Vielfalt statt Einheitsbrei

In der letzten Woche ging es wieder auf „große“ Seefahrt. Naja, die Oranienburger Gewässer sind zwar nicht so groß, aber schön. Marei John-Ohnesorg, Patrick Rzepio und Dirk Blettermann nutzten die letzte „Mondscheinfahrt“ in diesem Sommer, um auf der „Pirol“ einen schönen Vollmond zu bestaunen. Eine „lustige“ Seefahrt eben!

Derzeit legt das „Traumschüff“ in Oranienburg an. Theater und Musik – im Grünen und im Saal: Das bot das neue Festival des Traumschüff-Theaters in Oranienburg. Besonders gut gefallen hat Björn Lüttmann das neue Stück „Die Bürgermeisterschaft“, welches die Herausforderung kommunaler Politik toll beschreibt. Könnte, nein, sollte Pflichtprogramm in unseren Schulen werden, so der Kommunal- und Landespolitiker!

Am Samstag gab es derart viele Veranstaltungen, bei denen es sich lohnte mal vorbeizuschauen. Die Ortsvorsteherin Katrin Kittel und ihr Stellvertreter Ulf Azone begrüßten in Schmachtenhagen bei schönstem Sommerwetter die anwesenden Gäste. Zahlreiche Stadtverordnete und Ortsbeiräte (und solche, die es werden wollen) erlebten ein sehr schönes Dorffest. Unter den Teilnehmenden waren auch Arne Grimm (SPD) und der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD) zu sehen. 

Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) war zur gleichen Zeit im Süden Brandenburgs unterwegs. In Finsterwalde fand der Brandenburgtag statt. Die Mitglieder des Landtages haben auf dem Brandenburgtag die Möglichkeit, mit den Besucherinnen und Besuchern des Festes ins Gespräch zu kommen, was Oranienburgs Abgeordneter auch immer gern macht. 

Am Abend ging es dann in Germendorf weiter. Die Oranienburger Feuerwehr lud zur Jahresversammlung. Neben den Berichten der hauptamtlichen Kräfte und der Jugendfeuerwehr, gehörten Ehrungen und Beförderungen zu den Höhepunkten der abendlichen Veranstaltung. Auch kurzweilige Reden einiger Kommunalpolitiker gehören zu den Ritualen. Für die SVV Oranienburg ergriff deren Vorsitzender, Dirk Blettermann (SPD) das Wort  und dankte den Kräften der Feuerwehr. Auch die Ortsvorsteher, aus Germendorf Olaf Bendin (SPD) und Heinz Ließke (FW) aus Wensickendorf, waren dabei und mischten sich unter die Anwesenden.

Am Abend spielte in der MBS-Arena in Oranienburg die Basketballmannschaft von Deutschland gegen Slowenien. Die Halle war brechend voll, auch Matthias Hennig (SPD), der Lehnitzer Ortsvorsteher, gehörte ebenso zu den Gästen, wie Hennigsdorfs Bürgermeister, Thomas Günther (SPD).

Am Sonntag gab es, beim Festival „Träum weiter“ vom Traumschüff Theater, eine Fortsetzung unseres Podcasts „FRAUEN MACHT POLITIK“. Mit dabei waren Christiane Bonk, Gerrit Große, Gabriele Schiebe, Susanne Zamecki und Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg, moderiert wurde dieser von Anke Burmeister. „Man sollte ehrlich sein, ein Menschenfreund, ein bisschen Frust aushalten, aber auch ein bisschen eitel sein.“ Woran haben Sie jetzt spontan gedacht? Tatsächlich lesen Sie hier das Fazit des (Theater-) Bürgermeisters aus dem oben schon erwähnten neuen Stück „Die Bürgermeisterschaft“, dass gerade im Traumschüff aufgeführt wurde. Die nächste Wahl in Oranienburg findet 2025 statt. Das ist noch ein bisschen hin. Aber durchaus schon Gesprächsthema. Womit wir beim Thema wären: Nur rund 10% der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Deutschland sind weiblich. Ähnliche Zahlen finden sich auf allen Ebenen der Kommunalpolitik. Deshalb haben wir mit sechs Frauen auf der Bühne des „Theater am Fluss“ diskutiert: „Wie kommen mehr Frauen in die Politik?“ Eine interessante, und schöne Veranstaltung! 

Gero Gewald hört auf. Der Jugendbeirat wird im September neu gewählt und da kandidiert der SPD-Stadtverordnete nicht mehr für das Jugendgremium der Stadt. Immerhin gehört Gero Gewald seit 2015 dem Gremium an und hört nun aus Altersgründen auf. Am Montag hatte der Stadtverordnete Geburtstag und erlebte eine Stadtverordnetenversammlung bis kurz vor 23 Uhr!  

Apropos Stadtverordnetenversammlung. Die Vertreter:innen kamen zu einer Sondersitzung zusammen, um über die Situation der Stromversorgung in der Stadt zu reden. Es ging hoch her, trotzdem waren nicht alle da, was kurios ist angesichts der Tragweite der Themen. Über Strom und Energie wird noch weiter zu reden sein.

Endlich: Der lang ersehnte Neubau der Grundschule Friedrichsthal ist am Mittwoch offiziell an die Schülerinnen und Schüler übergeben worden. Vor etwa einem Jahrzehnt stand der Schulstandort fast vor dem Aus. Jetzt wird nun stattdessen ein fast 20 Millionen Euro teurer Neubau übergeben, auch das Land Brandenburg hat sich beteiligt. Insgesamt bietet die modern ausgestattete Grundschule Platz für rund 320 Schülerinnen und Schüler, noch ist sie nicht ausgelastet. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) freut sich gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), sowie den Stadtverordneten Michael Richter, Olaf Bendin, Gero Gewald, Matthias Hennig (SPD) und dem Ortsvorsteher Jens Pamperin, denn die neue Schule ist eine große Bereicherung für Friedrichsthal, Malz, Sachsenhausen und ganz Oranienburg!

Am Donnerstag kam Deutschlands „schrecklichster“ Politiker Höcke nach Oranienburg, um seine kruden Spinnereien herauszuschreien. Gott sei Dank haben sich viele Demokratinnen und Demokraten zusammengefunden, um dem braunen Ungeist lautstark die Meinung zu sagen. Oranienburgs SPD-Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher (SPD) gehörte ebenso dazu wie Marei John-OhnesorgYvonne LehmannPatrick Rzepio, Christiane Holzhauer, Lisa Wagner, Ralf Leymann, Thomas Lehmann, Tobias Kubusch und Gero Gewald – und so viele andere.

Kommt alle gut durch die kommende Woche, denn am nächsten Freitag ist „die Oranienburger Kolumne“ wieder da. Wir schauen jedenfalls bis dahin nach Stories und Geschichten aus Oranienburg. Deshalb freuen sich alle auf die nächste Woche auf die ORANIENBURGER KOLUMNE,

Eure 

Henriette von Oranienburg 

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