Ich gebe zu, die Bauzeit war lang. Aber nun ist es vollbracht. Das erste Fahrradparkhaus wurde am Bahnhof Oranienburg seiner Bestimmung übergeben. Alle waren neugierig, wie nun das Abstellen der Fahrräder funktioniert. Der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Henning (SPD)machte es anschaulich. Geistesgegenwärtig machte die Stadtverordnete Judith Brandt (SPD) ein Video von der Animation und stellte diese auf die Facebook-Seite der SPD-Oranienburg. Innerhalb kurzer Zeit schnellten die Zugriffe in die Höhe.
Zu ihrem jährlichen Beisammensein kamen auch in diesem Jahr wieder die Aktiven der lokalen Agenda 21 in Oranienburg zusammen. Auch Kommunalpolitiker aus den verschiedenen Parteien beteiligten sich an der Diskussion, die die Vorsitzende Birgit Kodian zu den aktuellen Forderungen angestoßen hat. Für Oranienburgs Sozialdemokraten nahmen Mareen Curran, Jernnifer Collin und Dirk Blettermann teil.
Am letzten Wochenende herrschte wieder Volksfeststimmung in Germendorf. Ortsvorsteher Olaf Bendin (SPD) eröffnete am Samstag in seinem Ortsteil das jährliche Dorffest. Mehrere hundert Menschen ließen sich bei schönstem herbstlichen Wetter die vielen Attraktionen nicht entgehen.
Bereits zum 11. Mal veranstaltete Sachsenhausens SPD-Stadtverordneter Burkhard Wilde ein Straßenfest in der Stresemannstr. 45 Familien beteiligten sich inzwischen an dem Nachbarschaftsfest. Als das Fest am späten Abend vorbei war, waren alle zufrieden, sich wieder ein Stück näher gekommen zu sein.
Am Montag tagte in einer Sondersitzung der Hauptausschuss zur Holdingbildung. Alle Fraktionen waren sich einig, die Holding an den Start zu bringen. Alle? Nein, außer die Sozis. Sie stellten Fragen und bekamen wieder mal keine Antworten. Fast am Ende musste sich der Vorsitzende Dirk Blettermann auch noch anblaffen lassen, dass es „Schwachsinn sei“, was er da gesagt hat. Das Niveau der Diskussion hat inzwischen das Kellergeschoss erreicht.
Einen weiteren Tag in der Pflege verbrachte Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann am Mittwoch bei der LAFIM-Diakonie-Gruppe. Gemeinsam mit Vorstand und Geschäftsführung ging es durch die Oranienburger Einrichtungen, zu denen unter anderem das betreute Wohnen am Aderluch und die Seniorenresidenz „Wasserschlösschen“ in Friedrichsthal gehört. In den Gesprächen mit Bewohnervertreterinnen, Angehörigen und Mitarbeiter/innen erfuhr der Abgeordnete hautnah von den wachsenden Problemen in der Pflege. Die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgetürmt haben, werden nicht alle kurzfristig zu lösen sein, aber Bund und Land arbeiten daran. So hat das Land Brandenburg jetzt im Bundesrat beantragt, den Eigenanteil der Angehörigen zu deckeln, damit hier keine Überforderung stattfindet. Die SPD setzt sich im Bund für eine flächendeckend gleiche und gute Bezahlung der Pflegekräfte ein. Viele weitere Verbesserungen werden folgen müssen.
Am Mittwochabend dann wurde mit Professor Dr. Günther Morsch in der Stadtbibliothek leidenschaftlich über Europa und seine – wohl gescheiterte – gemeinsame Erinnerungskultur diskutiert. Rund 40 Gäste formulierten ihre durchaus verschiedenen Blickwinkel auf Europa und seine Geschichte. Eine Gemeinsamkeit ließ sich aber wohl erkennen: Der gemeinsame Wunsch, dass Europa zusammenbleibt und die europäischen Staaten ihre gemeinsamen Grundwerte – vor allem die Menschenrechte – verteidigen. Dem schlossen sich auch die eifrig mit diskutierenden OrtsvereinsmitgliederMurris Hadzic, Nadine Schumacher, Judith Brandt, Matthias Hennig und Jürgen Jancke an.
Am Donnerstag überraschte die Wahl eines Landrates im Nachbarlandkreis Ostprignitz-Ruppin. Ich erwähne das nur, weil ein Kandidat der stellvertretende Oranienburger Landrat Egmont Hamelow (CDU) war. Nun ist die Schwarz-Dunkelrote Allianz schneller am Ende, als das sie angefangen hat. Obwohl eine breite Mehrheit vorhanden war, scheitern die Koalitionspartner in spe schon bei der Ouvertüre. Schön verzockt, kann man da nur sagen. Landrat bleibtRalf Reinhardt (SPD). Herzlichen Glückwunsch!
Bei herrlichem Wetter werden zurzeit die Bilder für die Großplakate der Oranienburger SPD „geschossen“. Viel Spaß hatten alle Kandidatinnen und Kandidaten, die sich daran beteiligten. Schließlich will man sich gut in Szene setzen. Dazu in der nächsten Woche mehr.
Ein gutes Wochenende wünscht Euch
Euer
Henri von Oranienburg