Die „Pappe“ ist weg

Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) erfreut sich derzeit über ein Quiz, dass er auf seinen Seiten veröffentlicht. Er verlost eine Eintrittskarte für das Konzert von Status Quo am Samstag, 27. Juli 2024, auf dem Innenhof des Schlosses Oranienburg. Mitmachen lohnt sich. 

Am Samstag wurde das technische Ausbildungszentrum in Oranienburg eingeweiht. Das TAZ wurde seiner Bestimmung übergeben. Verantwortliche von Feuerwehr, Behördenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter und Kommunalpolitikerinnen und -politiker aus Kreis und Stadt haben an der Eröffnung des 20-Millionen-Baus teilgenommen. Gut investiertes Geld für die Sicherheit in Oberhavel. Die SPD-Kreistagsabgeordneten Matthias Hennig und Dirk Blettermann aus Oranienburg gehörten ebenso zu den zahlreichen Gästen, wie der Bürgermeister der Stadt. 

Am Samstag fand im Ortsteil Malz das jährliche Ortsfest statt. Viele Vorbereitungen wurden in den letzten Wochen vorgenommen, sagte der wiedergewählte Ortsbürgermeister Michael Richter (SPD). Ein leckeres Küchenbuffet gehörte ebenso zu den kulinarischen Leckereien, wie auch eine Soljanka und Kassler mit Sauerkraut. Und natürlich wurde Gero Gewald auch wieder auf dem Bierwagen gesehen. Mit seiner Lebensmittelkarte ist er dazu auch gut geeignet. 

Stadtausscheid der Jugendfeuerwehren Oranienburgs. Voller Aufregung warteten die Kinder und Jugendlichen, bis endlich der Stadtausscheid der Jugendfeuerwehren am Samstag angefangen hat. Für die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung wünschte der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD) den jungen Leuten viel Erfolg. Zahlreiche Stadtverordnete beobachteten die Jugendlichen anschließend bei ihren Wettrennen. Eine schöne Veranstaltung der Wehren der Stadt. Sachsenhausens Ortsbürgermeister Burkhard Wilde (SPD) gehörte ebenso zu den Gästen, wie auch Gero Gewald (SPD). 

Vor einigen Wochen besuchte Jan Redmann Oranienburg. Sie kennen Herrn Redmann nicht? Da geht es Ihnen, wie der Potsdamer Polizei, die erkannte ihn auch nicht. Diese hatten den CDU-Spitzenmann in der vergangenen Woche aus dem „Verkehr gezogen“. Deutlich angeheitert und auf einem E-Scooter fahrend machte die Polizei bei dem Betroffenen eine Alkoholkontrolle. Und siehe da, 1,3 Promille wurde beim Pusten gemessen. Für diese Straftat muss sich der Ministerpräsidentenkandidat demnächst vor Gericht verantworten. Den Führerschein hat er bereits verloren. Am meisten wird ihm aber schmerzen, dass ihn die Polizisten nicht einmal erkannt haben. Das war wohl kein guter Start in den Wahlkampf.  Zwischenzeitlich sind weitere Ungereimtheiten bei der Aussage festgestellt worden. So wie das aussieht, ist das Thema noch nicht durch. 

Am Dienstag fand in Oranienburg-Süd ein Spatenstich der Firma Auktion & Markt AG statt. Ein neues Bürogebäude soll errichtet werden. Der neue Bauausschussvorsitzende Burkhard Wilde (SPD) ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem Bürgermeister das erste Stück märkische Erde zu bewegen. 

In dieser Woche kam etwas Licht ins Dunkle. Im Dezember hatte Oranienburgs Stadtvorsteher Dirk Blettermann (SPD) den Stadtverordneten Radke (AfD) aus der SVV verwiesen, weil dieser, aus Sicht des Vorstehers, sich nicht angemessen verhalten hatte. Der aus dem Saal Verwiesene beauftragte einen Anwalt, um die Rechtmäßigkeit feststellen zu lassen. Nun behauptete die AfD, dass der „Rausgeworfene“ einen Sieg vor Gericht errungen hat. Haarscharf an der Wahrheit vorbei, kann man da wohl sagen. Denn. Das Gericht hat gar nicht über den Sachverhalt entschieden. Das Verfahren wurde außergerichtlich geklärt. So kann man eben die Tatsachen verdrehen. Dass der Oranienburger Bürgermeister Alexander Laesicke dem Stadtvorsteher jetzt den Rücken für seine damalige Maßnahme gestärkt hat, erfreut nicht nur ihn, sondern das gesamte demokratische Spektrum. 

Bereits seit 2019 läuft der Prozess zur Neugestaltung des „Gedenkortes ehemaliges KZ Oranienburg“. Mit der jetzt zugesagten Bundesförderung in Höhe von 280.000 Euro aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ kann das Projekt endlich in die Bauphase gehen. Ariane Fäscher, Bundestagsabgeordnete der SPD, hatte sich auf Bundesebene für das Projekt eingesetzt. Und das wurde jetzt von Erfolg gekrönt. Der Hintergrund: Nicht alle, aber der Großteil der Stadtverordneten in Oranienburg sind wie der Stadtverordnete und Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann(SPD) der Meinung, dass dieser Gedenkort seiner historischen Bedeutung aktuell nicht gerecht wird. Gemeinsam mit weiteren Unterstützern setzt er sich deshalb für die Neugestaltung des authentischen Gedenkortes ein. Die Gräueltaten des NS-Regimes – die mitten in Oranienburg stattfanden – sollen nicht in Vergessenheit geraten. Wir nehmen damit unsere historische Verantwortung wahr und mahnen für Gegenwart und Zukunft, so der Oranienburger Landtagsabgeordnete. 

In dieser Woche haben die Sommerferien in Oranienburg/Brandenburg begonnen. Die ersten sind schon auf ihrer „Urlaubsinsel“. Auch Oranienburgs SPD- Vorsitzende Marei John-Ohnesorg wünscht allen eine entspannte Zeit und gute Erholung. 

Bleibt alle gesund, genießt die schönen Sommertage und bis zur nächsten Woche,

Eure

Henriette von Oranienburg 

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