„Mit dem Rücktritt von Andrea Nahles als Bundes- und Fraktionsvorsitzende eröffnet sich für die SPD die Chance eines echten Neuanfangs. Oranienburgs Sozialdemokraten wünschen sich nun, dass dieser Neuanfang auch dafür genutzt wird, mit „neuem“, unverbrauchtem Personal zu punkten. Wir erwarten, dass Frauen und Männer in die erste Reihe aufrücken, die nicht nur einen Neuanfang repräsentieren, sondern auch die Chance erhalten, mindestens über eine Dekade die Politik der SPD mitzubestimmen.
Insbesondere sollte die Wahl des oder der neuen Parteivorsitzenden in einem offenen Parteiprozess stattfinden, bei dem sich mehrere Bewerber/innen der Parteibasis stellen und dann die Basis abstimmt. In der Zwischenzeit kann die Partei von einem oder einer gewählten Stellvertreter/in geführt werden.
Die SPD hat in den letzten Jahren und auch in der laufenden Legislaturperiode in der Koalition mit CDU und CSU viel erreicht. Allein in den letzten Monaten konnte eine umfangreiche Kita-Förderung, ein Digitale-Bildung-Paket, eine Mindestausbildungsvergütung, neue Stellen in der Pflege und vieles mehr auf den Weg gebracht werden. Wir müssen mit diesen Erfolgen und künftigen Plänen besser in der Öffentlichkeit durchdringen. Hierzu muss auch die Kommunikation der Partei auf allen Ebenen deutlich besser werden, wir wollen dazu unseren Beitrag vor Ort leisten!“
Dirk Blettermann Vorsitzender
Jennifer Collin, Björn Lüttmann, Matthias Hennig, stellv. Vorsitzende
SPD Oranienburg