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Wöchentliche Kolumne | 18.4.25

Ein Highlight der Zuhörtour der sozialdemokratischen Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder in dieser Woche: Der Besuch beim Oranienburger Rugbyverein RC Oranien Raptors. Ein Verein, der binnen sieben Jahren von 0 auf fast 400 Mitglieder gewachsen und mittlerweile ein Aushängeschild von #oranienburg geworden ist. Inzwischen sind dort 15 Trainerinnen und Trainer aktiv und seit letztem Jahr gibt es die neue Abteilung der Cheerleader. Ihr findet die Raptoren auf dem Sportplatz hinterm Schloss. Das Mitmachen hat offensichtlich Spaß gemacht, wie man auf der Facebook-Seite der Oranienburger SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder sehen konnte. Das Event ist übrigens auch auf YouTube abrufbar, wie viele andere Beiträge der SPD Oranienburg. Wir freuen uns über alle, die unseren Kanal abonnieren!

Der Start der „Zuhörtour“ war der erste Infostand vor der Bäckerei Plentz in der Bernauer Straße. Jennifer Collin-Feeder ist gemeinsam mit Judith Brandt, Gero Gewald, Burkhard Wilde und Dirk Blettermann mit den Frühaufstehern und „Brötchenholern“ ins Gespräch gekommen. Es wird noch viele weitere Termine geben.

Kurz vor Ostern haben wir einen besonderen Ostergruß für alle, die im Rotkehlchen fleißig gerätselt haben: Jennifer Collin-Feeder hat die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner unseres letzten Kreuzworträtsels gezogen. Wir gratulieren. Uwe Schuster zum ersten Platz P.W. zum zweiten Platz, Jitka Splittgerber zum dritten Platz (alle aus Oranienburg). Das Lösungswort war „Eine neue Zeit beginnt“. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben. Das nächste Rotkehlchen ist schon in der Mache. Im Mai geht es weiter, freut sich Marei John-Ohnesorg, die SPD-Ortsvereinsvorsitzende.

Ein ganz anderes Thema: Das Feuerwehr-Training an chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrstoffen in Oberhavel und den Landkreisen wird weiter verbessert. Dazu übergab Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) am Mittwoch einen so genannten CBRN-Trainer an das Technische Ausbildungszentrum (TAZ) des Landkreises Oberhavel. Bei dem gemeinsamen Termin mit Oberhavels Landrat Alexander Tönnies und Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann wurde wieder einmal deutlich, wie gut Oberhavel mit dem TAZ aufgestellt ist, mit Blick auf Feuerwehr, aber auch den Katastrophenschutz insgesamt.

Auch am Mittwoch wurde in der Hauptwache der Oranienburger Feuerwehr ein Rettungsboot für die Lehnitzer Wehr übergeben. Das alte Fahrzeug ist in die Jahre gekommen. Nach einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters und des Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), wurde das Wasserfahrzeug dem Stadtwehrführer Stephan Liedtke und dem Lehnitzer Ortswehrführer Marcel Kurb übergeben.

Eine gute Tradition ist es, zu Ostern die „Osterfeuer“ in den Ortsteilen Oranienburgs zu besuchen. Den Anfang machten die Malzer, die Zehlendorfer und die Schmachtenhagener schon am „Grün-Donnerstag“. Der Malzer Ortsvorsteher Michael Richter (SPD) freute sich über die Gäste, die in Malz einen schönen lauen Donnerstagabend verbrachten. Zu den Gästen gehörte auch Jennifer Collin-Feeder, unsere SPD-Bürgermeisterkandidatin, die bereits am frühen Abend in Schmachtenhagen und Zehlendorf war und der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD). Es folgen die übrigen Ortsteile am morgigen Samstag. Vielleicht sieht man sich in Wensickendorf, Friedrichsthal, Lehnitz, oder in Germendorf.

Es ist Frühling geworden und die Knospen lassen sich von den Irrungen und Wirrungen der letzten Woche nicht beirren. Oranienburg hat immer etwas zu bieten. Bis dahin herzlichste Ostergrüße und schöne Feiertage, Ihre SPD Oranienburg.

Euer

Henri von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 11.4.25

Bürgerdialog über Polizei, Feuerwehr, Bombensuche und vieles mehr: Rund 40 Gäste – eine gute Mischung aus Interessierten und Fachpublikum – beteiligten sich an der Diskussion mit unserer brandenburgischen Innenministerin Katrin Lange (SPD). Dabei wurde von verschiedener Seite gewürdigt, dass der Entwurf des Landeshaushaltes eine Priorität auf die Stärkung der Inneren Sicherheit legt. So wird es mehr Polizistinnen und Polizisten, eine bessere Ausstattung und eine weiterhin intensive Bombensuche in Oranienburg geben, stellte Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann fest.

Haben wir nicht eine klasse Stadtbibliothek? Am Freitag fand dort die Nacht der Bibliotheken zum ersten Mal statt. Hier ein kleiner Rückblick. Danke an das Team der Stadtbibliothek Oranienburg und alle ehrenamtlichen Helfer*innen für die Organisation. Das ruft nach einer Wiederholung, schrieb SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder auf ihrer Internetseite.

In dieser Woche hat Jennifer Collin-Feeder ihre Zuhörtour gestartet: „Unter dem Motto „Oranienburg kann’s besser!“ besuche ich Vereine, Firmen und Akteure vor Ort, um mir ein Bild von deren Herausforderungen und Ideen zu machen. Aber auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt können mich für ein Gespräch am Küchentisch oder über den Gartenzaun einladen, um über ihre Anliegen, Sorgen und Wünsche zu sprechen. Schreibt mir einfach eine Nachricht hier über meinen Kanal“, so Oranienburgs SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder.

Am letzten Samstag gab es wieder ein „Großreinemachen“ in Oranienburg. Wie jedes Jahr organisiert die Stadtverwaltung den Großputz. Viele in der Kernstadt, aber auch in den Ortsteilen waren fleißig. Der Ortsvorsteher in Malz, Michael Richter (SPD) hatte seine Mitstreiter schon am Freitag zusammengetrommelt. Insgesamt waren 28 am Start. Der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) und der Ortsvorsteher aus Sachsenhausen, Burkhard Wilde (ProSachsenhausen/SPD) wirbelten kräftig mit ihren Einwohnern am Samstag. Aber auch in der Kernstadt kamen viele Freiwillige zusammen. Und das die Oranienburger Sozis mit von der Party waren ist schon selbstverständlich. SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder war zusammen mit den Stadtverordneten Gero Gewald und Marei John-Ohnesorg in der Kernstadt unterwegs. Yvonne Lehmann, Mareen Curran und viele andere haben Lehnitz hübsch gemacht. Ab Mittag gab es dann für alle eine kräftige Mahlzeit im Bürgerzentrum. Die Vorsitzenden der Grünen- und Linken-Fraktion, Susanne Zamecki und Kathrin Willemsen und der Vorsitzende der Oranienburger SVV, Dirk Blettermann (SPD) ließen sich dort sehen.

Die Märkische Allgemeine schrieb es am Mittwoch so: „Das war ein Kraftakt. Um 20 Uhr beglückwünschte Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD) den Bürgermeister zum abgesegneten Doppelhaushalt. Der städtische Haushalt wurde von der Stadtverordnetenversammlung mit 25 Ja-Stimmen gebilligt. Eine kontroverse Debatte ist dem voraus gegangen, wobei der AfD-Vertreter überhaupt kein Hehl daraus machte, Chaos und Unfrieden zu stiften. Wohltuend anders beschäftigten sich die Vertreter der anderen Fraktionen mit dem Zahlenwerk der Verwaltung. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig stellte die wesentlichen Anträge und Forderungen der eigenen Fraktion in den Vordergrund, kritisierte aber auch scharf die Verabschiedung des Haushaltes, den der Bürgermeister immer wieder verändert und vor allem viel zu spät vorgelegt hat. Eigentlich sollte dieser nämlich schon im Dezember des letzten Jahres verabschiedet werden.

SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder wohnte der Sitzung bei. Am Ende der Sitzung ist noch ein interessantes Video entstanden, dass bis zum Donnerstagabend fast 1000-mal angesehen wurde. Wie üblich auf Instagram genauso wie auf Facebook zu finden.

Zweidrittel halten Fritze Merz (CDU) für nicht geeignet, als Bundeskanzler die Geschicke Deutschlands zu lenken. So ergab es eine Umfrage in dieser Woche. Das haben wir aber schon so oft gesagt, dass ein anderer der bessere Kanzler gewesen ist. Nun wird Olaf Scholz demnächst von einem abgelöst, der nicht einmal zu Beginn seiner vermutlichen Kanzlerschaft den „Zauber des Neuen“ erzeugen kann.

Am Mittwoch ging es im Kreistag Oberhavel hoch her. Der sozialdemokratische Landrat Alexander Tönnies hat eine Beschlussvorlage eingebracht, die zum Inhalt hatte, dass die Oberhavel-Kliniken, die bisher auf drei Standorte verteilt waren, auf zwei Standorte reduziert werden soll. Nicht weil der Landrat es so will, sondern weil die gesetzliche Grundlage es erforderlich macht. Und da das Krankenhaus in Hennigsdorf nicht zu halten ist, soll dies mit Oranienburg zusammengelegt werden. Da nun der Hennigsdorfer Bürgermeister Thomas Günther und einige seiner Amtsbrüder- und Schwestern damit nicht einverstanden sind, nutzten sie die Gelegenheit im Kreistag Stellung zu beziehen. Der einzige, dem es scheinbar egal ist, war der Oranienburger Bürgermeister Alexander Laesicke. Der schwänzte die Kreistagssitzung. Viele fragten sich: Wo ist der Oranienburger Bürgermeister? Die drei sozialdemokratischen Oranienburger Kreistagsabgeordneten Judith Brandt, Matthias Hennig und Dirk Blettermann machten sich nicht vom Acker. Sie stimmten für ihre Kreisstadt und für eine dauerhaft stabile Gesundheitsversorgung in Oberhavel.

Und damit war es noch nicht genug der Höhepunkte. Die SPD Oberhavel hat in den TURM eingeladen, um über den Koalitionsvertrag zu sprechen. Besonders erfreulich war, dass Sonja Eichwede, Mitglied des Bundestages, aus Brandenburg an der Havel, bei uns zu Gast war. In einem zweistündigen Rundumschlag haben wir von der Besteuerung von Tech-Unternehmen bis zum Mindestlohn, von der Arbeitsatmosphäre mit der CDU bis zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt die kleinen und ganz großen politischen Themen besprochen. Ihr Plädoyer war klar: Zustimmung zum Koalitionsvertrag. Wie immer man zu den einzelnen Vereinbarungen steht, in jedem Fall sind alle informierter als vorher aus dem Abend gegangen. Marei John-Ohnesorg hat die spannende Runde moderiert und im Anschluss hatten wir gleich noch Jennifer Collin-Feeder bei uns für ein Update zum Wahlkampf. Was für eine Woche wieder….

Jetzt geht es aber rapide aufwärts mit den Temperaturen. Es ist Frühling geworden und die Knospen lassen sich von den Irrungen und Wirrungen der letzten Woche nicht beirren. Bleibt alle gesund, bis zur nächsten Woche

Eure

Henriette von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 4.4.25

Unser Oranienburger Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann hat als neuer SPD-Fraktionschef nicht nur im Landtag alle Hände voll zu tun, sondern mischt jetzt auch im Landesvorstand kräftig mit. Bei der SPD-Vorstandsklausur am Wochenende machte er vor rund 50 Genossinnen und Genossen den Kurs der Fraktion deutlich – inklusive klarer Ansagen zum Landeshaushalt, der aktuell diskutiert wird. Ein Schwerpunkt, der gesetzt ist: 200 Millionen Euro für Brandenburgs Krankenhäuser, damit Brandenburgs Gesundheitsversorgung langfristig gesichert wird und auch die Polizei wird weiter ausgebaut. Davon profitiert auch Oranienburg sichtbar: Das Wohnheim der Polizei für 400 junge Menschen eröffnet bald und auch die Hochschule soll weiter ausgebaut werden.

 

Doch wo die SPD handelt, gibt’s natürlich Kritik von der Opposition – das ist wie Mücken im Sommer: unvermeidbar. Besonders kreativ war diese Woche die CDU-Stadtverordnete Marion Pforr, die die Landesregierung und sich darauf beziehende Aussagen unseres Abgeordneten Björn Lüttmann auf Facebook als „planlos“ abstempelte. Hintergrund war die geplante zusätzliche Lehrer-Pflichtstunde. Tja, liebe Marion Pforr, wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen. Denn die CDU hatte dieselbe Idee schon vor ein paar Jahren – damals hieß es schick „Brandenburgstunde“. Doppelmoral? Nein, danke! Dieser rhetorische Bumerang fliegt direkt zurück. Ideal ist das alles trotzdem nicht, was die zusätzlichen Stunden angeht, auch wenn sie an anderer Stelle ausgeglichen werden sollen.

Schon gehört? Oranienburgs Bürgermeister überlegt, wegen knapper finanzieller Mittel, das städtische Schloss an ein Chemieunternehmen zu verkaufen. So hieß es jedenfalls in einem Facebook-Post der Stadt-Seite – am 1. April. Dass es sich dabei um einen Aprilscherz handelt, war klar, sonst hätte er sicherlich eher die Fraktionen um Hilfe gebeten, seinen Haushalt zu retten, als sich selbst mit Vorschlägen an die Öffentlichkeit zu wagen. In der Kommentarspalte zeigten viele, den Scherz verstanden zu haben. Die üblichen Verdächtigen, die wohl alles, was sie im Internet finden, für bare Münze halten, tobten stattdessen einmal mehr direkt los. Immer wieder faszinierend. Dass der Bürgermeister über die angespannte Haushaltslage Witze macht, steht auf einem anderen Blatt. Er findet offensichtlich, man kann sich über alles lustig machen, ist ja nur der Haushalt.

Ganz klar ist aber: Wahlen werden nur im Team gewonnen. Hinter unserer Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder steht ein großes Team, das sich erneut am letzten Freitag traf. Allmählich geht es in die Vollen. Das Schöne: Es kamen auch ein paar externe Unterstützer und Unterstützerinnen, die parteilos sind und die Kandidatin kennenlernen wollten. Begeisterung, die offenbar ansteckt! Und so ging es auch direkt in die nächsten Termine ganz unterschiedlicher Art:
Mit großer Begeisterung waren am Samstag rund 60 Radler*innen unterwegs, die dem Aufruf des Landkreises zum Fahrradfrühling folgten. Wieder mit dabei: Jennifer Collin-Feeder, die die 30 km lange Tour mitradelte. Das fand bei so manchem Beachtung. Der amtierende Bürgermeister radelte dieses Mal nicht mit, er zeigte sich winkend am Wegesrand. Aber das kennen wir ja schon mit dem Winken…
Höhepunkt der Tour war die Besichtigung des TAZ: das Technik- und Ausbildungszentrum (TAZ) der Feuerwehren unter Leitung der zuständigen Dezernentin Katja Hermann. Nicht nur das Zentrum war beeindruckend, sondern auch die Begeisterung, mit der Frau Hermann von den Möglichkeiten vor Ort berichtete. Eine tolle Wertschätzung an die Freiwilligen Feuerwehren in Oberhavel.

Letzte Station für Jennifer Collin-Feeder war wie häufig ein Heimspiel des Oranienburger Handballclubs. Gemeinsam mit der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Marei John-Ohnesorg feuerte sie die erste Männermannschaft an. Es war eine klasse Stimmung in der Halle, wie berichtet wurde. Und es hat sich gelohnt: Der OHC hat das Spiel gewonnen und zwei wichtige Punkte erlangt. Am Samstag spielt der OHC gegen die Berliner Füchse 2. Wie man hört, ist die Halle fast ausverkauft. Also ranhalten, wer noch hin will.

In der Kommunalpolitik geht es um die Sache – oder doch nicht? Im Sozialausschuss am vergangenen Dienstag ging es u.a. um einen Bericht zur Schulsozialarbeit an Grundschulen. Während andere diskutierten, dass es in der Grundschule Sachsenhausen an geeigneten Räumen für die Sozialarbeit fehle, hatte die „sachkundige Einwohnerin“ der AfD andere Sorgen. So war im knapp 50-seitigen Rahmenkonzept an einer Stelle doch glatt vom „geschlechtergerechten Lern- und Lebensort Schule“ die Rede. Das erfordert die Nachfrage, was es damit auf sich hat! Final unternahm die CDU-Stadtverordnete Marion Pforr dankenswerterweise mit einer kurzen Google-Suche den Versuch der Aufklärung. Wäre doch nur die AfD im Vorfeld der Sitzung auf die Idee gekommen. Gero Gewald, Uta Gerber und Björn Lüttmann haben die SPD wie immer würdig vertreten in der Sitzung.

Der Ausschuss für Sicherheit, Ordnung, Kampfmittel, Feuerwehr und Digitales tagte am Folgetag. Die Sitzung fand in der Hauptwache der Oranienburger Feuerwehr statt, denn im Vorfeld der Sitzung führte der Amtsleiter der Feuerwehr Jan Fielitz die Ausschussmitglieder durch die Wache, um die Auslastung der Räumlichkeiten und Überlegungen zu Umstrukturierungen zu präsentieren. Im Ausschuss ging es um die Kompetenzregion Oranienburg zur Kampfmittelbeseitigung. Sie geht aus der Modellregion hervor, die der SPD-Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann 2018 in der rot-roten-Regierung maßgeblich mit voran gebracht hat. Insbesondere zu den Kosten, die das Land und der Bund künftig übernehmen, gibt es noch zu sprechen, aber auf die märkischen Sozis ist bekanntlich Verlass und so berichten wir weiter.

Am Donnerstag war es soweit. Oranienburg begrüßte den fünfzigtausendsten Einwohner und Dirk Blettermann (SPD), der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, war natürlich dabei. Genauer gesagt: Vielmehr war es eine Oranienburgerin. Die Kleine ist am 23. März geboren. Auch der fünfzigtausendenterste Einwohner war bei dem kleinen Spektakel im Schloßpark mit dabei. Es wurde nämlich eine deutsche Eiche für die Neuoranienburger geplanzt. Und weil die Neubürger aus Lehnitz sind, war Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) ebenfalls anwesend. Der Bauausschussvorsitzende Burkhard Wilde (SPD) sekundierte fachmänisch bei der „Pflanzaktion“.

In Oranienburg vergeht fast keine Woche ohne Ereignisse. Nach dieser vollen Woche freut es die meisten sicher ganz besonders, dass zumindest der heutige Freitag einen mit fast sommerlich anmutenden Temperaturen den Feierabend in der Sonne genießen lässt. Erholt euch gut und freut euch auf eine neue spannende Woche!

Eure

Henriette von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 28.3.25

Sport-Talente made in Oranienburg und Oberhavel trafen sich am Freitag in der Sporthalle des Luise -Henriette Gymnasiums. Die erfolgreichsten Drittklässler des Emiticon-Sporttests waren vom Landessportbund eingeladen, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Vor Ort trafen sich altbekannte Gesichter und Vereine. So war die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder vor Ort, aber auch die Laufgruppe Oberhavel mit Katrin Koczessa-Drößler, der Judoclub „Samura“ und die Oranienburger Raptoren!

 

Sportlich weiter ging’s am Samstag beim OHC. Ein hartes Heimspiel gegen den Vinhorst stand an. Das fleißige Trommeln der Fans, unter denen sich auch Thomas Lehmann befand half, leider dieses Mal nicht. Yvonne Lehmann aus dem Lehnitzer Ortsbeirat musste genauso wie Jennifer Collin-Feeder dabei zusehen, wie der OHC knapp gegenüber seinen Gästen erlag – jedoch nicht eine Sekunde kampflos.

 

Da verlief das Familienfest im Eltern-Kind-Treffen mit dem Verein Glüxritter doch deutlich harmonischer. Mit einem tollen Programm, vielen Mitmach-Stationen und leckerer Zuckerwatte verwöhnten die Gastgeber ihre Gäste. Und damit kommen wir vom SPD-Glücksrad zu den Glüxrittern. Im Rahmen des Familienfestes im EKT anlässlich des Welt Down-Syndrom Tag fand heute endlich die Spendenübergabe statt. Immerhin 400€ hat die SPD Oranienburg auf dem Lichterfest gesammelt. Überreicht haben Mareen Curran, Jennifer Collin-Feeder und Yvonne Lehmann. Wir freuen uns! Jennifer Collin-Feeder hob hervor, wie wichtig die Arbeit für mehr Teilhabe und gesellschaftliche Vielfalt ist.

Das integrierte Stadtentwicklungskonzept kurz INSEK ist seit Jahren ein treuer Begleiter in der Stadt Oranienburg. Mit Hilfe des INSEK‘s kann die Stadt wichtige Förderungen erhalten, um neue Projekte voranbringen und die Stadt für alle noch attraktiver gestalten zu können. Allerdings muss dieses „Papier“ alle paar Jahre aktualisiert werden. Dieses Mal wurden bei der Erstellung des neuen INSEK‘s neben den Stadtverordneten auch Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Zukunftsplanung für Oranienburg beteiligt. zwei Jahre hat es gedauert und wurde am Dienstag Abend dem Bauausschuss von den Planern vorgestellt. Stadtplaner Christian Kielczynski beantwortete alle Fragen der Ausschussmitglieder, die gemeinsam mit der Verwaltung über die zukünftige Gestaltung Oranienburgs sprachen.

In dieser Woche tagte auch der Landtag. Unser Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hielt eine Regierungserklärung, in denen er die Ziele für die kommende Wahlperiode skizzierte. In seiner Rede bekräftigte unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann diese Ziele und sah sich auch gezwungen, die AfD-Fraktion in die Schranken zu weisen. „Widerlich“ nannte er die leider schon gewohnte Wortwahl aus den AfD-Reihen. Hetzen, lügen und diffamieren hat bei der AfD Tradition, hat im Landtag aber nichts zu suchen. Danke für diese klaren Worte!

Einen kurzen Schreck bekamen unser Abgeordneter und Landtagsfraktionsvorsitzender Björn Lüttmann und sein Parlamentarischer Geschäftsführer Ludwig Scheetz, als sie kurz vor Beginn der Sitzung noch vor leeren Reihen saßen. Glücklicherweise öffnete sich kurz danach die Tür und weitere Mitglieder kamen rein. Wichtig, denn es galt, zum Gedenktag 8. Mai zu diskutieren. In der Debatte wurde klar, dass die AfD die Geschichte umschreiben will. Der 8. Mai sei kein Tag der Befreiung, so die AfD, sondern ein Tag der Niederlage. Damit bedient sich die Partei erneut einer rechtsextremen Geschichtsumdeutung, die von den Rednerinnen und Rednern der anderen Parteien entschieden zurückgewiesen wurde.

Anderswo gab es Feierstimmung: Der Kreisjugendring hat diese Woche die Eröffnung des Kinder- und Jugendbüros für Beteiligung in Oberhavel gefeiert. Jennifer Collin-Feeder und Judith Brandt waren mit dabei, genauso wie Bildungsdezernent Holger Mittelstädt. Junge Menschen im Landkreis sollen mitbestimmen und mitmachen. Wir freuen uns schon auf viele tolle Projekte, die das engagierte Team vom Kreisjungendring ermöglichen wird.

Oranienburg war auch Thema im Landtag: Aus dem Erfolgsprojekt „Modellregion Oranienburg“ bei der Kampfmittelsuche soll eine Kompetenzregion werden. Das Land wird also auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Bombensuche in unserer Stadt intensiv weiterläuft. Und wissen Sie, wer die Idee hatte, die Modellregion in eine Kompetenzregion zu überführen und das Projekt im SPD/BSW-Koalitionsvertrag zu verankern? Es war Björn Lüttmann! Danke für ein jahrelange Engagement im Landes- und der Stadtpolitik!

Und wieder ist eine weitere aktive Woche vergangen. Genießt das Wochenende!

Euer

Henri von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 21.3.25

Gedenken an die Bombardierung Oranienburgs am 15.3.1945

Am vergangenen Samstag jährte sich einer der grauenvollsten Tage der Geschichte von Oranienburg. Seine Folgen belasten unsere Stadt auch noch 80 Jahre später. Ereignisse wie die Entschärfung von Bomben gehören fast zum Alltag der Oranienburger. Im Zweiten Weltkrieg, am 15. März 1945, wurden an nur einem Tag 5.690 Bomben über Oranienburg abgeworfen. Während des andauernden Krieges wurde Oranienburg durch insgesamt 20.000 Bomben fast gänzlich zerstört. Kaum vorstellbar, wenn man jetzt durch die Straßen von Oranienburg geht. Anlässlich dieses schweren Tages kamen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und Kommunalpolitik gemeinsam mit Oranienburgerinnen und Oranienburgern zusammen um den Opfern des Krieges zu gedenken. Von der Oranienburger SPD nahmen der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann, der Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann und die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder an dem musikalisch umrahmten Gedenken teil.

Auch 80 Jahre nach Kriegsende werden ca. 200 Bombenblindgänger im Boden vermutet. Umso wichtiger ist nach so vielen Jahren also die Beseitigung dieser Gefahr. Wir werden weiterhin dafür kämpfen, dass das Land Brandenburg und die Stadt Oranienburg auch von der Bundesregierung bei der Entschärfung der Gefahr finanzielle Unterstützung in einem deutlich höheren Rahmen erhalten als bisher. Normalerweise sollten finanzielle Mittel von Land und Kommune für wichtige Investitionen in Kitas, Schulen, Straßen usw. fließen. In Oranienburg müssen jährlich viele Millionen Euro vom Land Brandenburg und der Stadt für die Kampfmittelsuche aufgewendet werden, die an anderer Stelle fehlen. Unfair findet dies auch unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann und appelliert daher an die Bundesregierung hier deutlich mehr zu unterstützen. Gemeinsam mit Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) arbeitet er daran, die bisherige Modellregion Oranienburg in eine Kompetenzregion zu überführen. Auch im Koalitionsvertrag zwischen SPD und BSW soll dieses Vorhaben Eingang finden.

Wer in Oranienburg weilt, weiß, dass Oranienburg von viel Wasser umgeben und durchzogen ist. Die Havel fließt mitten durch die Stadt, direkt am Schloss entlang. Der Lehnitz- und auch der Grabowsee bieten eine kühle Erfrischung und Spaß für Wasserratten. Wo, wenn nicht hier in Oranienburg, sollte das Potenzial für den Ausbau des Wassertourismus also groß sein. Die Friedenthaler Schleuse befindet sich im Neubau, und Oranienburg wird so auf dem Wasserweg bald keine Sackgasse mehr sein. Insbesondere unsere Kommunalpolitik waren in dieser Hinsicht über die Jahre durch das Einbringen verschiedener Anträge fleißig. Hierbei wurden durch die Stadtverordnetenversammlung bereits Beschlüsse für die Anlage eines Hafencamps und auch die Erweiterung des stark besuchten Schlosshafens gefasst. Der Einzige der hier ein wenig verschlafen zu sein scheint, ist unser derzeitiger Bürgermeister Alexander Laesicke. Es geht dort nicht vorwärts. Schade, dass Freizeitkapitäne und Wasserliebhaber wohl leider auch weiterhin auf den Ausbau des Angebotes warten müssen.

Ariane Fäscher war am Donnerstag zu Gast bei der Mitgliederversammlung der SPD Oranienburg. Im Gespräch mit Marei John-Ohnesorg, Vorsitzende des Ortsvereins, haben wir über die historische Sitzung am Dienstag im Bundestag gesprochen. Ariane Fäscher hat uns die Gesetzespakete mit 500 Mrd. Euro für Investitionen in Bildung und Infrastruktur, mehr Spielräume bei den Verteidigungsausgaben und auch für die Bundesländer bei der Kreditaufnahme, im Detail vorgestellt. Alle waren sich einig, dass das Paket sinnvoll ist, um die nötigen Investitionen auf den Weg zu bringen. Bitter aber, dass es nicht schon mit der letzten Bundesregierung möglich war. Die Merz’sche Kehrtwende war beachtlich und wird auch die CDU sicher noch beschäftigen. Vielen Dank an Ariane Fäscher, dass sie uns diesen sehr aktuellen Einblick möglich gemacht hat und alles Gute für die Zukunft!

Direkt im Anschluss sprachen die Jungsozialisten unter der Leitung ihres Co-Vorsitzenden Gero Gewald auch mit Ariana Fäscher über den Ausgang der Bundestagswahl, das Finanzpaket und das Sondierungspapier. Danach gab Ariane noch einen Einblick in die aktuellen Themen der Kreistagsfraktion, insbesondere zur Zukunft des Klinikstandortes in Hennigsdorf. Zum Abschluss bedankten sich die jungen Sozis für die sehr gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren und den gemeinsamen, engagierten Wahlkampf.

 


Wöchentliche Kolumne | 14.3.25

Ein tolles Frauentagswochenende liegt hinter der SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder. Am Freitag war sie auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg im Oranienwerk. Dabei wurde der Film „Die Unbeugsamen 2“ geschaut und gemeinsam mit Björn Lüttmann und Ulrike Poppe, DDR-Frauenrechtskämpferin, über die Tapferkeit der Frauen und deren Lage heute diskutiert.

Abends ging es zu Samira & Hagen nach Friedrichsthal. Marei John-Ohnesorg, Mareen Curran, Judith Brandt und Lisa Wagner waren dabei, genau wie sehr viele andere. Der großartige Spiegelsaal war ziemlich voll. Seeehr viele Frauen und ein paar Männer haben den Abend sehr genossen. Die Tanzfläche war riesig, die Band gut gelaunt – ein rundum gelungener Abend.

Am letzten Montag kamen die Oranienburger Stadtverordneten zu ihrer obligatorischen Sitzung zusammen. Viele Tagesordnungspunkte und mehrere Bürgeranfragen galt es abzuarbeiten. Die SPD-Stadtverordneten Marei John-Ohnesorg, Matthias Hennig und Mareen Curran haben mit ihren Reden einen guten Beitrag für das Oranienburger Gemeinwesen beigetragen. Nun war die SPD-Fraktion in dieser Sitzungsfolge etwas dezimiert. Gero Gewald und Burkhard Wilde weilen im Urlaub.

Außerdem wurde Heinz Ließke am Montag zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der Oranienburger SVV gewählt. Der Vorsitzende der SVV, Dirk Blettermann und sein erster Stellvertreter Pascal Mundt (CDU) waren die ersten Gratulanten. Nun ist das Präsidium wieder vollständig.

Oranienburgs SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder ist schon gut unterwegs in der Stadt. Am Mittwoch besuchte sie den St. Johannesberg. Dieser ist ein toller Ort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen in #Oranienburg. Am Mittwoch war Tag der offenen Tür an der dazugehörigen Schule. Sie hat den sonderpädagogische Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ und ist eine kirchliche Bildungseinrichtung der Caritas Familien- und Jugendhilfe. Hier lernen rund 100 Kinder zwischen 6 und 18 Jahren in 12 Klassen in einem Ganztagsmodell. Collin-Feeder konnte mit einigen Lehrkräften vor Ort ins Gespräch gehen und hat die gute Atmosphäre live erlebt. „Danke, dass ich hineinschnuppern durfte“, so die Kandidatin! Wer mehr wissen will, findet hier Infos: https://caritas-schule.com/ueber-uns/kurzportraet.

Ein geeintes Europa, eine Politik, die Menschen mitmachen lässt, und eine Sozialdemokratie, die sich wieder konsequent für eine faire Vermögensverteilung einsetzt: Diese Zutaten für die Zukunft unserer freiheitlichen Demokratie empfahlen heute unter anderem unser SPD-Bundesvorsitzender Lars Klingbeil und der Präsident des Europäischen Rates Antonio Costa. Anlass war der Festakt zu 100 Jahren Friedrich-Ebert-Stiftung, zu der Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann geladen wurde! Yvonne Lehmann und Marei John-Ohnesorg waren selbstverständlich auch beim Festakt vor Ort. Sie arbeiten da….

Es ist wieder Frühling geworden. Jedenfalls bei den Temperaturen. Bleibt alle gesund, bis zur nächsten Woche

Eure

Henriette von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 18.4.25

Ein Highlight der Zuhörtour der sozialdemokratischen Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder in dieser Woche: Der Besuch beim Oranienburger Rugbyverein RC Oranien Raptors. Ein Verein, der binnen sieben Jahren von 0 auf fast 400 Mitglieder gewachsen und mittlerweile ein Aushängeschild von #oranienburg geworden ist. Inzwischen sind dort 15 Trainerinnen und Trainer aktiv und seit letztem Jahr gibt es die neue Abteilung der Cheerleader. Ihr findet die Raptoren auf dem Sportplatz hinterm Schloss. Das Mitmachen hat offensichtlich Spaß gemacht, wie man auf der Facebook-Seite der Oranienburger SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder sehen konnte. Das Event ist übrigens auch auf YouTube abrufbar, wie viele andere Beiträge der SPD Oranienburg. Wir freuen uns über alle, die unseren Kanal abonnieren!

Der Start der „Zuhörtour“ war der erste Infostand vor der Bäckerei Plentz in der Bernauer Straße. Jennifer Collin-Feeder ist gemeinsam mit Judith Brandt, Gero Gewald, Burkhard Wilde und Dirk Blettermann mit den Frühaufstehern und „Brötchenholern“ ins Gespräch gekommen. Es wird noch viele weitere Termine geben.

Kurz vor Ostern haben wir einen besonderen Ostergruß für alle, die im Rotkehlchen fleißig gerätselt haben: Jennifer Collin-Feeder hat die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner unseres letzten Kreuzworträtsels gezogen. Wir gratulieren. Uwe Schuster zum ersten Platz P.W. zum zweiten Platz, Jitka Splittgerber zum dritten Platz (alle aus Oranienburg). Das Lösungswort war „Eine neue Zeit beginnt“. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben. Das nächste Rotkehlchen ist schon in der Mache. Im Mai geht es weiter, freut sich Marei John-Ohnesorg, die SPD-Ortsvereinsvorsitzende.

Ein ganz anderes Thema: Das Feuerwehr-Training an chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrstoffen in Oberhavel und den Landkreisen wird weiter verbessert. Dazu übergab Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) am Mittwoch einen so genannten CBRN-Trainer an das Technische Ausbildungszentrum (TAZ) des Landkreises Oberhavel. Bei dem gemeinsamen Termin mit Oberhavels Landrat Alexander Tönnies und Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann wurde wieder einmal deutlich, wie gut Oberhavel mit dem TAZ aufgestellt ist, mit Blick auf Feuerwehr, aber auch den Katastrophenschutz insgesamt.

Auch am Mittwoch wurde in der Hauptwache der Oranienburger Feuerwehr ein Rettungsboot für die Lehnitzer Wehr übergeben. Das alte Fahrzeug ist in die Jahre gekommen. Nach einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters und des Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD), wurde das Wasserfahrzeug dem Stadtwehrführer Stephan Liedtke und dem Lehnitzer Ortswehrführer Marcel Kurb übergeben.

Eine gute Tradition ist es, zu Ostern die „Osterfeuer“ in den Ortsteilen Oranienburgs zu besuchen. Den Anfang machten die Malzer, die Zehlendorfer und die Schmachtenhagener schon am „Grün-Donnerstag“. Der Malzer Ortsvorsteher Michael Richter (SPD) freute sich über die Gäste, die in Malz einen schönen lauen Donnerstagabend verbrachten. Zu den Gästen gehörte auch Jennifer Collin-Feeder, unsere SPD-Bürgermeisterkandidatin, die bereits am frühen Abend in Schmachtenhagen und Zehlendorf war und der Vorsitzende der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD). Es folgen die übrigen Ortsteile am morgigen Samstag. Vielleicht sieht man sich in Wensickendorf, Friedrichsthal, Lehnitz, oder in Germendorf.

Es ist Frühling geworden und die Knospen lassen sich von den Irrungen und Wirrungen der letzten Woche nicht beirren. Oranienburg hat immer etwas zu bieten. Bis dahin herzlichste Ostergrüße und schöne Feiertage, Ihre SPD Oranienburg.

Euer

Henri von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 11.4.25

Bürgerdialog über Polizei, Feuerwehr, Bombensuche und vieles mehr: Rund 40 Gäste – eine gute Mischung aus Interessierten und Fachpublikum – beteiligten sich an der Diskussion mit unserer brandenburgischen Innenministerin Katrin Lange (SPD). Dabei wurde von verschiedener Seite gewürdigt, dass der Entwurf des Landeshaushaltes eine Priorität auf die Stärkung der Inneren Sicherheit legt. So wird es mehr Polizistinnen und Polizisten, eine bessere Ausstattung und eine weiterhin intensive Bombensuche in Oranienburg geben, stellte Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann fest.

Haben wir nicht eine klasse Stadtbibliothek? Am Freitag fand dort die Nacht der Bibliotheken zum ersten Mal statt. Hier ein kleiner Rückblick. Danke an das Team der Stadtbibliothek Oranienburg und alle ehrenamtlichen Helfer*innen für die Organisation. Das ruft nach einer Wiederholung, schrieb SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder auf ihrer Internetseite.

In dieser Woche hat Jennifer Collin-Feeder ihre Zuhörtour gestartet: „Unter dem Motto „Oranienburg kann’s besser!“ besuche ich Vereine, Firmen und Akteure vor Ort, um mir ein Bild von deren Herausforderungen und Ideen zu machen. Aber auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt können mich für ein Gespräch am Küchentisch oder über den Gartenzaun einladen, um über ihre Anliegen, Sorgen und Wünsche zu sprechen. Schreibt mir einfach eine Nachricht hier über meinen Kanal“, so Oranienburgs SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder.

Am letzten Samstag gab es wieder ein „Großreinemachen“ in Oranienburg. Wie jedes Jahr organisiert die Stadtverwaltung den Großputz. Viele in der Kernstadt, aber auch in den Ortsteilen waren fleißig. Der Ortsvorsteher in Malz, Michael Richter (SPD) hatte seine Mitstreiter schon am Freitag zusammengetrommelt. Insgesamt waren 28 am Start. Der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) und der Ortsvorsteher aus Sachsenhausen, Burkhard Wilde (ProSachsenhausen/SPD) wirbelten kräftig mit ihren Einwohnern am Samstag. Aber auch in der Kernstadt kamen viele Freiwillige zusammen. Und das die Oranienburger Sozis mit von der Party waren ist schon selbstverständlich. SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder war zusammen mit den Stadtverordneten Gero Gewald und Marei John-Ohnesorg in der Kernstadt unterwegs. Yvonne Lehmann, Mareen Curran und viele andere haben Lehnitz hübsch gemacht. Ab Mittag gab es dann für alle eine kräftige Mahlzeit im Bürgerzentrum. Die Vorsitzenden der Grünen- und Linken-Fraktion, Susanne Zamecki und Kathrin Willemsen und der Vorsitzende der Oranienburger SVV, Dirk Blettermann (SPD) ließen sich dort sehen.

Die Märkische Allgemeine schrieb es am Mittwoch so: „Das war ein Kraftakt. Um 20 Uhr beglückwünschte Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD) den Bürgermeister zum abgesegneten Doppelhaushalt. Der städtische Haushalt wurde von der Stadtverordnetenversammlung mit 25 Ja-Stimmen gebilligt. Eine kontroverse Debatte ist dem voraus gegangen, wobei der AfD-Vertreter überhaupt kein Hehl daraus machte, Chaos und Unfrieden zu stiften. Wohltuend anders beschäftigten sich die Vertreter der anderen Fraktionen mit dem Zahlenwerk der Verwaltung. SPD-Fraktionschef Matthias Hennig stellte die wesentlichen Anträge und Forderungen der eigenen Fraktion in den Vordergrund, kritisierte aber auch scharf die Verabschiedung des Haushaltes, den der Bürgermeister immer wieder verändert und vor allem viel zu spät vorgelegt hat. Eigentlich sollte dieser nämlich schon im Dezember des letzten Jahres verabschiedet werden.

SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder wohnte der Sitzung bei. Am Ende der Sitzung ist noch ein interessantes Video entstanden, dass bis zum Donnerstagabend fast 1000-mal angesehen wurde. Wie üblich auf Instagram genauso wie auf Facebook zu finden.

Zweidrittel halten Fritze Merz (CDU) für nicht geeignet, als Bundeskanzler die Geschicke Deutschlands zu lenken. So ergab es eine Umfrage in dieser Woche. Das haben wir aber schon so oft gesagt, dass ein anderer der bessere Kanzler gewesen ist. Nun wird Olaf Scholz demnächst von einem abgelöst, der nicht einmal zu Beginn seiner vermutlichen Kanzlerschaft den „Zauber des Neuen“ erzeugen kann.

Am Mittwoch ging es im Kreistag Oberhavel hoch her. Der sozialdemokratische Landrat Alexander Tönnies hat eine Beschlussvorlage eingebracht, die zum Inhalt hatte, dass die Oberhavel-Kliniken, die bisher auf drei Standorte verteilt waren, auf zwei Standorte reduziert werden soll. Nicht weil der Landrat es so will, sondern weil die gesetzliche Grundlage es erforderlich macht. Und da das Krankenhaus in Hennigsdorf nicht zu halten ist, soll dies mit Oranienburg zusammengelegt werden. Da nun der Hennigsdorfer Bürgermeister Thomas Günther und einige seiner Amtsbrüder- und Schwestern damit nicht einverstanden sind, nutzten sie die Gelegenheit im Kreistag Stellung zu beziehen. Der einzige, dem es scheinbar egal ist, war der Oranienburger Bürgermeister Alexander Laesicke. Der schwänzte die Kreistagssitzung. Viele fragten sich: Wo ist der Oranienburger Bürgermeister? Die drei sozialdemokratischen Oranienburger Kreistagsabgeordneten Judith Brandt, Matthias Hennig und Dirk Blettermann machten sich nicht vom Acker. Sie stimmten für ihre Kreisstadt und für eine dauerhaft stabile Gesundheitsversorgung in Oberhavel.

Und damit war es noch nicht genug der Höhepunkte. Die SPD Oberhavel hat in den TURM eingeladen, um über den Koalitionsvertrag zu sprechen. Besonders erfreulich war, dass Sonja Eichwede, Mitglied des Bundestages, aus Brandenburg an der Havel, bei uns zu Gast war. In einem zweistündigen Rundumschlag haben wir von der Besteuerung von Tech-Unternehmen bis zum Mindestlohn, von der Arbeitsatmosphäre mit der CDU bis zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt die kleinen und ganz großen politischen Themen besprochen. Ihr Plädoyer war klar: Zustimmung zum Koalitionsvertrag. Wie immer man zu den einzelnen Vereinbarungen steht, in jedem Fall sind alle informierter als vorher aus dem Abend gegangen. Marei John-Ohnesorg hat die spannende Runde moderiert und im Anschluss hatten wir gleich noch Jennifer Collin-Feeder bei uns für ein Update zum Wahlkampf. Was für eine Woche wieder….

Jetzt geht es aber rapide aufwärts mit den Temperaturen. Es ist Frühling geworden und die Knospen lassen sich von den Irrungen und Wirrungen der letzten Woche nicht beirren. Bleibt alle gesund, bis zur nächsten Woche

Eure

Henriette von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 4.4.25

Unser Oranienburger Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann hat als neuer SPD-Fraktionschef nicht nur im Landtag alle Hände voll zu tun, sondern mischt jetzt auch im Landesvorstand kräftig mit. Bei der SPD-Vorstandsklausur am Wochenende machte er vor rund 50 Genossinnen und Genossen den Kurs der Fraktion deutlich – inklusive klarer Ansagen zum Landeshaushalt, der aktuell diskutiert wird. Ein Schwerpunkt, der gesetzt ist: 200 Millionen Euro für Brandenburgs Krankenhäuser, damit Brandenburgs Gesundheitsversorgung langfristig gesichert wird und auch die Polizei wird weiter ausgebaut. Davon profitiert auch Oranienburg sichtbar: Das Wohnheim der Polizei für 400 junge Menschen eröffnet bald und auch die Hochschule soll weiter ausgebaut werden.

 

Doch wo die SPD handelt, gibt’s natürlich Kritik von der Opposition – das ist wie Mücken im Sommer: unvermeidbar. Besonders kreativ war diese Woche die CDU-Stadtverordnete Marion Pforr, die die Landesregierung und sich darauf beziehende Aussagen unseres Abgeordneten Björn Lüttmann auf Facebook als „planlos“ abstempelte. Hintergrund war die geplante zusätzliche Lehrer-Pflichtstunde. Tja, liebe Marion Pforr, wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen. Denn die CDU hatte dieselbe Idee schon vor ein paar Jahren – damals hieß es schick „Brandenburgstunde“. Doppelmoral? Nein, danke! Dieser rhetorische Bumerang fliegt direkt zurück. Ideal ist das alles trotzdem nicht, was die zusätzlichen Stunden angeht, auch wenn sie an anderer Stelle ausgeglichen werden sollen.

Schon gehört? Oranienburgs Bürgermeister überlegt, wegen knapper finanzieller Mittel, das städtische Schloss an ein Chemieunternehmen zu verkaufen. So hieß es jedenfalls in einem Facebook-Post der Stadt-Seite – am 1. April. Dass es sich dabei um einen Aprilscherz handelt, war klar, sonst hätte er sicherlich eher die Fraktionen um Hilfe gebeten, seinen Haushalt zu retten, als sich selbst mit Vorschlägen an die Öffentlichkeit zu wagen. In der Kommentarspalte zeigten viele, den Scherz verstanden zu haben. Die üblichen Verdächtigen, die wohl alles, was sie im Internet finden, für bare Münze halten, tobten stattdessen einmal mehr direkt los. Immer wieder faszinierend. Dass der Bürgermeister über die angespannte Haushaltslage Witze macht, steht auf einem anderen Blatt. Er findet offensichtlich, man kann sich über alles lustig machen, ist ja nur der Haushalt.

Ganz klar ist aber: Wahlen werden nur im Team gewonnen. Hinter unserer Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder steht ein großes Team, das sich erneut am letzten Freitag traf. Allmählich geht es in die Vollen. Das Schöne: Es kamen auch ein paar externe Unterstützer und Unterstützerinnen, die parteilos sind und die Kandidatin kennenlernen wollten. Begeisterung, die offenbar ansteckt! Und so ging es auch direkt in die nächsten Termine ganz unterschiedlicher Art:
Mit großer Begeisterung waren am Samstag rund 60 Radler*innen unterwegs, die dem Aufruf des Landkreises zum Fahrradfrühling folgten. Wieder mit dabei: Jennifer Collin-Feeder, die die 30 km lange Tour mitradelte. Das fand bei so manchem Beachtung. Der amtierende Bürgermeister radelte dieses Mal nicht mit, er zeigte sich winkend am Wegesrand. Aber das kennen wir ja schon mit dem Winken…
Höhepunkt der Tour war die Besichtigung des TAZ: das Technik- und Ausbildungszentrum (TAZ) der Feuerwehren unter Leitung der zuständigen Dezernentin Katja Hermann. Nicht nur das Zentrum war beeindruckend, sondern auch die Begeisterung, mit der Frau Hermann von den Möglichkeiten vor Ort berichtete. Eine tolle Wertschätzung an die Freiwilligen Feuerwehren in Oberhavel.

Letzte Station für Jennifer Collin-Feeder war wie häufig ein Heimspiel des Oranienburger Handballclubs. Gemeinsam mit der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Marei John-Ohnesorg feuerte sie die erste Männermannschaft an. Es war eine klasse Stimmung in der Halle, wie berichtet wurde. Und es hat sich gelohnt: Der OHC hat das Spiel gewonnen und zwei wichtige Punkte erlangt. Am Samstag spielt der OHC gegen die Berliner Füchse 2. Wie man hört, ist die Halle fast ausverkauft. Also ranhalten, wer noch hin will.

In der Kommunalpolitik geht es um die Sache – oder doch nicht? Im Sozialausschuss am vergangenen Dienstag ging es u.a. um einen Bericht zur Schulsozialarbeit an Grundschulen. Während andere diskutierten, dass es in der Grundschule Sachsenhausen an geeigneten Räumen für die Sozialarbeit fehle, hatte die „sachkundige Einwohnerin“ der AfD andere Sorgen. So war im knapp 50-seitigen Rahmenkonzept an einer Stelle doch glatt vom „geschlechtergerechten Lern- und Lebensort Schule“ die Rede. Das erfordert die Nachfrage, was es damit auf sich hat! Final unternahm die CDU-Stadtverordnete Marion Pforr dankenswerterweise mit einer kurzen Google-Suche den Versuch der Aufklärung. Wäre doch nur die AfD im Vorfeld der Sitzung auf die Idee gekommen. Gero Gewald, Uta Gerber und Björn Lüttmann haben die SPD wie immer würdig vertreten in der Sitzung.

Der Ausschuss für Sicherheit, Ordnung, Kampfmittel, Feuerwehr und Digitales tagte am Folgetag. Die Sitzung fand in der Hauptwache der Oranienburger Feuerwehr statt, denn im Vorfeld der Sitzung führte der Amtsleiter der Feuerwehr Jan Fielitz die Ausschussmitglieder durch die Wache, um die Auslastung der Räumlichkeiten und Überlegungen zu Umstrukturierungen zu präsentieren. Im Ausschuss ging es um die Kompetenzregion Oranienburg zur Kampfmittelbeseitigung. Sie geht aus der Modellregion hervor, die der SPD-Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann 2018 in der rot-roten-Regierung maßgeblich mit voran gebracht hat. Insbesondere zu den Kosten, die das Land und der Bund künftig übernehmen, gibt es noch zu sprechen, aber auf die märkischen Sozis ist bekanntlich Verlass und so berichten wir weiter.

Am Donnerstag war es soweit. Oranienburg begrüßte den fünfzigtausendsten Einwohner und Dirk Blettermann (SPD), der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, war natürlich dabei. Genauer gesagt: Vielmehr war es eine Oranienburgerin. Die Kleine ist am 23. März geboren. Auch der fünfzigtausendenterste Einwohner war bei dem kleinen Spektakel im Schloßpark mit dabei. Es wurde nämlich eine deutsche Eiche für die Neuoranienburger geplanzt. Und weil die Neubürger aus Lehnitz sind, war Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) ebenfalls anwesend. Der Bauausschussvorsitzende Burkhard Wilde (SPD) sekundierte fachmänisch bei der „Pflanzaktion“.

In Oranienburg vergeht fast keine Woche ohne Ereignisse. Nach dieser vollen Woche freut es die meisten sicher ganz besonders, dass zumindest der heutige Freitag einen mit fast sommerlich anmutenden Temperaturen den Feierabend in der Sonne genießen lässt. Erholt euch gut und freut euch auf eine neue spannende Woche!

Eure

Henriette von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 28.3.25

Sport-Talente made in Oranienburg und Oberhavel trafen sich am Freitag in der Sporthalle des Luise -Henriette Gymnasiums. Die erfolgreichsten Drittklässler des Emiticon-Sporttests waren vom Landessportbund eingeladen, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Vor Ort trafen sich altbekannte Gesichter und Vereine. So war die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder vor Ort, aber auch die Laufgruppe Oberhavel mit Katrin Koczessa-Drößler, der Judoclub „Samura“ und die Oranienburger Raptoren!

 

Sportlich weiter ging’s am Samstag beim OHC. Ein hartes Heimspiel gegen den Vinhorst stand an. Das fleißige Trommeln der Fans, unter denen sich auch Thomas Lehmann befand half, leider dieses Mal nicht. Yvonne Lehmann aus dem Lehnitzer Ortsbeirat musste genauso wie Jennifer Collin-Feeder dabei zusehen, wie der OHC knapp gegenüber seinen Gästen erlag – jedoch nicht eine Sekunde kampflos.

 

Da verlief das Familienfest im Eltern-Kind-Treffen mit dem Verein Glüxritter doch deutlich harmonischer. Mit einem tollen Programm, vielen Mitmach-Stationen und leckerer Zuckerwatte verwöhnten die Gastgeber ihre Gäste. Und damit kommen wir vom SPD-Glücksrad zu den Glüxrittern. Im Rahmen des Familienfestes im EKT anlässlich des Welt Down-Syndrom Tag fand heute endlich die Spendenübergabe statt. Immerhin 400€ hat die SPD Oranienburg auf dem Lichterfest gesammelt. Überreicht haben Mareen Curran, Jennifer Collin-Feeder und Yvonne Lehmann. Wir freuen uns! Jennifer Collin-Feeder hob hervor, wie wichtig die Arbeit für mehr Teilhabe und gesellschaftliche Vielfalt ist.

Das integrierte Stadtentwicklungskonzept kurz INSEK ist seit Jahren ein treuer Begleiter in der Stadt Oranienburg. Mit Hilfe des INSEK‘s kann die Stadt wichtige Förderungen erhalten, um neue Projekte voranbringen und die Stadt für alle noch attraktiver gestalten zu können. Allerdings muss dieses „Papier“ alle paar Jahre aktualisiert werden. Dieses Mal wurden bei der Erstellung des neuen INSEK‘s neben den Stadtverordneten auch Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Zukunftsplanung für Oranienburg beteiligt. zwei Jahre hat es gedauert und wurde am Dienstag Abend dem Bauausschuss von den Planern vorgestellt. Stadtplaner Christian Kielczynski beantwortete alle Fragen der Ausschussmitglieder, die gemeinsam mit der Verwaltung über die zukünftige Gestaltung Oranienburgs sprachen.

In dieser Woche tagte auch der Landtag. Unser Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hielt eine Regierungserklärung, in denen er die Ziele für die kommende Wahlperiode skizzierte. In seiner Rede bekräftigte unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann diese Ziele und sah sich auch gezwungen, die AfD-Fraktion in die Schranken zu weisen. „Widerlich“ nannte er die leider schon gewohnte Wortwahl aus den AfD-Reihen. Hetzen, lügen und diffamieren hat bei der AfD Tradition, hat im Landtag aber nichts zu suchen. Danke für diese klaren Worte!

Einen kurzen Schreck bekamen unser Abgeordneter und Landtagsfraktionsvorsitzender Björn Lüttmann und sein Parlamentarischer Geschäftsführer Ludwig Scheetz, als sie kurz vor Beginn der Sitzung noch vor leeren Reihen saßen. Glücklicherweise öffnete sich kurz danach die Tür und weitere Mitglieder kamen rein. Wichtig, denn es galt, zum Gedenktag 8. Mai zu diskutieren. In der Debatte wurde klar, dass die AfD die Geschichte umschreiben will. Der 8. Mai sei kein Tag der Befreiung, so die AfD, sondern ein Tag der Niederlage. Damit bedient sich die Partei erneut einer rechtsextremen Geschichtsumdeutung, die von den Rednerinnen und Rednern der anderen Parteien entschieden zurückgewiesen wurde.

Anderswo gab es Feierstimmung: Der Kreisjugendring hat diese Woche die Eröffnung des Kinder- und Jugendbüros für Beteiligung in Oberhavel gefeiert. Jennifer Collin-Feeder und Judith Brandt waren mit dabei, genauso wie Bildungsdezernent Holger Mittelstädt. Junge Menschen im Landkreis sollen mitbestimmen und mitmachen. Wir freuen uns schon auf viele tolle Projekte, die das engagierte Team vom Kreisjungendring ermöglichen wird.

Oranienburg war auch Thema im Landtag: Aus dem Erfolgsprojekt „Modellregion Oranienburg“ bei der Kampfmittelsuche soll eine Kompetenzregion werden. Das Land wird also auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Bombensuche in unserer Stadt intensiv weiterläuft. Und wissen Sie, wer die Idee hatte, die Modellregion in eine Kompetenzregion zu überführen und das Projekt im SPD/BSW-Koalitionsvertrag zu verankern? Es war Björn Lüttmann! Danke für ein jahrelange Engagement im Landes- und der Stadtpolitik!

Und wieder ist eine weitere aktive Woche vergangen. Genießt das Wochenende!

Euer

Henri von Oranienburg


Wöchentliche Kolumne | 21.3.25

Gedenken an die Bombardierung Oranienburgs am 15.3.1945

Am vergangenen Samstag jährte sich einer der grauenvollsten Tage der Geschichte von Oranienburg. Seine Folgen belasten unsere Stadt auch noch 80 Jahre später. Ereignisse wie die Entschärfung von Bomben gehören fast zum Alltag der Oranienburger. Im Zweiten Weltkrieg, am 15. März 1945, wurden an nur einem Tag 5.690 Bomben über Oranienburg abgeworfen. Während des andauernden Krieges wurde Oranienburg durch insgesamt 20.000 Bomben fast gänzlich zerstört. Kaum vorstellbar, wenn man jetzt durch die Straßen von Oranienburg geht. Anlässlich dieses schweren Tages kamen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und Kommunalpolitik gemeinsam mit Oranienburgerinnen und Oranienburgern zusammen um den Opfern des Krieges zu gedenken. Von der Oranienburger SPD nahmen der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann, der Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann und die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder an dem musikalisch umrahmten Gedenken teil.

Auch 80 Jahre nach Kriegsende werden ca. 200 Bombenblindgänger im Boden vermutet. Umso wichtiger ist nach so vielen Jahren also die Beseitigung dieser Gefahr. Wir werden weiterhin dafür kämpfen, dass das Land Brandenburg und die Stadt Oranienburg auch von der Bundesregierung bei der Entschärfung der Gefahr finanzielle Unterstützung in einem deutlich höheren Rahmen erhalten als bisher. Normalerweise sollten finanzielle Mittel von Land und Kommune für wichtige Investitionen in Kitas, Schulen, Straßen usw. fließen. In Oranienburg müssen jährlich viele Millionen Euro vom Land Brandenburg und der Stadt für die Kampfmittelsuche aufgewendet werden, die an anderer Stelle fehlen. Unfair findet dies auch unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann und appelliert daher an die Bundesregierung hier deutlich mehr zu unterstützen. Gemeinsam mit Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) arbeitet er daran, die bisherige Modellregion Oranienburg in eine Kompetenzregion zu überführen. Auch im Koalitionsvertrag zwischen SPD und BSW soll dieses Vorhaben Eingang finden.

Wer in Oranienburg weilt, weiß, dass Oranienburg von viel Wasser umgeben und durchzogen ist. Die Havel fließt mitten durch die Stadt, direkt am Schloss entlang. Der Lehnitz- und auch der Grabowsee bieten eine kühle Erfrischung und Spaß für Wasserratten. Wo, wenn nicht hier in Oranienburg, sollte das Potenzial für den Ausbau des Wassertourismus also groß sein. Die Friedenthaler Schleuse befindet sich im Neubau, und Oranienburg wird so auf dem Wasserweg bald keine Sackgasse mehr sein. Insbesondere unsere Kommunalpolitik waren in dieser Hinsicht über die Jahre durch das Einbringen verschiedener Anträge fleißig. Hierbei wurden durch die Stadtverordnetenversammlung bereits Beschlüsse für die Anlage eines Hafencamps und auch die Erweiterung des stark besuchten Schlosshafens gefasst. Der Einzige der hier ein wenig verschlafen zu sein scheint, ist unser derzeitiger Bürgermeister Alexander Laesicke. Es geht dort nicht vorwärts. Schade, dass Freizeitkapitäne und Wasserliebhaber wohl leider auch weiterhin auf den Ausbau des Angebotes warten müssen.

Ariane Fäscher war am Donnerstag zu Gast bei der Mitgliederversammlung der SPD Oranienburg. Im Gespräch mit Marei John-Ohnesorg, Vorsitzende des Ortsvereins, haben wir über die historische Sitzung am Dienstag im Bundestag gesprochen. Ariane Fäscher hat uns die Gesetzespakete mit 500 Mrd. Euro für Investitionen in Bildung und Infrastruktur, mehr Spielräume bei den Verteidigungsausgaben und auch für die Bundesländer bei der Kreditaufnahme, im Detail vorgestellt. Alle waren sich einig, dass das Paket sinnvoll ist, um die nötigen Investitionen auf den Weg zu bringen. Bitter aber, dass es nicht schon mit der letzten Bundesregierung möglich war. Die Merz’sche Kehrtwende war beachtlich und wird auch die CDU sicher noch beschäftigen. Vielen Dank an Ariane Fäscher, dass sie uns diesen sehr aktuellen Einblick möglich gemacht hat und alles Gute für die Zukunft!

Direkt im Anschluss sprachen die Jungsozialisten unter der Leitung ihres Co-Vorsitzenden Gero Gewald auch mit Ariana Fäscher über den Ausgang der Bundestagswahl, das Finanzpaket und das Sondierungspapier. Danach gab Ariane noch einen Einblick in die aktuellen Themen der Kreistagsfraktion, insbesondere zur Zukunft des Klinikstandortes in Hennigsdorf. Zum Abschluss bedankten sich die jungen Sozis für die sehr gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren und den gemeinsamen, engagierten Wahlkampf.

 


Wöchentliche Kolumne | 14.3.25

Ein tolles Frauentagswochenende liegt hinter der SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder. Am Freitag war sie auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg im Oranienwerk. Dabei wurde der Film „Die Unbeugsamen 2“ geschaut und gemeinsam mit Björn Lüttmann und Ulrike Poppe, DDR-Frauenrechtskämpferin, über die Tapferkeit der Frauen und deren Lage heute diskutiert.

Abends ging es zu Samira & Hagen nach Friedrichsthal. Marei John-Ohnesorg, Mareen Curran, Judith Brandt und Lisa Wagner waren dabei, genau wie sehr viele andere. Der großartige Spiegelsaal war ziemlich voll. Seeehr viele Frauen und ein paar Männer haben den Abend sehr genossen. Die Tanzfläche war riesig, die Band gut gelaunt – ein rundum gelungener Abend.

Am letzten Montag kamen die Oranienburger Stadtverordneten zu ihrer obligatorischen Sitzung zusammen. Viele Tagesordnungspunkte und mehrere Bürgeranfragen galt es abzuarbeiten. Die SPD-Stadtverordneten Marei John-Ohnesorg, Matthias Hennig und Mareen Curran haben mit ihren Reden einen guten Beitrag für das Oranienburger Gemeinwesen beigetragen. Nun war die SPD-Fraktion in dieser Sitzungsfolge etwas dezimiert. Gero Gewald und Burkhard Wilde weilen im Urlaub.

Außerdem wurde Heinz Ließke am Montag zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der Oranienburger SVV gewählt. Der Vorsitzende der SVV, Dirk Blettermann und sein erster Stellvertreter Pascal Mundt (CDU) waren die ersten Gratulanten. Nun ist das Präsidium wieder vollständig.

Oranienburgs SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder ist schon gut unterwegs in der Stadt. Am Mittwoch besuchte sie den St. Johannesberg. Dieser ist ein toller Ort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen in #Oranienburg. Am Mittwoch war Tag der offenen Tür an der dazugehörigen Schule. Sie hat den sonderpädagogische Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ und ist eine kirchliche Bildungseinrichtung der Caritas Familien- und Jugendhilfe. Hier lernen rund 100 Kinder zwischen 6 und 18 Jahren in 12 Klassen in einem Ganztagsmodell. Collin-Feeder konnte mit einigen Lehrkräften vor Ort ins Gespräch gehen und hat die gute Atmosphäre live erlebt. „Danke, dass ich hineinschnuppern durfte“, so die Kandidatin! Wer mehr wissen will, findet hier Infos: https://caritas-schule.com/ueber-uns/kurzportraet.

Ein geeintes Europa, eine Politik, die Menschen mitmachen lässt, und eine Sozialdemokratie, die sich wieder konsequent für eine faire Vermögensverteilung einsetzt: Diese Zutaten für die Zukunft unserer freiheitlichen Demokratie empfahlen heute unter anderem unser SPD-Bundesvorsitzender Lars Klingbeil und der Präsident des Europäischen Rates Antonio Costa. Anlass war der Festakt zu 100 Jahren Friedrich-Ebert-Stiftung, zu der Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann geladen wurde! Yvonne Lehmann und Marei John-Ohnesorg waren selbstverständlich auch beim Festakt vor Ort. Sie arbeiten da….

Es ist wieder Frühling geworden. Jedenfalls bei den Temperaturen. Bleibt alle gesund, bis zur nächsten Woche

Eure

Henriette von Oranienburg