Nun ran an die Arbeit!

Oktober 2019 neuer Vorstand SPD Oranienburg

Am Montag traf sich zum ersten Mal der neue SPD-Vorstand. Die Arbeit muss auf breite Schultern verteilt werden, es galt die Verantwortung für die nächsten zwei Jahre abzustimmen und zu entscheiden. Erste Aufgaben wurden verteilt, vor allem die Zuständigkeiten für die Website und für Facebook. Eine sehr motivierte Truppe hat sich da gefunden. Es gab alle möglichen Vorschläge und kreativen Ideen, was die zukünftige gemeinsame Arbeit angeht. Was weitere Pläne angeht, sollten wir der neuen Runde noch ein paar Tage Zeit geben. Wir werden berichten, erzählte die neue Oranienburger SPD-Vorsitzende, Marei John-Ohnesorg, voller Stolz.

Oranienburgs Seniorenbeiratsvorsitzende, Marga Schlag, und die Malzer Strickfrauen waren wieder fleißig und haben für die Berliner Stadt-Mission wärmende Sachen gestrickt. Diese wurde am Montag vom Lehnitzer Ortsbeiratsmitglied Yvonne Lehmann nach Berlin gebracht. 

Am Dienstag hat Oranienburgs Feuerwehr von der Feuersozietät zwei mobile Rauchverschlüsse überreicht bekommen. Das sind feuerfeste Vorhänge, die verhindern, dass heiße und giftige Brandgase in nicht betroffene Räume vordringen. Gut für unsere Feuerwehr und damit gut für uns alle, wenn es wirklich einmal brennt! Die anwesenden Stadtverordneten Burkhard Wilde (SPD), Dirk Blettermann (SPD) und Daniel Langhoff (FDP) waren begeistert, als die Feuerwehrmänner gleich die neue Errungenschaft vorführte. Und es klappte alles wie am Schnürchen. 

In dieser Woche hat Sachsenhausens Ortsvorsteher Burkhard Wilde (Pro Sachsenhausen/SPD) ein besonderes Ereignis miterlebt. Gemeinsam mit dem Bürgermeister besuchte er ein betagtes Ehepaar, die bereits siebzig Jahre verheiratet sind. Viele bedeutende Ereignisse durften und mussten die beiden miterleben – darunter die Nazi-Zeit und den Zweiten Weltkrieg oder etwa die Gründung und die Auflösung der DDR. Wir wünschen von hier aus weiterhin alles, alles Gute, meinte der neue Ortsvorsteher.

Am Mittwoch wurde das Richtfest in der Havelschule begangen. Die Schule platzt aus allen Nähten und muss erweitert werden. In der alten Wahlperiode wurde heftig gestritten und dann gemeinsam eine Entscheidung getroffen. Schuldirektor Andreas Deutschländer war begeistert, wie schnell der Rohbau entstanden ist. Bürgermeister Alexander Laesicke und Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD) lobten das Kulturprogramm der Schülerinnen und Schüler und die vielen anwesenden Stadtverordneten waren voll des Lobes, wie schnell es zwischen Beschluss der SVV und dem Richtfest gegangen ist, fasste Judith Brandt, die neue Fraktionsvorsitzende der SPD, zusammen.

Sanierung, Abriss, Neubau? Wie soll es weitergehen mit dem alten Speicher? Um das zu klären, forderte die SPD-Stadtfraktion in der letzten Stadtverordnetenversammlung die Einberufung eines Sonderbauausschusses. Dieser wurde nun für den 19. November, um 18 Uhr festgelegt. Die SPD-Fraktion will erreichen, dass die Mitglieder des Bauausschusses, die Stadtverwaltung und der Inverstor TAS-Gruppe eine gemeinsame klare Linie beim weiteren Vorgehen finden. Matthias Hennig und Judith Brandt, die Vorsitzenden der SPD-Fraktion, empfinden die jetzige Situation als unbefriedigend: „Die Kommunikation zwischen Stadt und Investor ist angespannt, wie Bürgermeister Laesicke in der letzten Stadtverordnetenversammlung deutlich machte. Wir fordern, dass alle bisher auf dem Tisch liegenden Vorschläge des Investors und der Stadt gemeinsam besprochen und abgewogen werden. Vollständige Transparenz und Information der bisherigen Gespräche zwischen Investor und Stadt sind Voraussetzung dafür. Genau hier fühlen wir uns als Stadtverordnete durch den Bürgermeister jedoch nicht ausreichend mitgenommen, deshalb haben wir selbst Kontakt zur TAS-Gruppe aufgenommen. Der Investor ist noch immer gesprächsbereit, was gut ist, denn er ist nicht verpflichtet, sich mit den Stadtverordneten an einen Tisch zu setzen.“

Eine schöne Woche wünscht Euch

Eure

Henriette von Oranienburg

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