ist und der Erlös wird der Oranienburger Tafel gespendet. So kamen 372,60 € zusammen! Mit dabei natürlich auch Oranienburger Sozis, wie unsere Vorsitzende Marei John-Ohnesorg, ihr Stellvertreter Gero Gewald und Mitglied Ottomar Voß.

Auch am Sonntag wurde der langjährige Pfarrer Arndt Farrack aus seiner Tätigkeit verabschiedet. Eine volle evangelische Kirche machte es dem künftigen Rentner nicht leicht. Immer wieder brandete Beifall auf. Auch die Stadtspitze, Bürgermeister Alexander Laesicke und Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD), und einige Stadtverordnete ließen es sich nicht nehmen, Danke zu sagen.

Am Dienstag lud die Brandenburger SPD-Fraktion in den brandenburgischen Landtag ein. Beim Empfang für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ging es um arbeitspolitische Maßnahmen und Beschlüsse, die die Bundes- und Landesregierung treffen. Dazu hatte die Fraktion den perfekten Gast eingeladen: Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales! Unser direktgewählter Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann, unser jüngster SPD-Stadtverordneter Gero Gewald und Mitglied Ralf Leymann folgten aus Oranienburg der Einladung und genossen einen guten Austausch mit ansprechendem Buffet. Als Sozi kann man schon einiges erleben!

Hinter den Kulissen fand am Donnerstag die erste Runde der Auswahl von Geschäftsführern für die Oranienburger Wohnungsbaugesellschaft, den Stadtwerken und der Oranienburg-Holding statt. Dass Bürgermeister Alexander Laesicke in dieser Woche dem scheidenden Holding Geschäftsführer Alireza Assadi „alles Gute für die berufliche Zukunft“ gewünscht hat, war so knappste, was einem gewünscht werden konnte, um nicht völlig unhöflich zu sein. Aber man hätte auch sagen können, „er war stets bemüht“.  

Es ist Herbst geworden in der Heimat. Es passiert viel in Oranienburg und deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche mit der ORANIENBURGER KOLUMNE,

Euer

Henri von Oranienburg

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