Neue Ideen für Oranienburg!

Ende der vergangenen Woche wurde wieder die politische Stimmung in Brandenburg erforscht und das Ergebnis auf der Plattform www.wahlkreisprognose.de veröffentlicht. Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde bleiben weiter in den guten Händen der SPD und von Björn Lüttmann, dem direkt gewählten Landtagsabgeordneten.

Am Samstag fand im Ortsteil Zehlendorf das Sommerfest der Oranienburger SPD statt. Unter freiem Himmel wählten die SPD-Mitglieder allerdings erstmal ihre Delegierten und Ersatzdelegierten für den Unterbezirksparteitag im November (Judith Brandt, Marei John-Ohnesorg, Meike Burchardt, Mareen Curran, Björn Lüttmann, Dirk Blettermann, Gero Gewald, Marga Schlag, Lisa Wagner, Ralf Leymann, Jennifer Collin, Holger Dreher, Julian Burchardt, Christopher Bothe, Burkhard Wilde, Stefan Westphal, Maximilian Lobitz, Otto Voß, Murris Hadzic, Patrick Rzepio, Martin Schubert). Zuvor begrüßte der stellvertretende Zehlendorfer Ortsvorsteher Ahmet Öztemel und Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg die Gäste. Bislang war Ahmet als SPD-Kandidat in Zehlendorf aufgestellt. Wir hoffen, dass wir ihn und seine Frau bald in der Familie der größten Partei in Deutschland begrüßen dürfen.

Während der einzelnen Wahlgänge berichteten der Landrat Oberhavels, Ludger Weskamp (SPD), die Vorsitzende der AG sozialdemokratischer Frauen Oberhavels, Mareen Curran, der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Matthias Hennig, und der Vorsitzende der Oranienburger SVV, Dirk Blettermann über ihre Arbeit der letzten Wochen. Gleichzeitig überreichte Gero Gewald, der Mitgliederbeauftragte des Ortsvereins, Christiane Holzhauer als neues Mitglied ihr Parteibuch, und begrüßte Andreas Bräuer, der in unseren Ortsverein wechselt. Am Sonntag wurde dann auch einem neuen Mitglied das rote SPD-Parteibuch überreicht.

Im Vorfeld Gedenkfeier zum sowjetischen Speziallager 7 am letzten Sonntag hat Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann gemeinsam mit dem Studenten der Bildungs- und Erziehungswissenschaften Julian Burchardt einige Gedanken niedergeschrieben. Dabei geht es insbesondere um die Schwierigkeit des Gedenkens im Spannungsfeld verschiedener Opfergruppen sowie der Wahrnehmung historischer Verantwortung in Oranienburg (https://www.bjoern-luettmann.de). 

Die feierliche Veranstaltung wurde durch den Leiter der Gedenkstätte, Dr. Axel Drecoll eröffnet. Anschließend sprachen Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke (SPD) und Karl-Heinz Wichmann, ein ehemaliger Häftling von 91 Jahren, und Joachim Krüger, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, einfühlsame Worte des Gedenkens. Für die SPD nahmen an der Veranstaltung deren Ortsvereinsvorsitzende Marei John-Ohnesorg und Björn Lüttmann teil. Die Stadt Oranienburg wurde vom Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann und Bürgermeister Alexander Laesicke vertreten. Unter den Ehrengästen befanden sich auch der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, Ralf Wieland (SPD) und die Präsidentin des brandenburgischen Landtages, Prof. Dr. Ulrike Liedtke (SPD). 

Am letzten Mittwoch tagte der Kreistag Oberhavels. Ein Antrag der SPD/LGU/Tierschutzpartei stand auf der Tagesordnung, der sich mit dem Radweg von Germendorf nach Schwante befasste. Am Morgen kündigte die Oranienburger CDU in den örtlichen Zeitungen großspurig an, den „Radverkehr zu stärken“. Am Abend war im Kreistag nicht mehr sehr viel davon zu hören. Dank des Live-Chats aus dem Kreistag konnte man sehen, wer den Germendorfern wieder einmal den Daumen gezeigt hat. Die beiden Oranienburger CDU-Vertreter Nicole Walter-Mundt und Werner Mundt, sowie der Oranienburger Grüne Heiner Klemp sorgten jedenfalls mit ihrem Stimmverhalten dafür, das in Richtung Germendorf das Signal gesendet wurde, eure Probleme schieben wir auf die lange Bank. Der Ortsvorsteher aus Germendorf Olaf Bendin (SPD) versteht die Welt nicht mehr, haben doch vor einigen Tagen genau die Vertreter von CDU und Grüne ihren Willen im Ortsbeirat betont, sich für Germendorf ins Zeug zu legen. Aber so ist Politik manchmal!

Am Donnerstag Nachmittag haben SPD-Fraktionschef Matthias Hennig, der Ortsvorsteher aus Sachsenhausen Burkhard Wilde (Pro Sachsenhausen/SPD) und der Stadtverordnete Dirk Blettermann (SPD) das Gelände am alten Kayserhafen besucht. Lutz Brüggemann, Geschäftsführer der Kollektiv Orange GmbH, lud die Vertreter zu einer Ortsbesichtigung des Betriebsgeländes ein. Zukünftig sollen nämlich Hausboote konstruiert werden, die in die vorbeiführende Havel eingesetzt werden sollen. Eine tolle Innovation für Oranienburg!

Bleibt weiter gesund und haltet Abstand,

Eure

Henriette von Oranienburg

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