Passende Formate werden noch gesucht!

Vergangenen Freitag trafen die örtlichen Landtagskandidaten auf dem Gelände des Arbeitslosenverbandes aufeinander. Alle berichteten von ihrer bisherigen Arbeit. Kritische Fragen wurden gestellt. Ein bisschen Außenseiter war der FDP-Kandidat Daniel Langhoff. Er wusste, dass er mit seinen Aussagen bei den umstehenden Besucherinnen und Besuchern nicht unbedingt auf fruchtbaren Boden stößt, ist aber trotzdem erschienen. Authentisch mit seinen Antworten war vor allem SPD-Kandidat Björn Lüttmann, immerhin ist er Schirmherr der Oranienburger Tafel. 

Am Samstag dann jagte wieder ein Termin den anderen. Um zwölf Uhr ging es los. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann machte gemeinsam mit Judith Brandt und Dirk Blettermann zunächst einen Abstecher nach Bernöwe, zum dortigen Dorffest. Anschließend ging es weiter nach Friedrichsthal. Dort begrüßte ganz herzlich Jens Pamperin (CDU) den SPD-Landtagsabgeordneten. Ein besonderer Höhepunkt war die Führung durch die dortige Kirche: Das langjährige Gemeindekirchenratsmitglied Lothar Schlag erklärte kurzweilig die Entstehung und Geschichte der Friedrichtshaler Kirche. Köstlich versorgt haben die Besucherinnen und Besucher des Festes unter anderem die Frauen um Marga Schlag mit leckeren Kuchen.

Am Nachmittag ging es dann noch weiter nach Sachsenhausen. Ortsvorsteher Burkhard Wilde (Pro Sachsenhausen/SPD) nahm sich viel Zeit, um dem Landtagskandidaten Björn Lüttmann rund um den Tag der Offenen Tür die Feuerwehr im Ortsteil näherzubringen. Dem Kandidaten wurde gleich eine Feuerwehruniform verpasst und schon ging es ins Getümmel. Mit viel Geschick absolvierte der Landtagsabgeordnete den Parcours. 

Am Dienstag versuchte die konservative Kandidatin Nicole Walter-Mundt, ihre Vorzüge im Oranienburger Generalanzeiger einer breiten Öffentlichkeit darzulegen. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass der Vorwurf der SPD-Fraktionsvorsitzenden Jennifer Collin, dass Frau Walter-Mundt in ihren Wahlkampfflyern Falschaussagen zur Finanzierung der Kampfmittelsuche gemacht hat, unwidersprochen stehen blieb. Fakten kann man eben nicht dementieren…

Am Dienstag war großer Bahnhof bei der Wildtierrettung und dem Gnadenhof in Wensickendorf angesagt. Oberhavels Landrat Ludger Weskamp, Oranienburgs Baudezernent Frank Oltersdorf, Landtagskandidat Björn Lüttmann und der Oranienburger SPD-Vorsitzende Dirk Blettermann waren vor Ort, um sich gemeinsam den Hof mal anzuschauen. Der Landtagskandidat hatte alle zusammengetrommelt, um das Verfahren von Stadt und Landkreis zu beschleunigen und auch offene Fragen zu klären. Es hat funktioniert, am Ende waren sich alle einig, dass das Verfahren so schnell wie möglich zu Ende gebracht werden muss, um dem Gnadenhof eine verlässliche Perspektive zu geben. 

Am Mittwochabend lud die MAZ zum Speed-Dating in ihre Redaktionsräume. Acht Bürgerinnen und Bürger nutzten die Möglichkeit, ihre Themen kurz vorzutragen und beantwortet zu bekommen. Ein tolles Format, befand SPD-Kandidat Björn Lüttmann hinterher, es zwingt dazu, sich auf das Wesentliche der Antwort zu konzentrieren.

Am Donnerstag luden die Wirtschaftsjunioren alle örtlichen Landtagskandidatinnen und -kandidaten ein, mit ihrer Wirtschaftskompetenz bei der örtlichen Wirtschaft zu punkten. Den Ohren traute man nicht, als zu hören war, dass die CDU-Kandidatin die Veranstaltung schwänzte, weil „das Format“ ihr nicht zusage. So kann man auch von sich reden machen. 

Nach der Veranstaltung gesellte sich der Kreisvorsitzende der CDU-Oberhavel an den Tisch der Sozis. Neben reichlich Bier wurde auch reichlich gelacht. So kann ein schöner Tag auch ausklingen.

Derzeit ist Oranienburgs und Leegebruchs SPD-Landtagskandidat Björn Lüttmann viel auf Achse. Am Dienstag Hausbesuche in Lehnitz mit Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) und am Donnerstag mit Barbara Apostel in Eden. Jeden Tag ist der Kandidat gefühlte 20 Kilometer auf den Beinen. 

Bis vor kurzem war unser Wahlkreis Oranienburg-Leegebruch-Liebenwalde bei wahlkreisprognose.de hellblau eingefärbt für „Wahrscheinlich AfD“. Jetzt, eine Woche vor der Wahl, ergibt sich ein hellrot für „Wahrscheinlich SPD“. Jede Stimme zählt, überlassen wir unsere schöne Region nicht den Rechtspopulisten! Am Abend progostizierte Infratest dimap dann ein Plus von 4 Prozent für die SPD in Brandenburg gegenüber der letzten Erhebung im Juni 2019. Eine gute Motivation für die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer der Oranienburger SPD in den nächsten Tagen.

Der Sommer soll in der kommenden Woche noch mal so richtig Fahrt aufnehmen, ich wünsche allen eine schöne Woche,

Eure

Henriette von Oranienburg

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