Lars Klingbeil in Oranienburg

Am letzten Samstag hat der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) unter Führung von Klaus Leistner und Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann wieder zur jährlichen Fahrradtour eingeladen. Anders als im letzten Jahr war das Wetter auch gut zum Radeln, es war nicht zu heiß. Diesmal war die Runde der Radfahrerinnen und Radfahrer auch besonders groß, 30 Frauen und Männer beteiligten sich. Neben dem Oranienburger Landtagsabgeordneten nahmen auch Dirk Blettermann und Gero Gewald aus der örtlichen SPD-Fraktion und Lutz Renner, Vorsitzender der SPD-Hohen-Neuendorf teil, genauso wie Marianne Luth und Hans-Joachim Luth.

Nicht oft kommen Vorsitzende der ältesten deutschen Partei, der SPD, nach Oranienburg. Am Mittwoch kam Lars Klingbeil, der sympathische SPD-Chef in die Kreisstadt. Oranienburgs Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher (SPD) und Björn Lüttmann, der Landtagsabgeordnete, moderierten die Veranstaltung. Über zwei Stunden nahm sich Klingbeil Zeit, auf alle Fragen einzugehen. Rund 80 Interessierte verfolgten die Argumente des Bundeschefs. Zum Ende der Veranstaltung überreichte Lars Klingbeil noch zwei Parteibücher an neue Mitglieder des Ortsvereins, nämlich an Marianne und Hans-Joachim Luth aus Germendorf. 

In den sogenannten sozialen Medien wird derzeit heftig diskutiert, ob es Sinn macht, die gesamte Stadt Oranienburg mit Wahlplakaten zu überschwemmen. Besonders wird die CDU-Kandidatin, aber es werden auch die „Orangen“ (Freien Wähler) aufs Korn genommen, die scheinbar mehrere tausend Plakate aufhängen lassen haben. Nun kann man das kritisieren, es ist aber erlaubt. Wir denken aber, dass die Landtagskampagne 2024 jetzt zum Anlass genommen wird, die Anzahl der Plakate zukünftig zu beschränken, da ja scheinbar eine freiwillige Beschränkung nicht erfolgreich ist. 

In dieser Woche wurde eine Umfrage zu Wahlabsicht veröffentlicht. Langsam steigt der Wert der SPD landesweit wieder und liegt derzeit bei 20 Prozent. Auch wurde abgefragt, ob der CDU-Spitzenkandidat, nach seiner Alkoholfahrt weiterhin als Ministerpräsident antreten sollte. 22 Prozent sagten ja, er kann, aber 48 sagten nein, er sollte sich zurückziehen. Auch bei den CDU-Wählerinnen und -wählern ist der Kandidat nicht mehr unumstritten. 45 Prozent der CDU-Anhänger wollen den CDU Mann weiter vorne sehen, aber immerhin 33 Prozent der CDU-Anhänger sagten, er solle sich zurückziehen. Bei einem Kandidaten sind sich allerdings die übergroße Mehrheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger einig. Dietmar Woidke (SPD) soll weiterhin Ministerpräsident bleiben.

Heute Mittag gibt es Burger im Bürgerbüro von Björn Lüttmann in der Bernauer Straße 52. In den letzten 14 Tagen konnte man mit den Landtagsabgeordneten, ohne Termine ganz spontan, ins Gespräch kommen. Und viele nahmen das Angebot sehr gerne an. Immer wieder sah man vor dem Bürgerbüro viele Menschen warten, bis sie ihre Fragen loswerden konnten. Zum Abschluss wird nun Burger gebraten, von Mitarbeitern des Abgeordneten. Wer also noch vorbeikommen möchte, ab 12 Uhr gibt es Gratisburger, solange der Vorrat reicht.  

Und abends ab 19 Uhr gibt es wieder den Sozi-Stammtisch im Jupp. Oranienburgs Sozialdemokraten laden ein, sich bei einem kühlen Getränk, an einem lauen Abend zusammen zu setzen, um über „Gott und die Welt“ zu klönen. Wer also dabei sein möchte. Heute Abend um 19 Uhr, im Jupp, so die Oranienburger SPD-Chefin Marei John-Ohnesorg

In diesem Sinne, bleibt alle gesund, genießt die schönen Sommertage und bis zur nächsten Woche,

Eure

Henriette von Oranienburg

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