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WIR MACHEN

STADTPOLITIK

Unser Ziel ist ein lebenswertes Oranienburg für alle Menschen. Wir nehmen die Kernstadt und die Ortsteile in den Blick. Wir wollen die Wirtschaft stärken, Infrastruktur wie Kitas und Schulen ausbauen, bezahlbares Wohnen möglich machen, Mobilität verbessert und den Zusammenhalt stärken.

Wie wir das erreichen wollen, steht in unserem Kommunalwahlprogramm (2024-2029):

 

 

 

Kommunalwahlprogramm 2024-2029

DAFÜR TRETEN WIR EIN

IN DER STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG ORANIENBURG

In der Stadtverordnetenversammlung wird Kommunalpolitik gemacht. Alle Fraktionen haben die Möglichkeit, Anträge einzubringen zu Themen, die die Stadt und die Ortsteile betreffen. Diese Anträge werden in den jeweiligen Fachausschüssen beraten, Ob ein Antrag am Ende beschossen wird, entscheidet sich in der Stadtverordnetenversammlung.

Wir haben folgende Anträge eingebracht, um Oranienburg voran zu bringen: 

Anträge Wahlperiode 2024-2029

Fortschreibung der Ordnungs-, Sicherheits- und Sauberkeitskonzeption

Die Ordnungs-, Sicherheits- und Sauberkeitskonzeption aus dem Jahr 2020 soll fortgeschrieben und Maßnahmen an Kitas, Schulen, Spiel- und Sportplätzen umgesetzt werden.

Öffentliches WLAN

Wir fordern, das öffentliche W-Lan an ausgewählten Punkten weiterhin bereitzustellen. Dazu gehören die städtischen Einrichtungen wie das Regine-Hildebrandt-Haus, das Bürgerzentrum und das Juca.

Busse zu Festen

Im Haushalt soll eine Position für die zusätzliche Bestellung von Bussen (z.B.) zu Stadtfesten eingeplant werden.

Laternen entlang des Oranienburger Kanals

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, Teile der Mittel (Haushaltsposition 54101009610099), welche in Höhe von 150.000 € in 2025 und 200.000 € in 2026 im Haushalt eingeplant sind, für die Planung und den Ausbau der Beleuchtung des Rad- und Fußweges auf der westlichen Seite entlang des Oranienburger Kanals zwischen der Brücke in der Kanalstraße und der Sawallstraße in Friedenthal konkret zu benennen.

Wiedereinführung des Altkennzeichens "OR" für Oranienburg

Bereits seit einigen Jahren besteht die Möglichkeit, Kfz-Altkennzeichen wieder auszugeben. In vielen Landkreisen Brandenburgs können Fahrzeughalter/innen bereits zwischen verschiedenen Kennzeichen wählen. Ein Kfz-Wunschkennzeichen mit dem Kürzel „OR“ würde regionale Identität und Herkunft zum Ausdruck bringen. Für viele Halterinnen und Halter älterer Kfz würde die Möglichkeit der Verwendung eines Altkennzeichens auch ein Stück automobiler Kulturgeschichte wiederbeleben.

Darüber hinaus kann das Kürzel „OR“ auch als Markenzeichen verstanden werden. Alle Halterinnen und Halter, die sich für das Altkennzeichen entscheiden, würden auf diese Weise Werbung für Oranienburg machen, womit das „OR“-Kennzeichen zum Marketinginstrument werden kann.

Hebesatzempfehlung gemäß "Transparenzregister" des Landes festsetzen

Das Land Brandenburg hat am 29.11. das Hebesatzregister veröffentlicht und empfiehlt für Oranienburg die Neufestsetzung der Grundsteuer B mit einem Hebesatz von 270 v.H.

Darüber hinaus sollten die Steuermaßstäbe und Steuersätze aus der 12 Jahre alten Zweitwohnungssteuersatzung vom 10.12.2012 durch die Verwaltung überprüft und im Jahr 2025 sofern erforderlich neu festgesetzt werden.

Bürgerbeteiligung ernst nehmen

Einwohnerinnen und Einwohner haben das Recht, in den öffentlichen Sitzungen der Stadtverordneten Fragen zu stellen. Zudem könnten sie nach den Antworten der Stadtverwaltung nochmals reagieren.

Dieses Recht ist faktisch nicht möglich, da den Einwohnerinnen und Einwohnern die Antwort auf ihre Fragen in Briefform erst in den Ausschüssen/der SVV übergeben wird. Fragen müssen drei Werktage vor der Sitzung schriftlich an den Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung gerichtet sein.

Moderne Parkuhren für Oranienburg

In Zeiten zunehmender Nutzung bargeldloser Karten- und Handyzahlung ist es vielerorts – zum Beispiel im benachbarten Berlin – längst möglich, dass die fälligen Gebühren an den Parkuhren per Kartenzahlung, über Apps oder direkte Handyzahlung entrichtet werden können. Dies erspart oft die nötige Suche nach Kleingeld bzw. überhaupt die Notwendigkeit von Bargeld. Diese modernen Zahlungsmöglichkeiten sollten auch den Oranienburgerinnen und Oranienburgern eröffnet werden.

Effektiver Schutz vor Überschwemmungen

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, Mittel in Höhe von 200.000 € für die Planung und den Ausbau der Breitscheidstraße und des Havelkorsos in den Haushalt einzustellen.

Aufgrund von Starkregenereignissen fallen erhöhte Niederschlagsmengen auf öffentlichen Straßen an. Um eine initiale Untersuchung der benannten Straßenabschnitte (Breitscheidstraße und Havelkorso Nr. 1-23) zu beginnen, verwies die Stadtverwaltung auf die Notwendigkeit der Bereitstellung von 200.000 €.

Anträge Wahlperiode 2019-2024

Wohnen in Oranienburg

Bereits im Jahr 2021 wurde das wohnungspolitische Konzept den Stadtverordneten zugeleitet. Es zeigt einen äußerst angespannten Wohnungsmarkt und dringende Handlungsbedarfe. Von einer Verschärfung der Lage ist auszugehen. Zur Sicherung des Recht auf Wohnen und im Umgang mit der Krise auf dem Wohnungsmarkt ist neben dem Handeln der Bundes- und Landesregierung unbedingt die Nutzung der Handlungsoptionen der Kommunen notwendig.

Begrünung des Schlossplatzes

Die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung hat sich durch ihre Beschlüsse mehrfach dazu bekannt, dass sie sich für eine Begrünung des Schlossplatzes und den Erhalt der Baumstandorte ausspricht.

Bislang scheiterte dieses Vorhaben an den Einwänden der Unteren Denkmalschutzbehörde von

Oberhavel. In der Fragestunde des Brandenburger Landtages am 21.02.2024 äußerte sich auf Nachfrage auch die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Manja Schüle zur Thematik. Mit Verweis auf die Novelle des Denkmalschutzgesetzes sagte sie, dass es Spielräume beim Denkmalschutz zur Anpassung an den Klimaschutz gäbe. Sie wies darauf hin, dass der aktuelle Stand zum Schlossplatz auf eine Absprache zwischen Stadt, Landesdenkmalamt und Bürgerschaft zurückgehe. Eine erneute Absprache und ein erneutes Prüfverfahren, so die Ministerin, könnte auch zu dem Ergebnis kommen, dass „mehr Bäume als nur die vier befindlichen gepflanzt werden“ könnten.

TolOra-Gelände weiterentwickeln

Seit Jahren sorgen die Anlagen auf dem TolOra-Gelände für geteilte Meinungen. Einerseits ist sie eine der großen Rückzugspunkte für Jugendliche in der Innenstadt und die Streetworker des CJO’s leisten dort wöchentlich einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit in Oranienburg. Andererseits gibt es immer wieder Berichte über Alkohol- und Drogenmissbrauch, Gewaltdelikte und andere Vorfälle, die den Ort polizeibekannt machen. Dies betrifft aber nur einen kleinen Teil der Nutzerinnen und Nutzer.

In den vergangenen Jahren hat sich auch der städtische Jugendbeirat eingebracht, um eine Freigabe der Skateanlage für Scooter zu erzielen. Auch diese Thematik kann während der Prüfung weiter untersucht werden.

Gespräche mit den Jugendlichen vor Ort haben gezeigt, dass diese ganz konkrete und angemessene Veränderungswünsche haben, wie z.B. überdachte (und mehr) Sitzgelegenheiten und Rampen für Skateneulinge. Diese und weitere Veränderungen könnten Ergebnis einer umfassenden Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sein, um die Akzeptanz und den Ruf des Ortes nachhaltig zu verbessern.

Moderne Friedhofssatzung erstellen

Trotz mehrheitlichem Konsens, dass es eine moderne Friedhofssatzung braucht, wurde durch die Stadtverwaltung keine erarbeitet. Um dies formal per Beschluss nachzuholen, hier nicht noch weitere Zeit zu verlieren und noch möglichst vor der Kommunalwahl eine neue Friedhofssatzung beschließen zu können, wurde dieser Antrag erstellt.

Diese Satzung sollte u.a. und insbesondere folgende Punkte enthalten:

  • Gepflegte Gemeinschaftsurnengräber bspw. als Rundgrab oder mit Stehle
  • Gepflegte Friedwaldanlage oder gepflegter Friedwaldbereich, zumindest auf einigen Friedhöfen der Stadt, sofern möglich
  • Grabstätten für Muslime und andere Bedarfe
  • Möglichkeit der nachträglichen Beisetzung einer Urne auf eine Erdgrabstelle
Neugestaltung des Gedenkortes zum KZ Oranienburg

Am 13.01.2020 hat die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss Nr.:104/04/19 für eine würdige Neugestaltung des Gedenkortes zum KZ Oranienburg, Berliner Straße, gefasst.

In den letzten drei Jahren ist der Prozess zu einem Stand gebracht worden, der jetzt die konkrete Umsetzung der Neugestaltung des Gedenkortes erlaubt. Dazu sind aber auch für das Jahr 2024 die notwendigen finanziellen Mittel in den städtischen Haushalt einzustellen.

Parallel ist das Einwerben von Bundes- und Landesfördermitteln durch die Stadtverwaltung angekündigt worden.

Unser Kolumnen-Archiv

Zum Archiv und unserer Kolumne

Unsere wöchentliche Kolumne hat eine lange Tradition. Sie greift insbesondere die politischen Geschehnisse in Oraienburg und Umgebung auf und spart dabei nicht mit Spitzen und einem gelegentlichen Zwinkern.

Da sie neben unserer Parteiarbeit von vor Ort auch zeitlich sehr exakt über politische Entwicklungen in unserer Stadt berichtet, haben wir uns dazu entschieden, die älteren Ausgaben von unserer ehemaligen Webseite zu übernehmen. Dies ist mit einem großen Aufwand verbunden, weshalb es noch etwas Zeit beanspruchen wird, bis wir alle ehemaligen Kolumnen übertragen haben.

Viel Spaß beim Lesen!

Wöchentliche Kolumne | 8.3.2019

Quetschungen und Sehnenrisse in Oranienburg!

Am letzten Wochenende gab es in Lehnitz den traditionellen Kinderfasching. Schon früh wurden die Karten geordert. Es gibt viele junge Eltern mit Kindern bei der SPD-Oranienburg. Und so kamen verkleidet Mareen Curran, Jennifer Collin und Yvonne Lehmann mit ihren Kindern. Ein über zweistündiges Programm hat sich der LKK (Lehnitzer Karneval Klub) einfallen lassen. Ganz nach dem Geschmack der Kinder.

Anfang der Woche traf es die SPD-Fraktion ganz dicke. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Oranienburgs und Zehlendorfer Ortsvorsteher Holger Mücke (SPD) musste zur Aufnahme ins Krankenhaus. Zwei Sehnen an der linken Hand waren durchtrennt. Kurze Zeit später traf es Olaf Bendin (SPD), den Germendorfer Ortsvorsteher und Stadtverordneten. Auch er musste zur Behandlung ins Krankenhaus. Ein Finger der rechten Hand wurde eingequetscht. Wie man hört, kam der eine aus dem Sprechzimmer als der andere aufgerufen wurde. Beide sind aber auf dem Weg der Besserung!

Rosenmontag in Malz. Marga und Lothar Schlag, Michael Richter und Kerstin Kind sorgten dafür, dass die Senioren aus Malz einen geselligen Nachmittag hatten. Zum Rosenmontag ist es schon Tradition, dass kräftig gefeiert wird. Neben Pfannkuchen und Kaffee, Schmalzstullen und sauren Gurken sorgten Marga Schlag und Kerstin Kind dafür, dass die Senioren gut unterhalten wurden. Und für ordentlich „Mundwasser“ sorgte Oranienburgs SPD-Chef, Dirk Blettermann. Er kam mit Pfeffi und saurem Kirschlikör aus dem Hause „Nordhäuser“.

Ebenfalls am Montag fand die Auftaktveranstaltung der brandenburgischen Frauenwoche im Oranienwerk unter Leitung der neuen Oranienburger Gleichstellungsbeauftragten Christiane Bonk statt. Mareen Curran, Judith Brandt, Meike Kulgemeyer und unser SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann fanden, es war eine gelungene Veranstaltung. Die hiesige CDU-Landtagskandidatin äußerte dort die Meinung, dass sich zu wenig Frauen für Politik interessieren und Männer u. a. deshalb in der Politik dominieren. Ein schwaches Argument. Die Kandidatinnen der SPD für die Kommunalwahlen beweisen das Gegenteil.

Langsam werden die Unterschiede zwischen den Parteien in Brandenburg immer deutlicher. Es stehen nicht nur Kommunalwahlen, sondern auch Landtagswahlen an. Am Donnerstag war zu lesen, dass die brandenburgische CDU ein zusätzliches Polizeipräsidium schaffen möchte, Schulkinder schon in der ersten Klasse mit Schulnoten quälen will und die Beitragsfreiheit für Hort und Kindergarten in Frage stellt. Die SPD möchte lieber mehr Polizistinnen und Polizisten auf die Straße bringen, den Schulkindern noch mehr Qualität in die Schulklassen bringen und die Eltern in der kommenden Wahlperiode weiter durch Beitragsfreiheit für Hort und Kita entlasten. Da sage noch einer, die Parteien unterscheiden sich nicht, meint Judith Brandt, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Zurzeit findet unter dem Funkturm in Berlin die Internationale Tourismusmesse (ITB) statt. Auch die Oranienburger TURM ErlebnisCity gehört zu den Ausstellern. Und wie der Zufall es will, besuchte auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) den Stand aus Oranienburg. Martin Vater, der den Stand betreut, ließ es sich nicht nehmen, kurzerhand zum Smartphone zu greifen und ein gemeinsames Foto mit dem Regierungschef zu machen. Schließlich kandidiert Martin Vater für die SVV und den Kreistag Oberhavels.

Ein schönes sonniges Wochenende,

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 1.3.2019

Pflichtbewusste und Nichtplfichtbewusste

Am letzten Freitag wurde kräftig gedroschen, Skat gedroschen. Der Bürgermeister lud alle Einwohner der Stadt ein, sich im Gasthof Niegisch in Schmachtenhagen dem „Glücksspiel“ hinzugeben. Platz 11 von knapp 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ergatterte Matthias Hennig (SPD), der Ortsvorsteher aus Lehnitz. Dirk Blettermann nahm einen Platz im unteren Drittel ein. Aber auch Karl-Dietmar Plentz (der Bäckermeister), Alexander Laesicke (der Bürgermeister) und Stadtsprecher Gilbert Collé gehörten zu den Mitspielern. Allerdings unter „ferner liefen“, wie man hörte.

Spielplatz-Check Up an der Angerwiese. Auf Facebook waren einige Beschwerden zu lesen, weil das Spielgerüst aus Holz scharfe Ecken habe. Das haben sich die stellvertretende SPD-Vorsitzende Jennifer Collin und die sachkundige Einwohnerin im Bildungsausschuss, Mareen Curran, mal genauer angesehen. Es war viel los auf der Anlage. Viele Eltern waren mit ihren Kindern dort, manche erstmals. Wir müssen sagen, dass der Spielplatz toll geworden ist. Moderne Konstruktion aus Holz, aber in der Tat könnten einige Ecken noch abgerundet werden. Was uns noch fehlt, sind Müllkörbe und Sitzgelegenheiten. Zudem sollte noch etwas an der Landschaftsgestaltung gearbeitet werden, aber das kommt ja noch. Wie wäre es z.B. mit einer kleinen Labyrinth-Hecke? Das Gelände ist ja weitläufig, aber dennoch geschützt. Noch sind die Bauarbeiten nicht abgeschlossen. Wir werden unsere Anregungen an die Stadtverwaltung weiterleiten.

Die Wogen über eine Nutzungsuntersagung des Gnadenhofes in Wensickendorf haben sich etwas gelegt. Die Kuh ist allerdings noch lange nicht vom Eis, wie es so schön heißt. Die beiden Oranienburger Fraktionsvorsitzenden Ralph Bujok (Linke) und Dirk Blettermann (SPD) stehen jedenfalls im ständigen Kontakt mit Baustadtrat Frank Oltersdorf (SPD), um ein mögliches B-Plan-Verfahren zu beschleunigen.

Am Montag in der Stadtverordnetenversammlung standen viele Punkte auf der Tagesordnung. Haushalt, Straßennamen nach Frauen benennen, Bürgerhaushalt. Die äußerst lebhaft geführte Diskussion brachte einige Spitzen zutage. Zum einen wurde peinlich über eine Erhöhung von Mitteln (5000 €) für die neue Gleichstellungsbeauftragte Christiane Bonk diskutiert. Zum anderen stand ein Antrag der SPD-Fraktion zur Abstimmung, künftig Straßennamen nach Frauen zu benennen. Beide Anträge wurden von der CDU-Fraktion abgelehnt. Und eine Novellierung des Bürgerhaushaltes wurde ebenfalls von der CDU abgelehnt, obwohl die SPD-Stadtverordnete Meike Kulgemeyer die Gründe darlegte, wie die Bürgergesellschaft mehr am politischen Leben beteiligt werden könnte. Da sage noch einer, es gebe keine Unterschiede zwischen den Parteien.

Apropos Unterschiede. Im § 31 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg werden die Pflichten von Stadtverordneten beschrieben. Zu den Pflichten gehört die Teilnahme an den Stadtverordnetenversammlungen. Auffällig war die Abwesenheit der CDU-Stadtverordneten Nicole Walter-Mundt. Sie zog es vor, bei einer Regionalkonferenz der Brandenburgischen CDU in Oranienburg teilzunehmen, statt in der Stadtverordnetenversammlung ihrer Arbeit nachzukommen. Jedenfalls konnte man das bei Facebook so lesen.

Ansonsten ist ganz offensichtlich Stammtisch-Zeit. Nachdem am Dienstag der vierte Stammtisch unseres Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann in der Oranienburger Neustadt stattfand, lud die MAZ am Mittwoch ebenfalls zum Stammtisch ins Oranienwerk. Und es wurde deutlich, dass einige Themen immer wieder auftauchen, zum Beispiel der Bahnhof und seine weitere Entwicklung. Da geht es um den dringend benötigten Tunnel zur Neustadt, weitere Parkmöglichkeiten, aber vor allem auch um den untragbaren Zustand, dass es keine Toiletten gibt. Hier ist natürlich vor allem die Deutsche Bahn gefragt, aber falls diese sich weiter verwehrt, wird wohl die Stadt mal wieder einspringen müssen. Wie sagte letztens ein Mitglied des Oranienburger Seniorenbeirats dazu: „Wir bauen selbstfahrende Autos, wir fliegen bald zum Mars, aber ein paar Toiletten für die Tausende von Gästen, die per Bahn nach Oranienburg kommen, die schaffen wir nicht…“. Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Ebenfalls am Dienstag hat der Oranienburger Handballclub e.V. im Spargelhof Kremmen Sponsoren, Unterstützer und Freunde zum 3. Unternehmerabend empfangen. Zu Gast war der Handball-Weltmeister-Trainer Heiner Brand. Wir brauchen wohl eine neue Stadthalle für den Breitensport und andere Ereignisse, resümiert SPD-Stadtverordneter Dirk Blettermann, der Gast der Veranstaltung war.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende,

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 22.2.2019

Der Kommunalwahlkampf ist eröffnet!

Zur Handwerkermesse kamen in die MBS Arena Gewerbetreibende und Aktive aus dem Landkreis Oberhavel zusammen. Oberhavels Landrat Ludger Weskamp (SPD) eröffnete gemeinsam mit dem Staatssekretär im brandenburgischen Wirtschaftsministerium Hendrik Fischer, dem SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann und Heike Bergmann die Messe. Bei einem Rundgang waren auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates SOG und sein Stellvertreter Werner Mundt sowie Dirk Blettermann mit von der Partie.

Zur Gesamtmitgliederversammlung hat die SPD-Oberhavel am Sonnabend früh nach Oranienburg eingeladen. Viele kamen in die Kreisstadt, um nicht nur das Programm zu diskutieren, sondern auch um zu entscheiden, mit welchen Themen die Partei beim Wähler punkten will. Auch haben ein großer Teil der Kandidierenden aus Oranienburg teilgenommen: Barbara Apostel, Kerstin Wendt, Meike Kulgemeyer, Judith Brandt, Lisa Wagner, Jörg Wagner, Felix Kretzschmar, Michael Richter, Martin Vater, Matthias Hennig, Stefan Westphal, Hartmut Pohland und Dirk Blettermann.

Am letzten Sonnabend lud die freiwillige Feuerwehr in Germendorf zur Jahreshauptversammlung ein. Wehrführer Cornel Gratz führte wie jedes Jahr durch den Abend. Beeindruckend waren wieder die umfangreichen Zahlen, mit denen der Wehrführer seine Kameradinnen und Kameraden und die vielen Gäste von der Arbeit überzeugte. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann führte während seiner Rede aus, welchen Beitrag das Land in diesem und den Folgejahren den Wehren des Landes zukommen lässt. SPD-Fraktionsvorsitzender Dirk Blettermann hob in seinem Redebeitrag hervor, dass die Stadt in diesem Jahr endlich zu den lange versprochenen Unterstützungen bei Ausstattungen und Entschädigungszulagen kommt. Germendorfs Ortsvorsteher Olaf Bendin (SPD) gehörte zu denen, bei denen sich der Germendorfer Wehrführer mehrfach für sein Engagement bedankte.

Grundrente und Bürgergeld – neue Antworten der SPD auf soziale Herausforderungen, so heißt es in der Einladung, zu der Oranienburgs Nachbar-SPD-Ortsverein eingeladen hat. Susanne Kohl, die Ortsvereinsvorsitzende, bat für diese Veranstaltung zu werben, die im Ratssaal Birkenwerder stattfindet. Mit dabei sind der Generalsekretär der Bundes-SPD, Lars Klingbeil und Simon Vaut, Brandenburgs Europakandidat. Die Veranstaltung findet am kommenden Mittwoch, den 27. Februar 2019 um 19 Uhr in Birkenwerder statt.

Der Gnadenhof im Wensickendorf hat Post erhalten. Post vom Landratsamt. Darin wird gefordert, dass die Nutzer die „illegal errichteten Immobilien“ zu entfernen. Ein Aufruhr geht durch die sozialen Medien. Kommunal- und Landesspolitik haben sich inzwischen eingeschaltet. Dazu in der nächsten Kolumne mehr.

Bis dahin grüßt Euch herzlich

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 15.2.2019

Weltpolitik in Oranienburg

Langjährige Beobachter haben das noch nie erlebt. Da verlassen alle Fraktionsvorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung geschlossen den Hauptausschuss, weil Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke seine Tischvorlage durchdrücken wollte. Die Fraktionsvorsitzenden haben zuvor den Bürgermeister gebeten, von seinen Überlegungen abzusehen. Nun hat er den Salat, kann man nur sagen.

Die Ausbildungsmesse Youlab zieht jedes Jahr immer mehr Jugendliche und Aussteller an. Auch an diesem Mittwoch kamen hunderte nach Oranienburg in die TURM-ErlebnisCity, um sich zu informieren. Auch die Bürgermeister aus Velten (Ines Hübner, SPD), aus Hennigsdorf (Thomas Günther, SPD), aus Hohen Neuendorf (Volker-Alexander Tönnies / stellv. BM, SPD) und Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann sowie Andreas Noack, SPD-Landtags-Kandidat aus Hennigsdorf/Velten, nahmen an der Veranstaltung teil.

Feuerwehr Lehnitz mit neuer Führung: Ortsvorsteher Matthias Hennig und Christian Studier kooperieren mit der FFW-Lehnitz und haben gemeinsame Ziele vor Augen. Christian Woelke (Wehrführer) und Pascale Döring (Stellvertreter) heißen die beiden neuen Wehrführer aus Lehnitz. Dass die vier viel vorhaben, bewiesen sie letzte Woche vor der Oranienburger Presse. Veranstaltungen in Lehnitz werden in den nächsten Jahren noch stärker von der Feuerwehr in Lehnitz unterstützt. Vielen Dank dafür.

In dieser Woche stellte Judith Brandt, SPD-Stadtverordnete in Oranienburg, eine Anfrage an den Bürgermeister der Stadt. Dabei ging es um die Situation rund um den Oranienburger Bahnhof, wenn das menschliche Bedürfnis kaum Aufschub lässt. Seit Monaten kann man nämlich keine Toilette mehr nutzen. Nun teilt die Stadt mit, dass die Toilette im Fahrradhaus „scharf“ geschaltet wird und in der nächsten Woche der Gang zur Toilette wieder am Bahnhof möglich sein wird.

Austausch mit der Gewerkschaft der Polizei hieß es am Dienstag im Bürgerbüro des SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann. Intensive Diskussion zur Wohn- und Lebenssituation der Polizeischüler/innen in Oranienburg, das geplante Wohnheim, angemessene Bezahlung, das neue Polizeigesetz und vieles mehr standen an diesem Nachmittag auf dem Programm. „Auf weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit“ verabschiedeten sich die Polizeischüler/innen und der Abgeordnete am Ende des Gespräches!

Am Donnerstag kamen Sigmar Gabriel, Deutschlands früherer Außenminister, und Simon Vaut, Europakandidat aus Brandenburg, nach Oranienburg. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Oranienburger SPD-Vorsitzenden Dirk Blettermann überreichte der frühere Bundes-SPD-Chef noch einige Parteibücher an neue Parteimitglieder und dann ging es los. Rund 30 Minuten referierte Sigmar Gabriel über die Weltlage, dann kamen die Besucher zu Wort. Die 90 Minuten vergingen wie im Flug. Dann ging es zum nächsten Termin.

Ein schönes Wochenende

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 8.2.2019

Oranienburger Freude über Parteigrenzen!

Am letzten Wochenende trafen sich die Mannschaften des Oranienburger Handballverein OHC und des HSG Ostsee. Ein Event, zu dem der OHC Sponsoren, Prominenz und Kommunalpolitiker einlädt. Aus der Landespolitik nahmen diesmal die beiden Oranienburger Landtagsabgeordneten von den LINKEN und der SPD, Gerrit Große und Björn Lüttmann teil. Spannend war das Spiel allemal, da der heimische Verein bis zur letzten Minute der ersten Halbzeit brauchte, um den Gästen die Führung streitig zu machen. Jedenfalls feierten die zahlreichen Kommunalpolitiker aus (fast) allen örtlichen Parteien den verdienten Sieg. Für die Oranienburger Sozialdemokraten waren Ralf Leymann, Jennifer Collin, Björn Lüttmann und Dirk Blettermann dabei.

Am Vormittag des Samstages wurde für die Veranstaltung mit dem brandenburgischen Europakandidaten Simon Vaut und dem früheren Außenminister Sigmar Gabriel am 14. Februar 2019 im Oranienburger Oranienwerk getrommelt. Matthias Hennig, Burkhard Wilde und Dirk Blettermann haben gemeinsam auf die Veranstaltung hingewiesen. Sie hingen Plakate für die Veranstaltung im Stadtgebiet auf, selbstverständlich mit Genehmigung.

In dieser Woche beschäftigte sich der Oranienburger Seniorenbeirat mit dem Motto: „die Kinder von heute sind die Senioren von morgen“. Regelmäßig werden Gäste eingeladen. Diesmal Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann. Mit ihm sprachen sie über die Landespolitik, Kommunalpolitik, das Paritätgesetz, Pflege, ÖPNV und mehr. Die Mitglieder des Beirates waren in der Diskussion überaus aktiv, von der sogenannten Politverdrossenheit war nichts zu spüren, freute sich die Vorsitzende des Beirates Marga Schlag!

Am Mittwoch setzte SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann seinen Stammtisch fort, diesmal im Ortsteil Zehlendorf. Zu Beginn begrüßte der Ortsvorsteher Holger Mücke (SPD) die große Runde im neuen Bürgerhaus. Gemeinsam mit dem Kreistagsabgeordneten Dirk Blettermann, sowie den Vorstandsmitgliedern der Oranienburger SPD, Marga Schlag, Marei John-Ohnesorg und Thomas Lehmann, der in Schmachtenhagen für den Ortsbeirat kandidiert, debattierte der Landtagsabgeordnete mit den Bürgern des Ortsteils. Feuerwehr, Sportverein, Eieranlage, ÖPNV, nichts wurde ausgelassen. Anschließend zeigten die Zehlendorfer Feuerwehrkameraden noch ihre Feuerwache. Alle waren der Meinung, dass hier deutlich beim Gefahrenabwehrplan nachgebessert werden muss. Und dann gelang den Gästen aus der Kreisstadt noch ein Meisterstück. Am Ende zeichnete sich noch ab, dass im Ortsteil Zehlendorf doch noch Kandidaten für die SPD-Liste bereit stehen. Ein gelungener Abend.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Euer

Henrie von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 1.2.2019

Viel Arbeit in Oranienburg!

Am letzten Freitag besuchte die Spitzenkandidatin zur Europawahl, Bundesministerin Katarina Barley, gemeinsam mit Brandenburgs Europakandidat Simon Vaut Oranienburg. Gemeinsam mit dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Dirk Blettermann und seinem Stellvertreter Matthias Hennig machten sie einen Rundgang durch das Oranienwerk. Anschließend fand noch eine lockere Runde in der Kaffeetante mit Mitgliedern der Oranienburger SPD statt. Lothar Schlag berichtete über den Neustart der SPD 1989 in Oranienburg. Die Kandidaten waren beeindruckt.


Bundesministerin Barley im Oranienwerk

Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus lud am Sonntag der Landtag gemeinsam mit der Gedenkstätte Sachsenhausen zur Eröffnung der Ausstellung „Im Reich der Nummern“ ein. Der Leiter der Gedenkstätte, Dr. Axel Drecoll, mahnte: „In den politischen und alltäglichen Sprachgebrauch, sogar in parlamentarische Debatten, halten rassistische und diskriminierende Begriffe wieder Einzug.“. Und es halten nicht nur Worte wieder Einzug, so besaßen auch Mitglieder der AfD die Dreistheit sich zu dieser Veranstaltung einzufinden. Das musste auch Meike Kulgemeyer feststellen, als die Herren neben ihr Platz nehmen wollten. Sie fand jedoch, dass der Platz bereits besetzt war.Später ging es zur Kranzniederlegung in der „Station Z“. Meike Kulgemeyer und Matthias Hennig legten für die Oranienburger Sozialdemokraten einen Kranz nieder und gingen anschließend zu einer Führung durch die Ausstellung.

Ebenfalls am Sonntag luden die Malzer Genossen zum Preisskat und Preisromme in den Malzer Dorfclub ein. Von einem netten Beisammensein wurde berichtet.

Mit dem Neustart der SPD-Internetseiten und der bunten Kandidatenschar beschäftigten sich nicht nur die örtlichen Medien der Stadt. Auch in den sozialen Medien wurde über den Coup berichtet, dass die Oranienburger SPD nicht nur die größte Anzahl der Kandidierender ins Rennen schickt, sondern auch mit einer Reihe Parteilosen um die Wählerstimmen ringt. Die Zugriffszahlen schnellten über 2000 hoch. Besonders erfreulich waren Zuschriften, die sehr wohl den Unterschied zwischen Bundes- und Landes-, oder Kommunalwahl machten. Darauf lässt sich aufbauen, meinte der stellvertretende Ortsvorsitzende Björn Lüttmann.


Abgabe der Kandidierendenunterlagen

Am Dienstag tagte der Bauausschuss der Stadt Oranienburg. Es galt wieder viele Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. Einer stach besonders hervor, weil auch die Emotionen eine große Rolle spielten. Das ÖPNV-Konzept der Stadt Oranienburg erhielt erheblichen Widerstand. Besonders die beiden SPD-Frauen Jennifer Collin und Judith Brandt machten sich für eine deutliche Veränderung des Konzeptes stark. Große Verwunderung machte sich breit, dass die Stadt an dem vorgelegten Konzept festhalten will, obwohl doch auch der Bürgermeister sich für eine Stadtbuslinie stark macht, allerdings nur verbal ohne jegliche finanzielle Ausstattung.

Ein wichtiges, zeitloses Thema ist die noch bessere Gleichstellung von Mann und Frau. Während die Stadtverordneten auf Initiative unserer SPD-Stadtverordneten Judith Brandt eine stärkere Berücksichtigung von Frauennamen bei der Straßenbenennung diskutieren, geht es im Landtag um Grundsätzliches. SPD, Linke und Grüne wollen, dass der Anteil der Frauen in den Parlamenten denen in der Gesellschaft entspricht und haben hierzu das so genannte Parité-Gesetz verabschiedet. Auffällig ist, wie sich die CDU bei beiden Themen mit Händen und Füßen wehrt. Hier wird doch mal sehr schön deutlich, welche Parteien für die Gleichberechtigung streiten. Bei der SPD hat dies schon Tradition: Vor 100 Jahren konnten Frauen zum ersten Mal wählen, schon damals ein großer sozialdemokratischer Erfolg!

Zur Radfahrsicherheit gehört es, dass zukünftig bei allen neu anzuschaffenden LKW der Stadt Oranienburg ein Abbiegeassistent anzubauen ist. So lautet ein Antrag der SPD-Fraktion. Judith Brandt begründete im Ausschuss das Anliegen. Und siehe da, der Ausschuss empfahl die Annahme des Antrages. Nun geht es in die nächste Runde.

Wie der Bürgerhaushalt noch bürgerfreundlicher wird, zu weniger abgelehnten Anträgen und insgesamt mehr Abstimmungen führt, stellte Meike Kulgemeyer im Bildungsausschuss vor und erhielt dafür große Zustimmung. Die CDU mahnte derweil sich selbst, künftig die Funktionen als Stadtverordnete und Antragsstellerin besser zu trennen.

Am Mittwoch lieferte Yvonne Lehmann wieder diverse Spenden an die Kältehilfe Berlin. Die Malzer Strickfrauen rund um Marga Schlag stricken unermüdlich. Danke!

Viele wichtige Themen beschäftigten diese Woche den Brandenburger Landtag und damit auch unseren Abgeordneten Björn Lüttmann: Eine zusätzliche Anerkennung erfahren künftig ehrenamtliche Feuerwehrleute sowie im Hilfs- und Rettungsdienst tätige Ehrenamtliche mit einem Zuschuss von 200 Euro jährlich und einer 500 Euro-Prämie alle 10 Jahre. Darüber hinaus erhöht Rot-Rot den Vergabemindestlohn auf 10,50 Euro, der bei der Vergabe öffentlicher Aufträge gezahlt werden muss. Zum Vergleich: der allgemeine Mindestlohn liegt zurzeit bei 9,19 Euro.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Euer

Henrie von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 25.1.2019

Die neuen Seiten der Oranienburger SPD

Zum Neujahrsempfang der SPD Oberhavel in der Oranienburger Orangerie kamen in diesem Jahr wieder über 150 Einwohner des Landkreises. Auf die üblichen Reden wurde diesmal verzichtet. Ein kurzer Politiktalk stand dafür auf dem Programm. Yvonne Lehmann, SPD-Kandidatin für Lehnitz und Oranienburg-Süd moderierte die kurzen Wortbeiträge.

Besonders freute sich aber Lisa Wagner, Kandidatin in Sachsenhausen für das Stadtparlament, über das neue Parteibuch der SPD. Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Oranienburgs, Jennifer Collin, ließ es sich nicht nehmen, ihr das Buch persönlich zu überreichen. Einige Tipps und Durchhaltevermögen wurden mit auf den Weg gegeben.

Im Übrigen waren viele Oranienburger Sozialdemokraten unter den Gästen. Neben Ralf Leymann, Patrick Rzepio, Mareen Curran, Marei John-Ohnesorg, Meike Kulgemeyer, Udo Neumann, Jörg Wagner, Kerstin Wendt gehörte auch Heike Bergmann zu den Gästen des gelungenen Abends.

Neujahrsempfänge haben zur Zeit Hochkonjunktur. Auch die SPD-Landtagsfraktion lud ein. Alle Abgeordneten konnten aus ihrem Wahlkreis auch Gäste mitbringen. Oranienburgs SPD-Abgeordneter Björn Lüttmann entschied sich in diesem Jahr für Heike Bergmann, SPD-Kandidatin in Sachsenhausen und Martin Vater, Kandidat in Lehnitz und Oranienburg-Süd. Beiden hatten viel Spaß den hauptberuflichen Politikern mal auf die Finger zu schauen.

Das Oranienwerk lud ebenfalls zu einem Neujahrsevent. Viele Menschen standen dabei im Mittelpunkt. Auchder SPD-Stadtverordnete Stefan Westphal wurde herzlich begrüßt, als „Vertreter der Nachbarschaft“, wie es so schön hieß.

Zu einer Sondersitzung traf sich am Montag der Feuerwehrausschuss bei der Wehr in Friedrichsthal. Unter Leitung des Vorsitzenden Burkhard Wilde (SPD) diskutierten die Mitglieder des Ausschusses. Im Vorfeld trafen sich Judith Brandt, Jennifer Collin, Olaf Bendin und Eckhard Kuschel zu einem Vorgespräch, bei dem auch tolle Foto aus Friedichsthal entstanden sind.

Wer sich heute die wöchentliche Kolumne der Oranienburger SPD anschaut, befindet sich auf der neuen SPD-Homepage. In den letzten Monaten haben viele fleißige Hände unter der Verantwortung von Mareen Curran im Hintergrund die neuen Seiten zusammengestellt. Und ich meine, die sind gelungen.

In dieser Woche erhielt der Vorsitzende der SPD-Fraktion in Oranienburg, Dirk Blettermann, eine Mail der BI Badstraße. Darin wird aus ihrer Sicht, der Beschluss von den Linken und der CDU zum sofortigen Baustart in der Badstraße kritisiert und ein entsprechender Fragenkatalog an die Verwaltung gestellt. Die SPD-Fraktion ist auch gespannt, wann der Bürgermeister die offenen Fragen klärt. Schließlich steht die Fragestellung nach Rechtmäßigkeit des Beschlusses im Raum.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 18.1.2019

Die Brandenburger Seenplatte beginnt in Oranienburg

Oranienburgs Sozialdemokraten können ihr Glück nicht fassen. Während der Bürgermeister sein erstes Interview in diesem Jahr nutzte, den Oranienburger Sozis ein besonderes Problem mit ihm zu mutmaßen, lobte Alexander Laesicke die SPD in dieser Woche gleich zweimal. Den Anfang machte er am Montag im Hauptausschuss, als er der SPD-Fraktion für ihre frühzeitig gestellten Anträge zum Haushalt 2019/2020 dankte. Am Mittwoch äußerste er seinen ausdrücklichen Dank an Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann, weil dieser „Oranienburger Themen in Potsdam voranbringe“.

In Anwesenheit von Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann überreichte Brandenburgs Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer (SPD) dem Oranienburger Bürgermeister einen Fördermittelbescheid in Höhe von 3 Millionen Euro für den Neubau der Friedenthaler Schleuse. In einem Beitrag berichtet Björn Lüttmann, wie lange er sich für das Projekt stark gemacht hat. Seit 2006 im Bundestag, dann 2008 in der Stadtverwaltung und seit 2014 als Abgeordneter Oranienburgs in Potsdam. Statt ständig kritisch zu allem zu äußern, zeigt hier jemand, dass er was zustande bringt. Danke dafür!

Ein Geheimnis lüftete Barnims Landrat Daniel Kurth (SPD) in Oranienburg. Die Region in und um Oranienburg soll künftig als „Brandenburger Seenplatte“ vermarket werden. Angelehnt an die „Mecklenburger Seenplatte“ die schon seit Jahren in Deutschland einen Namen hat. Manchmal kann man seine Freude kaum beschreiben, kommentierte Dirk Blettermann, Oranienburgs SPD-Vorsitzender, in einem Beitrag.

Morgen vor einhundert Jahren, am 19. Januar 1919 durften Frauen zum ersten Mal die Volksvertretung wählen und gewählt werden. Dieses Recht war bis dahin ausschließlich den Männern vorenthalten. Es waren die Sozialdemokraten, die das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt haben. Daran erinnerte Oranienburgs stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Oberhavels ASF-Vorsitzende Jennifer Collin, anlässlich des Jahrestages.

Am kommenden Donnerstag ist es dann soweit. Die neue Internetseite der Oranienburger SPD geht an den Start. Die Leser der Kolumne werden dann am Freitag die Kolumne in einem neuen Gesicht der Oranienburger SPD sehen können. Wir freuen uns darauf, kommentierte Mareen Curran, die Schriftführerin des Ortsvereins. Sie hat maßgeblich zum „Relaunch“ der Oranienburger SPD Seite beigetragen.

Zum Jahresanfang werden „gute Vorsätze“ getroffen. Meistens nimmt man sich vor, das Rauchen aufzugeben oder Gewicht zu reduzieren. Wir wissen nicht, ob es sich einen Vorsatz oder nur um einen Zufall handelt. Jedenfalls wurden die Oranienburger Stadtverordnete Judith Brandt (SPD) und auch Patrick Rzepio wiederholt im TURM im Fitnesscenter gesehen. Durchhalten heißt die Devise.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Euer
Henrie von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 11.1.2019

Da hat jemand Probleme in Oranienburg

Das erste Wochenende im neuen Jahr verbrachten einige Mitglieder der Oranienburger SPD im Hotel an der Havel zur Klausurtagung der Oberhavel-SPD. Neben den beiden Oranienburger Kreistagsabgeordneten Judith Brandt und Dirk Blettermann feilten Meike Kulgemeyer und Udo Neumann, die beiden Mitglieder der Oranienburger SPD im Kreisvorstand, am Programm. Mitte Februar werden dann alle SPD Mitglieder in Oberhavel über das Programm entscheiden.

Na das fängt ja gut an! Bürgermeister Alexander Laesicke gibt sein erstes Interview im Neuen Jahr. Dem Journalisten erzählt er, dass die SPD wohl ein grundsätzliches Problem mit ihm hätte, welches wohl aus seiner Vergangenheit in der SPD herrühre. Also nicht die SPD hat ein Problem mit ihm, sondern er mit ihr. Vielleicht sollte der Bürgermeister mal ein Gespräch mit der SPD suchen. Vielleicht kann die SPD ihm helfen.

Apropos mit der Vergangenheit hadern – oder ist er seiner Zeit voraus? Die Oranienburger schauen nicht schlecht, wenn sie in der Bernauer Straße, durch die Bahnbrücke, in Richtung Gedenkstätte laufen. Da ist doch tatsächlich ein Wahlplakat von Kandidat Alexander Laesicke zu sehen. Ist denn schon wieder Wahl? Also die SPD musste sich hämische Kommentare anhören, als sie knapp vorfristig plakatiert hat.

Am Montag haben die Oranienburger Handballer einen richtig schweren Gegner in der MBS Arena empfangen. Zu einem Freundschaftsspiel hat sich die Nationalmannschaft aus Nord- und Südkorea angesagt. Schlecht gespielt haben die Mannen des OHC nicht. Leider haben sie den Sieg verpasst. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann, Marga Schlag vom SPD-Vorstand und die beiden Tausendsassa Patrick Rzepio und Ralf Leymann jubelten den Oranienburgern jedenfalls kräftig zu.

In der kommenden Woche findet wieder einmal eine Sondersitzung des Hauptausschusses statt. Der Doppelhaushalt 2019/2020 steht zur Debatte. Linke, Grüne und SPD haben Anträge eingebracht. Zusätzlich hat die SPD-Stadtverordnete Judith Brandt noch einen umfangreichen Fragenkatalog zum Personal im Schloss gestellt. Es scheint wieder eine längere Sitzung zu werden.

Am Dienstag traf sich der Vorstand der Oranienburger SPD um den Wahlkampf für das Frühjahr vorzubereiten. Bilder für die Großplakate wurden gesichtet, das Wahlprogamm beraten und einige Aktionen wurden besprochen. Unter anderem kommt am 14. Februar 2019 der frühere Außenminister und SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel nach Oranienburg. Gemeinsam mit dem Europakandidaten Simon Vaut wollen Sie einen ersten Aufschlag zur Kommunal und Europawahl im Mai 2019 machen.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 4.1.2019

Rote Gurken in Oranienburg

Das Schönste nach der besinnlichen Zeit ist doch, sich mal wieder so richtig sportlich auszutoben. Das brachte die Genossinnen Judith Brandt, Meike Kulgemeyer, Jennifer Collin, Anja Kegel, Mareen Curran und, feierlich in der Runde neu begrüßt, Lisa Wagner zu einer Bowlingrunde in den T.U.R.M. zusammen. Erfrischung nach einer ganzen Menge Strikes gab es anschließend in der Manjana bei einer „Roten Gurke“ – Rezept bei Anfrage oder am besten selbst probieren gehen, sehr empfehlenswert.

Wer denkt, dass zwischen den Jahren absolute politische Ruhe eingekehrt ist, der irrte sich.

Jennifer Collin, Marei John-Ohnesorg, Björn Lüttmann und Dirk Blettermann trafen sich am vorletzten Tag des Jahres, um den letzten Schliff am Wahlprogramm der Oranienburger SPD vorzunehmen. Nach dreistündiger intensiver Arbeit waren sich alle einig. Ende Januar verabschiedet dann die Mitgliederversammlung das Programm.

Zum Jahreswechsel hat der Oranienburger Generalanzeiger alle Facebook Nutzer aufgefordert, ihre Silvesterbilder zu übermitteln. Das haben auch einige gemacht, jedenfalls konnten die Leser am Mittwoch die Bilder in der Zeitung sehen. Überraschend stellte sich beim Anschauen der Fotos heraus, dass 4 Kandidaten und Kandidatinnen (Maik und Katja Trölenberg, Samira Rohde und Dirk Blettermann) der Oranienburger SPD für die Kommunalwahl bei der Einsendung der Bilder beteiligt waren.

Für die Landespolitiker und Anwärter gab es am Mittwoch ein Wechselbad der Gefühle. Die Märkische Allgemeine veröffentlichte eine Umfrage zur Landtagswahl im Herbst dieses Jahres. Trotz anhaltenden Umfragetiefes auf Bundesebene konnte die SPD den Platz Eins verteidigen, wenn auch auf niedrigen Niveau. Der Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ist bei seinen Brandenburgern beliebt, man vertraut ihm. Insofern war die Bemerkung des CDU-Kreisvorsitzenden Frank Bommert bei Facebook, dass Dietmar Woidke kein Demokrat sei, nicht nur ausgesprochen schräg, sondern auch dumm!

Am kommenden Samstag kommt die Kreistags-SPD zu einer Klausurtagung in Oranienburg zusammen. Im Hotel an der Havel soll ebenfalls am Wahlprogramm der Kreis-SPD gefeilt werde. Dazu in der nächsten Kolumne mehr.

Ich wünsche allen einen gesunden und frohen Jahresstart 2019,

Euer Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 28.12.2018

Willkommen in Oranienburg 2019

Am letzten Samstag, kurz vor Weihnachten, kamen die Oranienburger Handballfreunde zusammen, um das letzte Spiel in diesem Jahr zu sehen. Leider haben die Oranienburger das Spiel verloren, aber gegen den Ersten der Liga, Empor Rostock, war das wahrlich keine Schande. Am Ende des Spiels hat sich der Verein diesmal einen schönen Traditionsstart (hoffentlich) einfallen. Es wurden Weihnachtslieder gesungen. Dazu wurde die Halle verdunkelt und die mitgebrachten Smartphones erfüllten diesmal einen guten Zweck. Sie wurden als Taschenlampen umfunktioniert. Kräftig mitgesungen haben diesmal Oranienburgs SPD Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann, die beiden SPD-Stadtverordneten Michael Richter und Dirk Blettermann.

Auch eine schöne Tradition findet immer am Vormittag des heiligen Abends, am 24.12. statt. Oranienburgs Bürgermeister besucht die Kameraden der Feuerwehr und bringt nicht nur den Dank für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres zum Ausdruck. Auch kleine Aufmerksamkeiten hatte er im Gepäck. Anders als in den letzten Jahren allerdings, nahm der neue Bürgermeister Alexander Laesicke den Vorsitzenden des Feuerwehrausschusses Burkhard Wilde (SPD), zu der kleinen Veranstaltung mit. Wenn sich durchsetzt, dass der „Neue“ die Kommunalpolitik mehr mit einbezieht, ist das nur zu begrüßen.

Kurz vor dem Jahreswechsel war zu lesen, dass Oranienburgs stellvertretende SPD-Vorsitzende Jennifer Collin einen neuen Job in Oranienburgs Nachbarstadt Velten antreten wird. Nun ist ein Jobwechsel heute nichts Besonderes. Viele Menschen wechseln, mal freiwillig, mal unfreiwillig. Jennifer hat sich aber auf diese Stelle beworben und wurde in einem Auswahlverfahren als Beste erwählt.

Gleich Anfang Januar 2019 findet die erste Bürgersprechstunde von Björn Lüttmann (SPD) statt. Wer also ein dringendes Problem hat, kann sich am 7.1.2019 beim Oranienburger Landtagsabgeordneten melden. Es ist allerdings ratsam, sich vorher einen Termin für die Sprechstunde bei Judith Brandt unter 03301 / 397 88 90 zu buchen.

So, nun endet das Jahr 2018 und wir freuen uns alle auf 2019! Auch in diesem Jahr ist die Kolumne wieder 52 Mal erschienen und so wollen wir das auch im neuen Jahr halten. Auf ein neues spannendes Oranienburger Jahr 2019!

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 21.12.2018

Weihnachtsfreude in Oranienburg

Kurz vor Weihnachten erscheint die vorletzte Kolumne in diesem Jahr. In den letzten Wochen fanden zu den Adventstagen viele Weihnachtsfeiern statt. Zum einen in Lehnitz. Dort haben sich Ortsvorsteher Matthias Henning (SPD) und Kandidat Christian Studier (SPD) mächtig ins Zeug gelegt. Die Feier im Friedrich-Wolf-Haus war gut besucht und die Senioren freuten sich über einen gelungenen Nachmittag.

In Schmachtenhagen wurde nicht nur laut gesungen, sondern auch Stockbrot und Bratwurst am offenen Feuer zubereitet. Ortsbeiratskandidat Thomas Lehmann (SPD) und seine Mannschaft mischten sich kräftig mit unters Volk.

In Malz hatten die Senioren wieder die Oberhand. Der Malzer Stadtverordnete Michael Richter (SPD), sowie die Kandidaten für den Ortsbeirat und SVV, Marga und Lothar Schlag, sowie Kerstin Kind (alle SPD) trugen gemeinsam zum Gelingen der weihnachtlichen Veranstaltung bei.

Wer denkt, dass der politische Alltag in Oranienburg seine Ruhe gefunden hat, der irrt. Am Montag tagte in diesem Jahr noch der SPD-Vorstand. Es galt, den letzten Schliff für die neue SPD-Homepage zu geben. Im Hintergrund hat unsere Schriftführerin Mareen Curran kräftig am Outfit der Seite gewerkelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird Anfang 2019 auch für alle zu sehen sein.

Sebastian Bartosik ist nicht nur Kandidat für die nächste Stadtverordnetenversammlung. Auch hinter den Kulissen hat der Mediengestalter die Flyer, mit denen die SPD werben will, konzipiert und vorgestellt. Die Vorstandsmitglieder konnten sich nicht entscheiden, welche Werbemittel eingesetzt werden sollen. So gut sind sie.

Am Dienstag hielt der Coca Cola Truck in Oranienburg. In der Sachsenhausener Straße ging gar nichts mehr. Viele hundert Menschen wollten nicht nur ein Foto von dem beleuchteten Fahrzeug machen. Auch Jennifer Collin, Matthias Hennig und Ralf Leymann gehörten zu denen, die nicht nur vorbeischauten, sondern auch den Verkehr zum Erliegen brachten. Glücklicherweise war die Oranienburger Polizei zur Stelle, um wieder Ordnung auf den Straßen zu schaffen.

Am Dienstag erhielt Oranienburgs SPD-Chef Dirk Blettermann einen Anruf von Oranienburgs Pfarrer Friedemann Humburg. Er überbrachte die Nachricht, dass der Gemeindekirchenrat dem Eintritt in die evangelische Kirche zugestimmt hat. Ein schönes Weihnachtsgeschenk, fand der Stadtverordnete.

Am Mittwoch erhielt die städtische WOBA einen Fördermittelbescheid des Landes Brandenburg. Extra aus Potsdam angereist kam die Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) und überreichte dem Geschäftsführer Bernd Jarczewski einen Scheck in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Ausgesprochen zufrieden waren Oranienburgs Baustadtrat Frank Oltersdorf (SPD) und Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann, als die Ministerin dem Woba Geschäftsführer den Scheck überreichte. Preiswerten Wohnraum zu schaffen, hat die oberste Priorität, so der Landtagsabgeordnete.

Weihnachten steht vor der Tür und die Weihnachtsbäckereien laufen auf Hochtouren. Erfolgserlebnisse sind dabei unterschiedlich. Jennifer Collin versuchte sich mit ihren Söhnen an einem mit Süßigkeiten verzierten Weihnachtshaus, doch es stand nicht so sicher wie gehofft. Nach nur kürzester Zeit stürzte es ein. Abhilfe gab es per Facebook von Fachfrau Katja Grünler-Erchinger, der bekannten Bäckerin, die künftig als Klebemittel die Mischung von 1 Teil Eiweiß, 4 Teilen Puderzucker und etwas Zitrone empfahl.

Ich wünsche Euch ein schönes Weihnachtsfest und geruhsame Tage. Wir sehen uns, wenn ihr wollt, am kommenden Freitag, kurz vor dem Jahreswechsel wieder.

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 14.12.2018

Oranienburger Kleingeistigkeit

Am letzten Wochenende wurde scharf geschossen. Oranienburgs SPD Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste Kommunalwahl am 26. Mai 2019 trafen sich im Bürgerbüro und ließen Portraitfotos anfertigen. Und wenn sich so viel gut gelaunte Menschen treffen, dann wird gleich ein Event daraus gemacht. Denn schließlich konnte gleich die Geldspende an den Gnadenhof und Wildtierretter Oranienburgs übergeben werden. Jedenfalls freuten sich die Vertreter des Vereins sehr, als Judith Brandt und Burkhard Wilde für Oranienburgs Sozialdemokraten die 300 € übergaben.

In der Zwischenzeit wurden selbstgebackene Kekse an vorbeieilende Passanten übergeben. In der Woche zuvor hatten Jennifer Collin, Marga Schlag und viele weitere Mitstreiterinnen Plätzchen gebacken. Es dauerte jedenfalls nicht lange, bis das gute Gebäck unter die Leute gebracht wurde.

Am Montag ging es tatsächlich zur Sache! In der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg kamen die Stadtverordneten zusammen, ganz und gar nicht vorweihnachtlich, wie sich später herausstellte. Aber der Reihe nach. Zuerst kamen die Anwohner der Oranienburger Badstraße zu Wort. Es wurden die hohen Ausbaubeiträge beklagt, die die Anwohner zu zahlen hätten, wenn ihre Straße ausgebaut würde. Da es auf Landesebene gerade Überlegungen gibt, diese Beiträge zu streichen, wäre es folgerichtig gewesen, einem SPD Antrag auf Aufschub des Straßenausbaus zu folgen. Aber falsch gedacht. Die Linken und die CDU brachten einen gemeinsamen Antrag durch. Der Ausbau wird nicht gestoppt. Die Straße wird gebaut. Als besonderes Schmankerl erdachten sich die beiden dann noch. Der kommende Gebührenbescheid soll für die Anwohner auf 5000 € gedeckelt werden. Wähler der Linken werden sich kräftig die Augen reiben, dass 5000 € für ihre Partei Peanuts sind, wie man Neudeutsch so schön sagt. Die Begründung für diesen Antrag übernahm natürlich der Vertreter der LINKEN, die CDU war zum Schweigen verdammt und stimmte geschlossen zu.

Meike Kulgemeyer (SPD), eine bekannte und engagierte Tierschützerin Oranienburgs, versuchte die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Oranienburgs davon zu überzeugen, dass Tierschutz auch mit Kastration von Katzen und Katern in Oranienburg zu tun hat. Emotional stellte die Stadtverordnete ihre Überlegungen vor und trug Tatsachen vor, die nicht zu widerlegen waren. Als sich nun der Vorsitzende der LINKEN Fraktion, Ralf Bujok, ans Mikrofon begab, wusste man nicht, ob man weinen oder lachen sollte. Er behauptete Stein und Bein, dass es in Oranienburg kein Katzenproblem gebe, denn schließlich „kenne er alle freilaufenden Katzen in seinem 300 Meter Umfeld mit Namen“. Dass die Kreistags-Linken, er ist dort Mitglied der Fraktion, am Folgetag 30000 € Zuschuss für die Tiernot in Oberhavel fordert, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Am Dienstag hatten wieder zwei Vorstandsmitglieder Geburtstag. Burkhard Wilde wurde über 60, Björn Lüttmann, unser Landtagsabgeordneter, über 40! Beiden haben im kommenden Jahr noch viel vor. An dieser Stelle alles Gute und Gesundheit für das kommende Lebensjahr!

Am kommenden Wochenende findet der Oranienburger Auguste-Weihnachtsmarkt statt. Sie werden sicherlich wieder – liebe Leserinnen und Leser – viele Kandidaten wie Björn Lüttmann, Murris Hadzic und andere für die kommende Kommunalwahl treffen. Lassen Sie sich ruhig etwas zustecken. Es sind wirklich leckeren Kekse mit dem Gruß der Oranienburger SPD!

Jetzt beginnt wirklich langsam die ruhige Zeit. Bummelt durch die Geschäfte Oranienburgs, lasst Euch inspirieren und kauft in Läden der Stadt, einen schönen dritten Advent,

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 7.12.2018

Der Staatsanwalt hat das Wort

Dass gesunde Ernährung Spaß machen kann, zeigten letzte Woche Schülerinnen und Schüler bei der Abschlussveranstaltung der „Lokalen Tafelrunde Oberhavel“. Sieben Schulen aus Oberhavel waren seit September in Projekten rund um das Thema “Gesunde Ernährung“ aktiv. Als Schirmherr freute sich Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann sehr über die große Beteiligung und hofft, dass die Lokale Tafelrunde Oberhavel weitergeführt wird!

Die Anwohner in der Oranienburger Badstraße sind in großer Aufregung. Die Stadtverwaltung hat geplant, die Straße auszubauen. Jennifer Collin (SPD),Mitglied im Bauausschuss der Stadt und Fraktionschef Dirk Blettermann (SPD) sprachen mit einigen Anwohnern, um eine Lösung zu finden. Da sich im Landesparlament eine Veränderung der bisherigen Regelungen beim Straßenausbau andeutet, wird nun über einen Antrag der SPD-Fraktion entschieden, der am Montag in der Stadtverordnetenversammlung zu beraten ist.

Am letzten Samstag konnte der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) viele Besucher des Adventsmarktes begrüßen. Schüler, der Karnevalsverein und Elterninitiativen hatten am Vortag einen kleinen, aber feinen Markt aufgebaut.Kinderchöre, leckeres selbstgemachtes perfektionierten den schönen Nachmittag.

Eine örtliche Zeitung berichtete am Dienstag über staatsanwaltschaftliche Ermittlungen im Zusammenhang mit der Gründung der Oranienburger Holding. Es mutet wieder einmal sehr merkwürdig an, dass die gewählten Vertreter der Oranienburger Bürgerschaft aus der Zeitung erfahren müssen, dass der Staatsanwalt mal im Schloss vorbeigeschaut hat. Und das sicherlich nicht nur zum Kaffee trinken. Diese Art des Umganges mit den Volksvertretern nimmt ein Ausmaß an, was nicht mehr hingenommen werden kann.

Der 2. Politische Stammtisch, diesmal in Schmachtenhagen, fand am Mittwoch statt. Interessierte Einwohner kamen zusammen, um gemeinsam mit Kandidaten der SPD für die nächste Kommunalwahl, am 26. Mai zu diskutieren. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann machte zu Beginn der Veranstaltung deutlich, welche Themen im kommenden Jahr im Mittelpunkt stehen werden. Auch Thomas Lehmann, SPD-Kandidat für den Schmachtenhagener Ortsbeirat, diskutierte fleißig mit und stellte seine Ideen für den Ortsteil vor.

Am Samstag lädt Oranienburgs SPD zur kleinen Vorweihnachtsfeier mit Glücksrad, Glühwein und Musik und guter Laune. Gleichzeitig wird dem Gnadenhof in Wensickendorf die Spende entschieden, die die SPD zur Lichternacht gesammelt hat. Einfach vorbeikommen und den Tag genießen,

ich wünsche allen ein schönes Wochenende und einen schönen 2. Advent,

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 30.11.2018

Nachhilfe ist angesagt

Oberhavels SPD bestimmte am letzten Samstag ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die kommende Landtagswahl und Kreistagswahl am 26.5.2019! Björn Lüttmann soll es gelingen, für die Menschen in Oranienburg das Direktmandat für die SPD zu verteidigen. Einstimmig wurde er gewählt. Für die Landesliste zur Landtagswahl wählten die Delegierten Jennifer Collin.

Für die Kreistagswahl des Landkreises Oranienburg/Leegebruch kandidieren Dirk Blettermann, Judith Brandt, Annemarie Reichenberger, Felix Kretzschmar, MartinVater, Michael Richter, Monika Schubert, Stefan Westphal, Udo Neumann, Burkhard Wilde, Kerstin Wendt, Matthias Hennig, Jochen Reißig, Hartmut Pohland, Jennifer Collin und Meike Kulgemeyer.

Auch wurde am Samstag ein neuer Vorstand für die SPD Oberhavels gewählt. Für Oranienburgs SPD kandidierten erfolgreich Meike Kulgemeyer und Udo Neumann. Sie vertreten nun Oranienburgs SPD im Unterbezirksvorstand!

In der letzten Woche kaufte der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig bei REWE ein. Nachdem er seinen Einkauf ins Auto gebracht hat, wollte er seinen Einkaufswagen wieder an den Stellplatz zurückfahren. Dort angekommen fragte ihn eine ältere Dame, ob sie den „Einkaufchip“ tauschen wollen. Dabei drückte sie ihm ein Chip in die Hand, der eindeutig politisch zugeordnet werden konnte. Natürlich wurden die Chips getauscht. Allein schon deshalb, weil ein AfD-Chip somit aus dem Verkehr gezogen werden konnte.

Am Montag im Hauptausschuss wurde wieder viel diskutiert. Ein Dringlichkeitsantrag der SPD-Fraktion sorgte für eine lange Debatte. Dabei ging es um die Kosten, die den Anwohnern auferlegt werden müssen, wenn die entsprechende Straße aus- oder neugebaut werden muss. Nun ist die Diskussion nicht neu, allerdings will der Landesgesetzgeber eine neue Regelung schaffen. Dass nun allerdings die CDU-Kandidatin aus Oranienburg, Nicole Walter-Mundt, nach ihrer langen Tätigkeit in der Kommunalpolitik, wie sie immer betont, den Unterschied zwischen Erschließungsbeiträgen und Straßenausbaubeiträgen nicht kennt, griff die Oranienburger SPD gerne auf. Kurzerhand bot die SPD der Kandidaten süffisant „Nachhilfeunterricht“ zu diesem Thema an, wie die stellvertretende Vorsitzende der SPD, Jennifer Collin, schrieb.

In dieser Woche erinnerte die brandenburgische SPD an Regine Hildebrandt, die unvergessene frühere Sozialministerin des Landes. Auch Jennifer Collin, die ASF-Vorsitzende aus Oberhavel postete ein „Unvergessen“. Was vielfach als Floskel bezeichnet wird, gilt für Regine keinesfalls.

Am kommenden Mittwoch, den 5. Dezember 2019 um 19 Uhr, geht es für Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann, zum nächsten politischen Stammtisch. Diesmal geht es nach Schmachtenhagen, in den Gasthof „Niegisch“. Und natürlich werden ihn auch diesmal Kommunalpolitiker aus Kreis und Stadt begleiten. Dazu in der nächsten Kolumne mehr.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und eine schöne Adventszeit,

Euer

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 23.11.2018

EIN Brandenburg

Unter dem Motto „EIN Brandenburg“ startet die SPD Brandenburg in das Wahlkampfjahr 2019, dies wurde am vergangenen Samstag im Rahmen eines Landesparteitages präsentiert. Unseren Delegierten Dirk Blettermann, Meike Kulgemeyer und Björn Lüttmann gefiel es. Gegen die Spaltung durch rechtsextreme Hetzer, gegen die Spaltung in Speckgürtel und ländliche Regionen, wir sind EIN Brandenburg und darum kümmert sich die SPD erfolgreich seit 28 Jahren!

In diesem Sinne tagte am Dienstag wieder die SPD-Stadtfraktion – dieses Mal aber in Germendorf bei der Baustoffwerke Havelland GmbH & Co KG. Neben einer Betriebsbesichtigung befassten sich die Mitglieder der Fraktion mit dem weiteren Vorgehen des Geländes im Gewerbegebiet vor dem Hintergrund der geplanten Klärschlammverbrennungsanlage.

Am Montagmorgen fand ein Treffen der „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ im Landtag statt. Auch das Louise-Henriette-Gymnasium und das Runge-Gymnasium waren bei dem Vernetzungstreffen dabei. Sehr gut, dass unsere Schulen sich hier aktiv einbringen, gerade in der heutigen Zeit!

Neben den Schulen bringen sich aber auch einige Persönlichkeiten der Stadt in der antirassistischen Arbeit ein. Am Dienstag tagte das Forum gegen Rassismus. Um es breiter aufzustellen, wurden neue Mitglieder des Sprecherrates gewählt. Und siehe da: Unser „Neumitglied“ Murris Hadzic ist ab sofort dabei.

Munter weiter diskutiert wurde in zwei Diskussionsrunden, die der SPD-Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann in dieser Woche führte. Bei der Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung am Dienstag, an der unter anderem auch die Stadtverordnete Judith Brandt und Ortsvereinsmitglied Sebastian Bartosik teilnahmen, ging es um mehr Wertschätzung für Ausbildungsberufe. Neben besserer Bezahlung sei die gesellschaftliche Anerkennung etwa von Pflege oder Reinigungsdiensten wichtig, ein dringender Aufruf an Politik, Wirtschaft und Schule, aber auch und gerade an die Eltern. Wie gut, dass Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst vor Ort war.

Am Mittwochabend ging es dann im Gespräch mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lehnitz neben materiellen Wünschen vor allem auch um mehr Anerkennung und Respekt. Dass zum Notfall eilende Kamerad/innen für schnelles Fahren oder das Anschalten der Sirene kritisiert werden, sei in der Tat nicht hinzunehmen, betonte auch der Ortsvorsteher von Lehnitz, Matthias Hennig. Den Engagierten wurde herzlich gedankt und Unterstützung in der Stadtverordnetenversammlung sowie im Landtag zugesagt.

Am Donnerstag lud die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Christiane Bonk zur Flaggenhissung anlässlich des Aktionstages gegen Gewalt an Frauen. Nicht nur die Landesgleichstellungsbeauftragte Monika von der Lippe folgte der Einladung nach Oranienburg – auch mehr als 60 Frauen und Männer nahmen an der Veranstaltung teil, bei der der steigende Anteil häuslicher Gewalt in Deutschland angemahnt wurde.

Wöchentliche Kolumne | 8.11.2018

Friseurkunst in Oranienburg

Am letzten Samstag war Ministerpräsident Dietmar Woidke zur Regionalkonferenz in Oranienburg zu Gast. Mit dabei waren ca. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nicht nur Genoss/innen sondern auch zahlreiche Gäste diskutierten gut 3 Stunden lang über mögliche Inhalte eines Landeswahlprogramms. Natürlich brachte sich auch der Direktmandatsgewinner der letzten Landtagswahl Björn Lüttmann bei dieser Veranstaltung aktiv ein.

Auch die Stadtverordneten Dirk Blettermann, Judith Brandt und Matthias Hennig sowie zahlreiche weitere Mitglieder des Ortsvereins wi, Marei John-Ohnesorg, Sebastian Bartosik, Patrick Rzepio, Martin Haugk, Ralf Leymann, Mareen Curran und Marga Schlag diskutierten fleißig mit. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte sich ein Fernsehteam des ZDF angemeldet, um einen Bericht über die Stimmungslage an der Basis der SPD einzufangen. Und die Stimmung in unserem Oberhaveler Unterbezirk war und ist gut. Die stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jennifer Collin präsentierte diese Aufbruchsstimmung vor der Kamera. Vor der Regionalkonferenz forderte sie alle Genossinnen und Genossen auf, „Ausgehuniform“ anzuziehen. Immerhin kommt nicht jeden Tag das ZDF nach Oranienburg und berichtet sogar im heute-Journal über unsere Veranstaltungen.

Auch der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig ließ sich deshalb bei einem Frisörbesuch extra schick machen. Hierzu suchte er zum ersten Mal den Barber in der Stralsunder Straße in Oranienburg auf. Neben der guten und beeindruckenden Handwerkskunst, bei der u.a. Haare mit Feuer entfernt wurden, war die Atmosphäre eine ganz besondere. Über 20 Männer waren im Raum. Als eine CD zu Ende war und für 5 Minuten keine Musik lief, fiel nicht ein Wort…

Am Montag tagte die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung. Es galt, einen Chef der Oranienburg-Holding zu finden. Zwei Kandidaten standen den Stadtverordneten Rede und Antwort. Während Vertreter von CDU und SPD eifrig Fragen stellten, verstummte die sonst immer lebhafte Bank von LINKEN und Grünen. Für die SPD erhoben sich Stefen Westphal, Matthias Hennig und Dirk Blettermann zu den eifrigsten Fragestellern. Bei der Schlussabstimmung erhielt der bisherige Chef der Stadtwerke, Alireza Assadi aus der SPD Fraktion drei Nein und drei Ja-Stimmen.

Am Dienstag im Bauausschuss musste sich die SPD Fraktion wieder einmal von Vertretern anderer Fraktion Wahlkampfaktionen vorhalten, weil sie ihr originäres Recht wahrnahmen, nämlich Anträge an die Stadtverordnetenversammlung zu stellen. Es ging um eine Erhöhung von Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Feuerwehrleute in der Stadt Oranienburg. Die Grünen unterstützten die Idee der SPD-Fraktion, CDU und LINKE stimmten entweder dagegen, oder enthielten sich. Ist das eine Art, die Wertschätzung der Feuerwehr auszudrücken, liebe Linke und CDU?

Bis zum 1. September 2019, an diesem Tag findet die brandenburgische Landtagswahl statt, dauert es noch rund 10 Monate. Zwischen den Parteien gab es in früheren Zeiten eine Art ungeschriebener Regeln. Zu diesen gehörte unter anderem, dass Annoncen zur Landtagswahl zwei Monate vor dem Wahltag geschaltet werden. Die CDU-Kandidatin Nicole Walter Mundt wagte sich in dieser Woche schon aus der Deckung mit Anzeigenwerbung. Wenn man bedenkt, dass die Oranienburger Sozis heftig kritisiert wurden, weil sie zwei Tage früher als erlaubt, zur letzten Kommunalwahl, plakatiert haben, mutet es schon merkwürdig an, dass eine vorfristige Anzeigenwerbung von den damaligen Kritikern stillschweigend zu Kenntnis genommen wird.

Mehr Hilfe für Bombensuche titelte eine Tageszeitung am letzten Donnerstag. Bund und Land stellen bessere Unterstützung für Oranienburg in Aussicht. Oranienburg wird Modellregion für die Beseitigung von den Altlasten des letzten Weltkrieges. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann freute sich, dass sein CDU-Kollege vom Bund, Uwe Feiler, gemeinsam dafür gestritten haben, dass die Oranienburg mittelfristig eine Entlastung des städtischen Haushalts vorsieht. Während andere immer nur fordern, handeln hier zwei Politiker für die Stadt Oranienburg.

Am Mittwoch überreichte Oranienburgs Bürgermeister den Einreichern von zehn Siegervorschlägen zum 2. Bürgerhaushalt eine Siegerurkunde und eine Tasse der Stadt Oranienburg. Zu den Gewinnern gehörte auch Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann. Überrascht zeigte sich SPD-Fraktionschef Dirk Blettermann, da diesmal keiner seiner Kollegen der SVV dabei waren. War es nicht würdig, den Siegern einen kurzen Applaus zu spenden, als sie die Urkunde erhielten?

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende,

Eure Henriette von Oranien

Wöchentliche Kolumne | 2.11.2018

Vorbilder in Oranienburg

Am letzten Freitag fand die 11. Oranienburger Lichternacht in der Bernauer Str. statt. Im Vorfeld erhielten Einige die Aufforderung, sich politisch zurückzuhalten. Die SPD als Anwohner der Straße hatte geplant, dass der Lichternacht Rechnung getragen wird und engagierte 2 Livebands, die viele hundert Menschen anzogen. Der Europakandidat der brandenburgischen SPD, Simon Vaut, schaute auch vorbei und kam mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch.

Am Dienstag tagte die SPD Fraktion, um die Sondersitzung der SVV am kommenden Montag vorzubereiten. Zuerst hatte allerdings Oranienburgs neue Gleichstellungsbeauftragte Christiane Bonk die Gelegenheit, sich der Fraktion vorzustellen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Blettermann zeigte sich sichtbar stolz, Teil einer nahezu paritätischen Fraktion zu sein.

Am Reformationstag gehört es für den Christenmenschen dazu, die örtliche Kirche zu besuchen. Und so sah man auch am Mittwoch einige Kommunalpolitiker auf den Weg in die Kirche. Der lange Gottesdienst endete mit einem ausgiebigen Mahl im Kirchenschiff. Auch die CDU-Stadtverordneten Grit Hörig und Michael Ney sowie SPD-Fraktionschef Dirk Blettermann waren unter den Gästen.

Am Donnerstag berichtete die örtliche Presse über die fristlose Kündigung des Geschäftsführers der Veltener Regionalentwicklungsgesellschaft REG, Carsten Lecke. Normalerweise ist es keine Nachricht in Oranienburg wert. Carsten Lecke (CDU) ist aber auch ehrenamtlich stellvertretender Vorsitzender der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung und damit ein Repräsentant der Oranienburger Bürgerschaft. Von der sonst um keinen Pressetermin scheuenden Oranienburger CDU-Vorsitzenden Nicole Walter Mundt hörte man bisher nichts zu diesem Vorgang.

In der Nachbargemeinde Oranienburgs, Oberkrämer, bahnt sich bislang Ungeheuerliches an. Um Einfluss zu gewinnen, schließt sich die FDP-Gemeindevertreterin Margitta Bergmann mit einem ehemaligen NPDler zusammen. Auch hier hört man von den Verantwortlichen der FDP nicht viel Substantielles. Früher stand die FDP für eine Haltung: Abgrenzung nach Rechtsaußen. Die Grenzen verschwimmen zusehends.

Am kommenden Freitag findet die Gedenkveranstaltung zum 9. November um 13:30 Uhr in Oranienburg, Havelstraße statt. Eine gute Gelegenheit, wieder einmal Haltung gegen Rechtsextremismus und Neonazismus zu zeigen. Oranienburgs Sozialdemokraten werden sich, wie in jedem Jahr, beteiligen.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende,

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 26.10.2018

Feiern, Bands und gute Laune

Unser SPD-Vorstandsmitglied und Vorsitzende des Seniorenbeirats, Marga Schlag und ihre Helferinnen haben wieder warme Kleidung für Obdachlose gestrickt. Gemeinsam mit Ingrid Weber aus Hennigsdorf und Kerstin Kind aus Malz haben sie seit Februar mehr als 80 Paar Socken, Mützen und Schals selbst gestrickt. Yvonne Lehmann (SPD) aus Lehnitz hat die Kartons mit der Kleidung am Montagfrüh zur Berliner Stadtmission / Kältehilfe gebracht.

Am Dienstag entdeckte die stellvertretende SPD-Vorsitzende aus Oranienburg, Jennifer Collin, Schmierereien an dem „Geisterfahrrad“, welches zum Gedenken an eine tödlich verunglückte Frau im Frühjahr aufgestellt worden ist. Sie verbreitete Bilder auf der Facebook-Seite. Schnell verbreitete sich die Botschaft über die Verhöhnung des Unfallopfers. Beherzt griff der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) zu Reinigungsmitteln und säuberte das Schild. Wie weit kann die Niedertracht eigentlich noch gehen, fragen sich zu Recht viele Oranienburgerinnen und Oranienburger!

Am Donnerstag fand die monatliche SPD-Mitgliederversammlung im „Oranienburger TURM“ statt. Zu Beginn konnte Oranienburgs SPD-Chef Dirk Blettermann dem Geburtstagskind Kerstin Wendt persönlich zum Geburtstag gratulieren. Anschließend wurden die 48 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Die 26 Kandidatinnen und Kandidaten für die Oranienburger Ortsbeiräte wurden bereits im Mai gewählt.

Anschließend spielte nochmals das Wahlprogramm für die nächste Wahlperiode eine Rolle. Yvonne Lehmann und Marei John-Ohnesorg haben wieder eine Diskussionsform vorbereitet, die alle zu lebhaften Diskussionen animierten. Das Programm ist jetzt auf gutem Weg und wird im Januar 2019 von allen Mitgliedern der Oranienburger SPD verabschiedet werden.

Heute Abend findet die 11. Oranienburger Lichternacht in der Bernauer Straße statt. Die Straße wird für einen Abend zur Fußgängerzone! Der lokale Handel hat sich wieder viel vorgenommen. Oranienburgs SPD, selbst seit über 4 Jahren „Anwohner“ der Straße, schmeißt sich dieses Jahr wieder mächtig ins Zeug. Zwei Bands werden die Bernauer Straße rocken. Patrick Rzepio (SPD) hat im Hintergrund wieder ganze Arbeit geleistet. Zudem wird wieder zum Spenden aufgerufen. Diesmal für den Gnadenhof und Wildtierrettung in Wensickendorf.

Ich grüße Euch und bis heute Abend am SPD Stand

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 19.10.2018

Vielfalt in Oranienburg

Am Montag kam die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung zusammen. Die Publikumsreihen waren außerordentlich gut gefüllt. Es musste also etwas Wichtiges auf der langen Tagesordnung stehen. Schnell stellte sich heraus, warum die meisten anwesend waren. Das Industriegebiet in Germendorf sorgt seit einigen Wochen für heftige Diskussionen. Dabei hat der Germendorfer Ortsvorsteher und Stadtverordnete Olaf Bendin (SPD) doch lange den Weg vorgegeben. Keine zusätzliche schmutzige Industrie nach Oranienburg.

Die Vielfalt der Oranienburger SPD brach sich am Montag wieder freie Bahn. Alle sozialdemokratischen Stadtverordneten griffen in die Debatten der SVV ein. Den Anfang machte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Judith Brandt zur Bombenproblematik in Oranienburg. In der Folgezeit griffen dann Meike Kulgemeyer, Matthias Henning, Burkhard Wilde, Stefan Westphal und Dirk Blettermann in die Debatte ein. Die „one-woman/ one-men-Show“ gibt es bei anderen, nicht bei den Sozis.

Großer Bahnhof am Dienstag in Oberhavel. Das brandenburgische Landeskabinett tagte in Oranienburg. Nach dieser Sitzung zog es die Minister in die Kommunen. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD) kam gemeinsam mit Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann, der örtlichen Stadtverordneten Meike Kulgemeyer nach Schmachtenhagen, um den Grundstein für den Neubau der Kita Bäkestrolche zu legen. Auch der Kandidat für den Schmachtenhagener Ortsvorsteher, Thomas Lehmann, freute sich sichtlich, dass es mit der örtlichen Infrastruktur weiter vorangeht.

Am Dienstag lud Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann gemeinsam mit Kreis- und Stadtpolitikern nach Wensickendorf zum politischen Stammtisch ein. Rund 20 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Gelegenheit wahr, den Politikern auf den Zahn zu fühlen. Die beiden SPD-Kreis- und Stadtabgeordneten Judith Brandt und Dirk Blettermann, sowie SPD-Vorstandsmitglied Marei John-Ohnesorg diskutierten lebhaft mit. Am Ende wurden noch einige Arbeitsaufträge erteilt. Politik kann auch Spaß machen.

Am Mittwoch hat die BI Kontra Eierfabrik in Zehlendorf zu einer Zusammenkunft mit Kommunalpolitikern eingeladen. Höchsterfreut zeigte sich der anwesende SPD-Chef aus Oranienburg Dirk Blettermann, als die Vertreter berichteten, dass die Errichtung der Legehennenanlage in weite Ferne gerückt ist. Stadt und Kreis haben sich in ihrer Stellungnahme an das Landesumweltamt eindeutig gegen die Errichtung der Eieranlage positioniert.

Wie sicher fühle ich mich in Leegebruch? Zur Diskussion dieser spannenden Frage mit Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hatte die SPD Leegebruch am Mittwoch eingeladen. Im regen Austausch mit den rund 50 Gästen ging es um die gute Sicherheitslage in Leegebruch, Wünsche an die örtliche Polizei sowie die Möglichkeit der Schaffung einer Sicherheitspartnerschaft. Annemarie Reichenberger, die Kreistagsabgeordnete aus Leegebruch und Björn Lüttmann, der örtliche Landtagsabgeordnete freuten sich über eine gelungene Veranstaltung.

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 12.10.2018

Paragraphenreiterei hat ein Ende

Am Dienstag bereitete die SPD-Fraktion der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung die Sitzung am kommenden Montag vor. Dabei erhielt die Fraktion auch die Information, dass im Ortsteil Lehnitz künftig ein Friedwald entstehen soll. Der Lehnitzer Ortsvorsteher und Stadtverordnete Matthias Hennig (SPD) freute sich nicht nur über die Neuigkeit, sondern überbrachte diese der Öffentlichkeit, die sich ebenfalls positiv zeigte, wenn man den sozialen Medien vertrauen kann.

Endlich konnte in der Schulstraße das neue Restaurant „Cook rein“ eröffnen. Lange hatte der Baudezernent des Landkreises, Egmont Hamelow (CDU) den „Paragraphenreiter“ gespielt und den Investoren Steine in den Weg gelegt. Insofern war es nicht nur eine große Freude für Betreiber, sondern auch für die, die sich im Hintergrund für die Öffnung stark gemacht haben. SPD-Stadtverordnete Judith Brandt und die stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jennifer Collin überbrachten, auch im Namen des Oranienburger SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann nicht nur Grüße der örtlichen SPD, sondern überreichten auch eine kleine Aufmerksamkeit.

Am Mittwoch im Kreistag. Die Abgeordneten stritten um den neuen Standort für das Technik- und Ausbildungszentrum der Oberhaveler Feuerwehr. Die Kreisverwaltung hat nach langer Diskussion einen Vorschlag vorgelegt, an dem sich eine heftige Diskussion entbrannte. Dass die Oranienburger Abgeordneten für den Standort an der Germendorfer Allee sind, galt als ausgemacht. Aber denkste. Die Oranienburger Kandidatin der Linken für die Landtagswahl im nächsten Jahr, Elke Bär, sprach nicht nur gegen den Oranienburger Standort, sie stimmte auch gegen Oranienburg. Wenn das mal keine neue Erkenntnis ist. Zuvor machte Oranienburgs SPD-Kreistagsabgeordneter Dirk Blettermann deutlich, dass es sehr befremdlich ist, wie spalterisch über den Landkreis diskutiert wurde. Und dass, obwohl gerade der 25. Geburtstag gefeiert wird.

Immer wieder wird über den Landesnahverkehrsplan des Landes Brandenburg diskutiert. Während Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann erfolgreich für die Interessen Oranienburgs in Potsdam nicht nur spricht, sondern konkrete Beschlüsse fasst, wird von anderen immer wieder Hoffnungen in den Raum gestellt, die mit der Realität aber auch gar nichts zu tun hat. Da wird ein 10-Minuten-Takt versprochen, obwohl jeder weiß, dass es technisch kurzfristig gar nicht machbar ist. Das interessiert die Kandidatin aber nicht, man trägt ja auch keine Verantwortung!

Interessant wäre es allerdings gewesen, ob die örtliche CDU-Kandidatin ihren CDU-Landesvorsitzenden Ingo Senftleben mal gefragt hat, wie sie vor Ort erklären soll, dass die CDU nach der nächsten Landtagswahl entweder mit der AfD oder den Linken gemeinsam das Land regieren wollen. Jedenfalls lässt Herr Senftleben alles offen, um es mal freundlich zu beschreiben. Dass diese Strategie natürlich nicht durchkommt, wird demnächst auch dem Letzten klarwerden.

Am Donnerstag hat sich der Vorstand der Oranienburger SPD zu ihrer monatlichen Sitzung getroffen. Nicht nur die Kommunalwahl 2019 stand auf der Tagesordnung. Mareen Curran, unsere Schriftführerin, hatte der Auftrag erhalten, eine neue Internetseite für den Ortsverein kreieren zu lassen. In einem ersten Zwischenschritt wurde der Vorstand informiert. Alle waren der Meinung, dass das bisherige Ergebnis sich sehen lassen kann. Anfang Januar soll die neue Seite an den Start. Es bleibt noch einiges zu tun.

Ein schönes warmes Herbstwochenende

Eure

Henriette von Oranien

Wöchentliche Kolumne | 5.10.2018

Rund um den 3. Oktober

Am letzten Freitag fand im Kreistagsaal die Verleihung des Ehrenamtsnachweises des Landkreises Oberhavel statt. Der Kreisjugendrat hat die Veranstaltung, wie immer, gut vorbereitet. Die jungen Leute wussten schon, dass sie geehrt werden, trotzdem war die Aufregung zu spüren. Und so war es ein Leichtes, mit kurzweiligen Reden die Versammelten einzustimmen. Dem Vorsitzenden des Kreistages, Karsten-Peter Schröder (SPD), gelang es genauso, wie dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Dirk Blettermann (SPD). Von den Landtagsabgeordneten waren nur Gerrit Große und Björn Lüttmann (SPD) anwesend.

Am Wochenende brummte es wieder mächtig in Oranienburg. Der Regionalmarkt zog viele Menschen an. Auch die Oranienburger SPD beteiligte sich mit einem Info-Stand. Björn Lüttmann, Judith Brandt und Holger Dreher verteilten selbstgemachte Marmelade. „Reißender Absatz“ würde der Kaufmann sagen. In kurzer Zeit war die leckere Konfitüre verteilt.

Zum Nachbarschaftsfest rund um die Gemeinschaftsunterkunft in Lehnitz, lud am Sonntag Renè Laatzig als Vorsitzender von Willkommen in Oranienburg ein. Mit dabei waren neben sehr vielen Nachbarn, auch Thomas Lehmann mit seiner Trommelgruppe, Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD), sowie der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD). Die zahlreichen Kinder auf dem Fest haben wieder eindrucksvoll gezeigt, wie leicht ein Miteinander sein kann. Keine 5 Minuten hatte es gedauert und schon wurde zusammen beim Roten Kreuz der Teddybär verbunden, auf die Torwand geschossen, am Glücksrad gedreht oder beim Dosenwerfen um die Wette geeifert. Ein rundum gelungenes Fest.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Einheit. Ein guter Zeitpunkt auf die zurückzublicken, die 1989 und 1990 die Sozialdemokratie in Oranienburg wieder zum Leben erweckt haben und die allen Stürmen zum Trotz auch immer noch Mitglied dieser ehrwürdigen Partei sind. Dazu zählen die früheren Stadtverordnetenvorsteherinnen Lieselotte Ristau und Angret Stransky, aber auch Dr. Michael Lohse und Gerd Feierbach, dem früheren Fraktionschef in der SVV. Auch Michael Richter und Lothar Schlag gehören zu den Langzeitsozialdemokraten. Es ist immer schön, wenn die langjährigen sich nicht dem opportunistischen Zeitgeist ergeben und der SPD Oranienburg treu bleiben.

Am Vortag der Deutschen Einheit gibt es in Oranienburg eine schöne Tradition. Der Bürgermeister lädt zum Stadtempfang ein. Diesmal unter dem Motto: „Oranienburg- eine kinderfreundliche Stadt“. Außer dem Oranienburger SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann fehlten die Landespolitiker aller anderer Fraktionen. Von den Stadtverordneten der SPD-Fraktion waren Michael Richter, Burkhard Wilde, Stefan Westphal, Meike Kulgemeyer, Olaf Bendin, Matthias Hennig, Dirk Blettermann und Holger Mücke anwesend. Für Holger Mücke war es der letzte Stadtempfang, weil er zu Ende der Wahlperiode aus dem Amt scheidet.

Eure
Henriette von Oranien

Wöchentliche Kolumne | 28.9.2018

Reden hilft

Am Samstag trafen sich in Wildau Genossen aus dem ganzen Land, um zu entscheiden, mit wem die SPD in den Europawahlkampf ziehen wird. Simon Vaut überzeugte und setzte sich gegen zwei weitere Kandidaten durch. Jennifer Collin und Judith Brandt waren für die SPD Oranienburg angereist und lauschten den Reden von SPD-Vize Olaf Scholz und Ministerpräsident Dietmar Woidke. Beide warben leidenschaftlich für die Idee von Europa und alle waren sich einig, Europa muss wieder mehr zusammenwachsen, um stark zu bleiben.

Die Oranienburgerinnen und Oranienburg haben ja oft die Qual der Wahl, was das Wochenendprogramm angeht. Am Sonntag konnte man viele Sozis beim Apfelfest in Eden antreffen. Björn Lüttmann, Meike Kulgemeyer, Ralf Leymann und Matthias Hennig probierten sich bei der Apfelbestimmung oder der Apfelentsaftung. In Deutschland ältester Obstbausiedlung war also wieder mächtig was los und machte ihrem Namen alle Ehre.

Die Lehnitzerin Mareen Curran zog es hingegen nach Berlin zur Aktion „Deutschland spricht“. Das Konzept dahinter: Mit Menschen diskutieren, die politisch ganz anders ticken, als man selbst. Deutschlandweit beteiligten sich 10.000 Debatten-Paare. Mareen Curran diskutierte mit Klaus, 79, über die Themen Klima, Ernährung und Nachhaltigkeit. Eine tolle Sache, die zeigt, wie schnell sich Vorbehalte in Luft auflösen, wenn man miteinander spricht. So wie früher in der Kneipe am Stammtisch. Einfach schön!

Am Montag tagte der Hauptausschuss und auf der Tagesordnung standen unglaubliche 41 Tagesordnungspunkte, wohlgemerkt nur im öffentlichen Teil der Sitzung. Da Fraktionschef Dirk Blettermann im wohlverdienten Urlaub ist, waren die SPD-Stadtverordneten Matthias Hennig, Olaf Bendin und Holger Mücke dabei und fragten sich wohl schon bald irritiert, ob denn schon wieder Wahlkampf ist. Diesen Eindruck bekam man zumindest von der hiesigen CDU-Landtagskandidatin. 11 Monate vor der Wahl versucht sie schon alles, um auf sich aufmerksam zu machen. Da wird auch die Bombensuche in Oranienburg zum Wahlkampfthema aufgezogen. Und es wundert nicht, dass natürlich versucht wird, dem Land den schwarzen Peter dafür zuzuschieben, dass die Bombensuche in Oranienburg nicht schneller funktioniert. Wie immer geht’s ums liebe Geld. Davon ließ das Land Brandenburg, wie unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann tags drauf klar machte, jedoch schon über 110 Millionen Euro nach Oranienburg für die Bombensuche fließen. Der Bund erst knappe 1,1 Millionen Euro. Finde den Fehler!

Der letzte Donnerstag im Monat ist meist reserviert für die Mitgliederversammlung der SPD Oranienburg. Getroffen haben sich die Sozis gestern wie so oft im Turm und diskutierten gemeinsam Oranienburger Themen. Sachkundig vorbereitet von Yvonne Lehmann und den Vorstandsmitgliedern Marei John-Ohnesorg und Björn Lüttmann, entfachten sich lebhafte Gespräche. Die Ergebnisse werden gesammelt. Wie man hört, zeigt sich schon, mit welchen Themen die Sozis in den Kommunalwahlkampf ziehen wollen. Aber bis dahin ist noch ein wenig Zeit.

Genießt die letzten Sonnenstrahlen!

Eure
Henriette von Oranien

Wöchentliche Kolumne | 21.9.2018

Auf in den Kampf

Am letzten Wochenende fand der jährliche Jugendwehrausscheid in Friedrichsthal statt. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann schaute ebenfalls vorbei. Viele Gespräche hatte der Kandidat für den brandenburgischen Landtag geführt. Man merkt eben, er ist gut vernetzt.

Auf dem Tag des Handwerks war am Samstagvormittag mächtig was los. Die Branche wirbt um den Nachwuchs. Auch fand direkt auf der Bühne die Freisprechung der Handwerksgesellen statt. Die Veranstaltung ermunterte viele Jugendliche, ein Handwerk zu erlernen. Jedenfalls erfuhren das Marei John-Ohnesorg, Judith Brandt und Björn Lüttmann vom Oranienburger SPD-Vorstand.

Am Nachmittag verfolgten Mareen Curran und Judith Brandt die Übergabe des Aktivparks im Ortsteil Wensickendorf. Der Ortsvorsteher Heinz Ließke lud die Vertreter der Fraktionen ein, um gemeinsam mit der Oranienburger Stadtverwaltung die Übergabe zu vollziehen.

Am Montag tagte die SPD-Fraktion. Gute Tradition ist es geworden, kleine Geschenke zu überreichen, wenn ein Mitglied der Fraktion geheiratet hat, oder ein Baby geboren wird. Diesmal war es Sven Bodenbach, der seine Freundin geheiratet hat. Der Fraktionsvorsitzende Dirk Blettermann überreichte eine kleine Aufmerksamkeit, die zuvor vonJennifer Collin organisiert wurde.

Meike Kulgemeyer ist Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses. Manchmal eine dröge Veranstaltung, wenn die Tagesordnungspunkte durch sie aufgerufen werden und die Stadtverordneten Fragen stellen, die sich ausschließlich mit der Vergangenheit befassen. Also wurde kurzerhand ein Thema vorn angestellt, was die Aufmerksamkeit einiger deutlich steigern ließ. Im Computer-Kabinett der Havelschule berichteten die Lehrer, wie im 21. Jahrhundert Lernen mit dem PC auch Freude machen kann. Na dann mal los.

Was derzeit aus dem politischen Raum in die Provinz schwappt, kann nur noch mit Missachtung bestraft werden. Am Donnerstag platzen SPD-Ortsvorsitzenden Dirk Blettermann undseinem Stellvertreter Björn Lüttmann der Kragen, als ein Journalist des Generalanzeigers anrief und beide nach ihrer Gemütslage zur Bundes-SPD befragte. Wenn der BayerHorst Seehofer (CSU) so weiter macht wie bisher, ist die nächste Krise nicht mehr weit.

Noch trüber sieht es zurzeit bei der brandenburgischen CDU aus. Da werden Umfragen veröffentlicht, die den CDU-Granden in Brandenburg mächtig in die Glieder fahren. Ihr Spitzenmann ist nahezu unbekannt und die Partei fällt wieder in Richtung 20 Prozent. Sie kommen einfach nicht voran. Nicht, dass es den Sozis deutlich besser geht. Sie liefern sich ein Kopf an Kopf Rennen mit den Rechtsaußenkräften. In Oranienburg sieht es so aus, dass sich die CDU abgeschlagen den vierten Platz mit den Linken teilt und die SPD ein Zweikampf mit der AfD erlebt. Aber noch ist nichts entschieden. Der Wahlkampf geht erst los, freut sich SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann.

Am Donnerstag ärgerte sich Stefan Westphal, SPD-Stadtverordneter über die Ausschreibungsmodalitäten des künftigen Holding-Geschäftsführers. Nicht nur die kurze Bewerbungsfrist sorgt für Verwunderung, sondern auch die mangelnde Bekanntmachung der Ausschreibung. Nun wundert man sich in der SPD noch mehr, als der Stadtsprecher Oranienburgs, der SPD die Schuld für die kurze Bewerbungsfrist in die Schuhe schob. Bislang galt es doch die Divise, Gründlichkeit vor Schnelligkeit, so der Bürgermeister Alexander Laesicke! Oder hat der Stadtsprecher nur einfach dem Bürgermeister widersprochen

Der Sommer geht jetzt zu Ende! Aber Kopf hoch, in sechs Monaten ist Frühlingsanfang,

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 14.9.2018 --

Kein Chaos in Oranienburg

Am letzten Samstag fand im Oranienburger Ortsteil Schmachtenhagen das jährliche Dorffest statt. Die Verantwortlichen haben viel auf die Beine gestellt. Dass PEA, eine Band aus Schmachtenhagen, für eine super Stimmung sorgten, darf nicht unerwähnt bleiben. Die Sängerin der Band, Samira Rohde, konnte zugleich vom stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann das neue Parteibuch der SPD in Empfang nehmen. Thomas Lehmann (SPD), Ortbeiratskandidat, war ebenfalls vor Ort, wie der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Henning (SPD).

Am Montag gab es nun in der Stadtverordnetenversammlung „grünes Licht“ für die Bildung einer städtischen Holding. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Judith Brandt begründete das Stimmverhalten der SPD zu diesem Thema. Die anwesenden Betriebsratsangehörigen der städtischen Gesellschaften applaudierten heftig am Ende ihrer Rede. Das die selbsternannte Partei (Die Linke) für Arbeitnehmerrechte geschlossen für die Holding stimmte, sorgte für Unmut bei den Arbeitnehmern der Stadt.

Aber nicht nur die Holding war Thema in der Stadtverordnetenversammlung. Auch der Abbruch der Dropebrücke und deren Folgen, sorgte für heftige Debatten im Stadtparlament. Dabei spielte immer wieder eine Rolle, ob eine dritte Brücke über die Havel notwendig ist, oder nicht. Mehrere 1000000 Euro wollten die Grünen für ein Provisorium aus Steuermitteln in den märkischen Sand setzen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Blettermann führte aus, dass es doch besser wäre, das viele Geld lieber für Planungskosten einer „Dauerlösung“ aller Verkehrsteilnehmer auszugeben. Am Ende scheiterten die Grünen mit ihrem Antrag!

Seit dem Montag ist eine Hauptmagistrale in Oranienburg gesperrt. Die baufällige Dropebrücke muss abgerissen und neu gebaut werden. Reißerisch wurde Tage zuvor vom Verkehrschaos in Oranienburg geschrieben. Und was war passiert? Nichts. Eine Oranienburger Zeitung hat sogar berichtet, dass man schneller durch die Stadt kommt, als zuvor. Also entweder haben sich die Autofahrer schnell auf die Situation eingestellt, oder alle sind aufs Fahrrad umgestiegen.

Am Dienstag im Bauausschuss wurde um die zukünftige Gestaltung des Fischer-Kiezes gestritten. Während die Linke überhaupt nicht einsah, darüber überhaupt zu reden, versuchten CDU und SPD mit Änderungsanträgen die Diskussion zu befeuern. Zuvor hatte, im Rahmen der Bürgerfragestunde, der Wassersportverein WSC Möwe, seine Auffassung dargelegt. Jennifer Collin, sachkundige Einwohnerin im Bauausschuss, forderte, in jedem Fall müsse die Beteiligung von Bürgern sichergestellt werden.

Für Aufregung sorgte auch Olaf Bendin, der Ortsvorsteher aus Germendorf und Stadtverordnete. Ein Bebauungsplan in Germendorf sollte verändert werden, so sein Antrag. Die Verwaltung legt nun ein Gutachten vor, aus dem hervorgeht, dass dies nicht ohne finanzielle Risiken möglich sei. Kurzerhand legte Olaf Bendin im Ausschuss ein „Gegengutachten“ vor, aus dem genau das Gegenteil hervorgeht. Der Ausschuss verschob eine Entscheidung.

Am Mittwoch wurde bekannt, dass es für „Cook Rein“ eine Lösung im Landratsamt gegeben hat. Lange Zeit hat der zuständige Dezernent Egmont Hamelow (CDU) auf die Bremse getreten und sich hinter Paragraphen versteckt. Nun haben sich Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann, die Kreistagsabgeordneten Judith Brandt undDirk Blettermann sichtlich gefreut, als er die Nachricht nach einer Lösung verbreitete. Im Hintergrund haben sie beim Landrat Ludger Weskamp (SPD) für eine Lösung geworben, die jetzt wohl umgesetzt wird.

Nachdem die SPD im Frühjahr ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl gewählt hat, war in den letzten Wochen „Fotoshooting“ angesagt. Und man kann sagen, das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Das Wahlprogramm ist in seiner finalen Abstimmung und dann kann es losgehen. Wir sind bereit!

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 7.9.2018

Parkplätze für Fahrräder

Ich gebe zu, die Bauzeit war lang. Aber nun ist es vollbracht. Das erste Fahrradparkhaus wurde am Bahnhof Oranienburg seiner Bestimmung übergeben. Alle waren neugierig, wie nun das Abstellen der Fahrräder funktioniert. Der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Henning (SPD)machte es anschaulich. Geistesgegenwärtig machte die Stadtverordnete Judith Brandt (SPD) ein Video von der Animation und stellte diese auf die Facebook-Seite der SPD-Oranienburg. Innerhalb kurzer Zeit schnellten die Zugriffe in die Höhe.

Zu ihrem jährlichen Beisammensein kamen auch in diesem Jahr wieder die Aktiven der lokalen Agenda 21 in Oranienburg zusammen. Auch Kommunalpolitiker aus den verschiedenen Parteien beteiligten sich an der Diskussion, die die Vorsitzende Birgit Kodian zu den aktuellen Forderungen angestoßen hat. Für Oranienburgs Sozialdemokraten nahmen Mareen Curran, Jernnifer Collin und Dirk Blettermann teil.

Am letzten Wochenende herrschte wieder Volksfeststimmung in Germendorf. Ortsvorsteher Olaf Bendin (SPD) eröffnete am Samstag in seinem Ortsteil das jährliche Dorffest. Mehrere hundert Menschen ließen sich bei schönstem herbstlichen Wetter die vielen Attraktionen nicht entgehen.

Bereits zum 11. Mal veranstaltete Sachsenhausens SPD-Stadtverordneter Burkhard Wilde ein Straßenfest in der Stresemannstr. 45 Familien beteiligten sich inzwischen an dem Nachbarschaftsfest. Als das Fest am späten Abend vorbei war, waren alle zufrieden, sich wieder ein Stück näher gekommen zu sein.

Am Montag tagte in einer Sondersitzung der Hauptausschuss zur Holdingbildung. Alle Fraktionen waren sich einig, die Holding an den Start zu bringen. Alle? Nein, außer die Sozis. Sie stellten Fragen und bekamen wieder mal keine Antworten. Fast am Ende musste sich der Vorsitzende Dirk Blettermann auch noch anblaffen lassen, dass es „Schwachsinn sei“, was er da gesagt hat. Das Niveau der Diskussion hat inzwischen das Kellergeschoss erreicht.

Einen weiteren Tag in der Pflege verbrachte Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann am Mittwoch bei der LAFIM-Diakonie-Gruppe. Gemeinsam mit Vorstand und Geschäftsführung ging es durch die Oranienburger Einrichtungen, zu denen unter anderem das betreute Wohnen am Aderluch und die Seniorenresidenz „Wasserschlösschen“ in Friedrichsthal gehört. In den Gesprächen mit Bewohnervertreterinnen, Angehörigen und Mitarbeiter/innen erfuhr der Abgeordnete hautnah von den wachsenden Problemen in der Pflege. Die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgetürmt haben, werden nicht alle kurzfristig zu lösen sein, aber Bund und Land arbeiten daran. So hat das Land Brandenburg jetzt im Bundesrat beantragt, den Eigenanteil der Angehörigen zu deckeln, damit hier keine Überforderung stattfindet. Die SPD setzt sich im Bund für eine flächendeckend gleiche und gute Bezahlung der Pflegekräfte ein. Viele weitere Verbesserungen werden folgen müssen.

Am Mittwochabend dann wurde mit Professor Dr. Günther Morsch in der Stadtbibliothek leidenschaftlich über Europa und seine – wohl gescheiterte – gemeinsame Erinnerungskultur diskutiert. Rund 40 Gäste formulierten ihre durchaus verschiedenen Blickwinkel auf Europa und seine Geschichte. Eine Gemeinsamkeit ließ sich aber wohl erkennen: Der gemeinsame Wunsch, dass Europa zusammenbleibt und die europäischen Staaten ihre gemeinsamen Grundwerte – vor allem die Menschenrechte – verteidigen. Dem schlossen sich auch die eifrig mit diskutierenden Ortsvereinsmitglieder Murris Hadzic, Nadine Schumacher, Judith Brandt, Matthias Hennig und Jürgen Jancke an.

Am Donnerstag überraschte die Wahl eines Landrates im Nachbarlandkreis Ostprignitz-Ruppin. Ich erwähne das nur, weil ein Kandidat der stellvertretende Oranienburger Landrat Egmont Hamelow (CDU) war. Nun ist die Schwarz-Dunkelrote Allianz schneller am Ende, als das sie angefangen hat. Obwohl eine breite Mehrheit vorhanden war, scheitern die Koalitionspartner in spe schon bei der Ouvertüre. Schön verzockt, kann man da nur sagen. Landrat bleibt Ralf Reinhardt (SPD). Herzlichen Glückwunsch!

Bei herrlichem Wetter werden zurzeit die Bilder für die Großplakate der Oranienburger SPD „geschossen“. Viel Spaß hatten alle Kandidatinnen und Kandidaten, die sich daran beteiligten. Schließlich will man sich gut in Szene setzen. Dazu in der nächsten Woche mehr.

Ein gutes Wochenende wünscht Euch

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 31.8.2018

Oranienburg feiert 25 Jahre OHV

Am letzten Freitag feierte der Oranienburger Handball Club (OHC) seinen 25. Geburtstag! Präsident Thomas Stahlberg lud Manager, Spieler und Politiker ein, um gemeinsam zu feiern. Oranienburgs Landrat Ludger Weskamp (SPD) hielt genauso eine launige Rede, wie der hiesige Bundestagabgeordnete Uwe Feiler (CDU). Unter den vielen Zuhörern befand sich neben Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann, SPD-Fraktionschef Dirk Blettermann und Oranienburgs stellvertretender Bürgermeister Frank Oltersdorf (SPD) auch Alt-Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (SPD).

Am Sonnabend fand das erste Spiel des OHC gegen Hannover Burgwedel statt. Einen knapperen Sieg konnten die Oranienburger nicht hinlegen. 24:23 lautete das Endergebnis. Meike Kulgemeyer, SPD-Stadtverordnete, Jennifer Collin, stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Baustadtrat Frank Oltersdorf und Ralf Leymann (SPD), fieberten jedenfalls mit, als der neue Hallensprecher Stefan Zwahr das Ergebnis verkündete.

Zu einer kurzen Sonderkreistagssitzung kamen die Oberhaveler Abgeordneten am Montag zusammen. Es galt, dem Landrat eine Aussagegenehmigung bei der Staatsanwaltschaft zu gewähren. Schließlich ist der Kreistag der oberste Dienstherr von Landrat Ludger Weskamp (SPD). Dass sich die beiden Oranienburger SPD-Abgeordneten Judith Brandt und Dirk Blettermann dem versagten, kann man sich nicht vorstellen.

Am Dienstag lud der Oranienburger Bürgergarten (Henning Schluß) einen Gründer der Ostdeutschen SDP (einem Vorläufer des SPD) ein. Gerne folgte Ulrich Kasparek der Einladung. Der langjährige Theologe, Staatssekretär und Weltbürger schaffte es, die rund 20 Besucher in den Bann zu ziehen. Für die Fotos von diesem Abend sorgte diesmal Dirk Blettermann, da der Kollege Arne Probandt noch im Urlaub ist.

Zu einer Festveranstaltung lud Oberhavels Landrat Ludger Weskamp (SPD) und Kreistagsvorsitzender Karten-Peter Schröder (SPD) Menschen aus Oberhavel, Künstler, Wirtschaftsvertreter, Kommunal- Landes- und Bundespolitiker ein, um das 25 jährige Bestehen des Landkreises Oberhavel zu feiern. Neben dem zweieinhalb stündigen Programm fanden anschließend auch viele Gespräche statt. Auch Björn Lüttmann, Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter und die beiden sozialdemokratischen Kreistagsabgeordneten Judith Brandt und Dirk Blettermann und Oranienburgs Alt-Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (SPD) gehörten zu den Gästen.

Viel zu feiern gab es auch auf dem 10. Familienfest der SPD in Velten. Wie immer war das Fest top besucht und organisiert. Dieses Mal halfen Jusos aus Oranienburg mit: Felix Kretzschmar (Juso-Vorsitzender Oberhavel) und Meike Kulgemeyer zeigten ihr Können an der Zuckerwattemaschine. Die Kinder dankten es ihnen.

Am heutigen Freitag lädt die lokale Agenda 21 zu einer Veranstaltung auf die „Sehnsucht“. Dazu in der nächsten Woche mehr.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 24.8.2018

Achtet auf die Oranienburger Schulanfänger

Am letzten Sonntag feierte ein Urgestein der Oranienburger SPD ihren 80. Geburtstag. Lieselotte Ristau, die sich 1989 schon vor dem Mauerfall für die Sozialdemokraten engagierte, feierte bei Barbara Apostel im Garten. Auch ein Grund, warum das Geburtstagskind tagsüber nicht zu erreichen war.

Manchmal traut man seinen eigenen Augen nicht. In der brandenburgischen CDU tobt ein heftiger Streit um eine zukünftige CDU/Linke oder CDU/AfD-Koalition ab nächsten Jahr in Brandenburg. Abgesehen davon, dass es zurzeit keine Mehrheit für ein solches Bündnis gibt, können die irrlichternden Protagonisten erstmal aufatmen. Angela Merkel hat schon mal „grünes Licht“ für diese Bündnisse gegeben. Wie anderes sollte man sonst ihre Äußerungen verstehen: “Wir werden alles tun, damit wir bei den anstehenden Wahlen in den neuen Bundesländern eine Regierungsbildung, unter Führung der CDU, hinbekommen (…)“. Und dann wurde auch noch in dieser Woche bekannt, dass es den hiesigen CDU-Granden völlig egal ist, was die CDU-Bundesvorsitzende sagt. Kurz, man pfeift auf die Bundeskanzlerin. Im Nachbarlandkreis soll Egmont Hamelow(CDU), bisheriger Stellvertreter von Ludger Weskamp (SPD) mit Stimmen der LINKEN zum Landrat gewählt werden. Dafür erhalten die LINKEN natürlich den Stellvertreterposten…

Auch beim Sommerfest der brandenburgischen SPD spielten die Wahlen im kommenden Jahr eine große Rolle. Mehrere tausend Menschen verfolgten die Reden von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD), Bundesministerin Franziska Giffey (SPD) und dem Überraschungsgast, Vizekanzler Olaf Scholz (SPD). Da der Bus aus Oranienburg etwas später auf dem Festgelände eintraf, konnten die Oranienburger SPD-Mitglieder einer Eröffnungsrede von Björn Lüttmann nur noch teilweise lauschen. Zum wahren „Familienfest“ entwickelt sich seit Jahren die Veranstaltung der brandenburgischen SPD. Immerhin ist es die einzige Partei in Ostdeutschland der es gelingt, so viele Menschen zu mobilisieren. Und deshalb freuten sich auch die anwesenden Patrick Rzepio, Ralf Leymann, Matthias Henning, Jennifer Collin, Eckhard Kuschel, Murris Hadzic, Martin Vater, Holger Dreher, Jörg und Lisa Wagner und Dirk Blettermann über die gelungene Veranstaltung.

Schulanfang in Oranienburg. Am letzten Sonnabend wurden die Mädchen und Jungen dieses Jahrganges eingeschult. Aufgeregt wie nie kamen die jungen Menschen mit Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln zu den Grundschulen, um die erste Stunde in der neuen Umgebung zu erleben. Und da seit einigen Jahren Oranienburgs Sozialdemokraten den Schulkindern den ersten Tag in der Schule etwas angenehmer machen, verteilten Meike Kulgemeyer, Kerstin Wendt, Christiane Grintzewitsch, Judith Brandt, Jennifer Collin, Holger Dreher, Björn Lüttmann und Dirk Blettermann kleine Schultüten. Viele hundert Oranienburgerinnen und Oranienburger haben die Sozis mit ihrer kleinen Aktion begeistert.

Am Dienstag musste die SPD-Fraktion wieder ran. Die Sommerpause ist vorbei, es galt den Sonderhauptausschuss zur Holding-Oranienburg vorzubereiten. Die SPD-Vertreter im Hauptausschuss werden noch einige Fragen stellen und sehen, wie die anderen Fraktionen reagieren werden. Es bleibt spannend.

Der Sommer scheint sich langsam zu verabschieden, ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 17.8.2018

Feste, Ferien und Besuche

Am letzten Freitag traf sich der Oranienburger SPD-Vorstand in Malz bei Marga und Lothar Schlag. Obwohl die Kommunalwahl noch mehr als ein halbes Jahr hin ist, machten sich die Politiker Gedanken, mit welchen Themen und Plakaten sie in den Wahl-„Kampf“ ziehen. Marei John-Ohnesorg, Mareen Curran, Marga Schlag, Björn Lüttmann, Eckhard Kuschel und Dirk Blettermann brachten viele Ideen zu Papier. Nun wird im Oktober darüber entschieden.

Alle Jahre wieder: Am 11. August fand das Dorffest in Friedrichsthal statt und die Beteiligung war wie immer groß. Die Seniorenbeiratsvorsitzende Marga Schlag und SPD-Urgestein Lothar Schlag unterstützten beim Kuchenbasar an der Kirche. Davon hatten die SPD-Vorstandsmitglieder Jennifer Collin und Mareen Curran auch ihren Nutzen und griffen beherzt am Buffet zu. Patrick Kositz, Marco Birko und Patrick Rzepio waren auf dem Fest genauso anzutreffen wie der neue Finanzdezernent der Stadt, Christoph-Schmidt-Jansa (CDU). Etwas erstaunt war Jennifer Collin über die stolzen Preise für Zuckerwatte und Karussell in diesem Jahr: Bei je 2 € Kosten pro Person ist bei einer großen Familie das Portemonnaie schnell leer. Ob die Wirtschaft nicht in Zukunft stärker mitwirken und sponsern kann?

Am Samstag besuchten wieder rund 7000 Menschen den Oranienburger Schlosspark, um die Oranienburger Schlossparknacht zu erleben. Die Akteure der Veranstaltung kündigten im Vorfeld an, diesmal kein Feuerwerk abbrennen zu lassen, sondern eine Lasershow durchzuführen. Mitten in der Nach war es dann soweit. Mit angenehmer Musik im Hintergrund konnten die Besucher eine tolle Show erleben.

Am letzten Sonntag feierte der langjährige Stadtverordnete und jetzige sachkundige Einwohner Eckhard Kuschel (SPD) seinen 75. Geburtstag. Viele Freunde und Bekannte waren in den Weidengarten gekommen um Eckhard zu gratulieren, unter anderem auch Bernd Jarczewski, der WOBA-Chef, Frank Oltersdorf, Oranienburgs stellv. Bürgermeister und Dirk Blettermann, SPD-Chef von Oranienburg.

In den letzten Tagen ging die Sommertour des Oranienburger SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann weiter. Am Dienstag führte sein Weg in das REWE-Logistiklagers in Oranienburg-Süd. Dort begleitete ihn Dirk Blettermann (SPD). Die Beiden machten nicht nur einen Rundgang. Es wurde auch mit großem Stolz berichtet, dass inzwischen 500 Beschäftigte dort arbeiten. Björn Lüttmann, der frühere Wirtschaftsförderer der Stadt Oranienburg, konnte sich durch seine damalige Tätigkeit bestätigt fühlen. Am Nachmittag war der Landtagsabgeordnete mit Germendorfs Ortsvorsteher Olaf Bendin(SPD) bei der Firma Grunske, ein über Oranienburg hinaus bekannter Recycling-Betrieb. Auch dort ging es um Ausbildung und fehlende Fachleute auf dem Arbeitsmarkt.

Am Mittwoch stattete Björn Lüttmann (SPD) Landwirten aus Oberhavel seinen Besuch ab. Schon zum wiederholten Male tauschte sich der Landtagsabgeordnete mit den Landwirten aus. Auch die hiesigen Bauern erwarten Ernteausfälle von 30 bis 50 Prozent durch die anhaltende Dürre in diesem Jahr. Während das rot-rote Land Brandenburg bereits 5 Millionen Euro Soforthilfe zur Verfügung stellt, blockiert die Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) die Fördermittel, kritisierte der Landtagsabgeordnete.

Am heutigen Freitag trifft sich Brandenburgs Sozialdemokratie wieder in Potsdam zum Sommerfest. Dazu in der nächsten Kolumne mehr,

ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 10.8.2018

Heißer Sommer – in Oranienburg

Am letzten Sonnabend fand in Oranienburg eine Veranstaltung zur Seenot-Rettung im Mittelmeer statt. Das Forum gegen Rassismus und rechte Gewalt rief zu einer Kundgebung auf, zu der viele kamen. Es wurde nicht nur eine Mahnwache gehalten, sondern auch einige Reden gehalten. Für die SPD sprach Vorstandsmitglied Arne Probandt eindringliche Worte zu den knapp hundert Teilnehmern.

Das hatte Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann sich so wohl nicht vorgestellt. Ausgerechnet die heißesten Tage des Jahres hatte er sich für den Start seiner „Sommertour“ ausgesucht. Bei 37-40 Grad unternahm er diese Woche zunächst Dienstag einen Praxistag bei der Oranienburger Tafel. Bereits bei seiner Einteilung zum Mitfahren bekam er sofort eine zweite Flasche Wasser in die Hand gedrückt. „Besser is´“, hieß es, während sich die Kollegin bereits ein nasses Handtuch in den Nacken legte. Noch wärmer war es dann am Mittwoch in der neuen Backstube von Katja Grünler-Erchinger. Doch ganz so heiß wie befürchtet, war es dann doch nicht, denn es gibt ein gutes Belüftungssystem und nicht zuletzt wird dort neuerdings sehr gutes Eis produziert, dass gekostet werden durfte. Am Donnerstagmorgen suchte der Abgeordnete gemeinsam mit Staatssekretärin Dr. Ulrike Gutheil und Bürgermeister Alexander Laesicke Sonnenschutz im Gebetshaus des Jüdischen Friedhofs. Der Grund der Zusammenkunft: Das Land fördert die Sanierung des Friedhofes mit rund 140 000 Euro. Gut angelegtes Geld, insbesondere vor dem geschichtlichen Hintergrund Oranienburgs und in Anbetracht einer wieder wachsenden jüdischen Gemeinde in der Stadt!

Die Sonne scheint in diesem Jahr so kräftig, dass wieder einige Superlative bemüßigt werden. Am Mittwoch allerdings war es dann soweit. Der Deutsche Wetterdienst meldete, dass an der Messstelle in Oranienburg 38,3 °Celsius gemessen wurde. Ein Rekord an diesem Tag für Brandenburg.

Am heutigen Freitag wird sich der Oranienburger SPD-Vorstand mit der Kommunalwahl 2019 beschäftigen. Der Vorsitzende Dirk Blettermann lud nach Malz, zu Vorstandsmitglied Marga Schlagein. Und ordentlich wie sie ist, fragte sie per WhatsApp nach den Getränkewünschen. Von Bier, Weißbier bis zu Radler wurden die Wünsche angezeigt. Da das Wetter nach wie vor heiß bleibt, ist davon auszugehen, dass die Getränke auch alle werden.

Eine schöne Woche

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 3.8.2018

Honig aus Lehnitz

Am letzten Freitag konnte Germendorfs Ortsbereiratschef, Olaf Bendin (SPD), die Kita Pusteblume mit überreichen. Der Beschluss hatte einen langen Vorlauf. Vor einiger Zeit beschloss die Stadtverordnetenversammlung, dass die Kita Pusteblume künftig von einem privaten Träger betrieben wird. Und natürlich wurde der Bau auch von dem Träger übernommen. Nun ist das Gebäude fertig. Und alle sind zufrieden.

In dieser Woche endete die SPD-Aktion: „Zeig uns Deinen Sommer“. Viele Bilder wurden eingesandt, einige waren auch mit netten Grüßen und anderen Informationen unterlegt. Vielen Dank dafür! Eine Jury hatte nun die Qual der Wahl und wählte die tollsten Fotos aus. Als Glücksfee fungierte die stellvertretende SPD-Vorsitzende Oranienburgs, Jennifer Collin. Herzlichen Dank für das Engagement der Oranienburgerinnen und Oranienburger und das Knipsen der tollsten Bilder.

Bei der Oranienburger SPD werden immer mal wieder neue Talente entdeckt. Diesmal überraschte Christian Studier, ein SPD-Mann aus Lehnitz, mit seinem Engagement beim Imkern. In dieser Woche wurde der erste Honig geerntet. Ein Glas des leckeren Inhalts, wurde er sofort bei Honig-Fan Dirk Blettermann, dem Ortsvereinsvorsitzenden, los. Einen Rundgang zur Bienenzucht hat der angehende SPD-Kandidat dem Ortsvereinschef auch noch versprochen. Ein Abo zur Dauerbelieferung des leckeren Honigs aus Lehnitz wurde natürlich vereinbart!

Die Hitze in diesem Sommer nimmt kein Ende. Nun haben Landwirte, auch aus Oranienburg, das Problem, dass sie ihre Tiere nicht durch den Sommer bringen können, weil auch hier das Futter für die Tiere knapp wird. Während sich die Rot-Rote Landesregierung am Mittwoch dazu bekennt, den notleidenden Landwirten mit 5 Millionen Euro unter die Arme zu greifen, eiert die Landwirtschaftsministerin aus Berlin, Julia Klöckner (CDU), herum und stellt irgendwann Geld in Aussicht. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ist da weiter: die 5 Millionen fließen sofort.

Am Donnerstag haben die Betriebsräte der städtischen Gesellschaften zu einer Betriebsversammlung eingeladen. Rund 70 Beschäftige folgten der Einladung. Auch fast alle Spitzen der Fraktionen waren anwesend. Zu Beginn erklärte der Bürgermeister nochmals die Notwendigkeit der Gründung einer Oranienburger Holding. Wie nicht anders zu erwarten, fühlten sich nicht alle Beschäftigten bei der Gründung mitgenommen. Jedenfalls beteiligten sich der Fraktionschef der SPD, Dirk Blettermann und das Aufsichtsratsmitglied der Woba, Jennifer Collin (SPD), sehr lebhaft an der Diskussion.

Im Hintergrund wird zurzeit die Einschulaktion der Oranienburger SPD vorbereitet. Die SPD-Stadtverordnete Meike Kulgemeyer machte nicht nur die Einkäufe für diese Aktion, auch ihre beiden Kinder werden „eingespannt“. Dabei handelt es sich allerdings nicht um Kinderarbeit. Es wird lediglich das Urlaubstaschengeld aufgebessert.

Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit und kommt gesund über die heißen Tage

Euer
Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 27.7.2018

Merkwürdige Blüten in Oranienburg

Dieser Sommer treibt merkwürdige Blüten. Ende letzter Woche wurde das Amtsblatt der Stadt Oranienburg, nebst Stadtmagazin in die Haushalte verteilt. Der Bürgermeister Alexander Laesicke begründet in diesem Stadtmagazin die Notwendigkeit des Neubaus der Dropebrücke über die Havel in der Saarlandstraße. Nun verwendet er ein Wort, das den Eindruck erweckt, dass die Stadtverordneten alle Maßnahmen „entschieden“ haben. Dem ist nicht so. Deshalb auch ein großes Lob des Baustadtrat Frank Oltersdorf (SPD), der am Donnerstag sagte, dass die Verwaltung entschieden habe, die Maßnahme so umzusetzen, wie sie jetzt umgesetzt wird. Danke für die Klarstellung!

Wie nicht anders zu erwarten, wird in den sozialen Medien die zukünftige Baumaßnahme heftig diskutiert. Auch eine dritte Querung über die Havel in der Walther-Bothe-Str. / Heinrich-Byk-Str. wurde gleichsam diskutiert. Manche Bemerkungen waren sachlich und hilfreich, manche spaßig und manche einfach nur Unfug. Wenn dann zum Beispiel ein grüner Stadtverordneter fordert, nur „eine halbe Brücke zu bauen“, grenzt das beinahe schon an Verhohnepipelung der Menschen in Oranienburg. Es gab einmal eine Zeit, da waren die Wortmeldungen von Heiner Klemp ausgewählter.

Im Augenblick lässt die Hitze nicht nur die Menschen in der Stadt einen Gang zurückschalten. Eis wird in Hülle und Fülle gegessen und alle versuchen so schnell als möglich an einen See zu kommen. Aber. Denken wir auch an unsere Pflanzen in der Stadt. Im Frühjahr wurde die Stadt in der Bernauer Straße wieder von einigen Aktiven bepflanzt. Auch die SPD beteiligte sich daran und verließ sich auf die Zusage des Stadtmanagements, dass im Sommer regelmäßig Wasser an die Pflanzen kommt. Leider Fehlanzeige. So sieht man in diesen Tagen Judith Brandt, die SPD-Stadtverordnete, nicht nur das Beet zu säubern, sondern auch zu bewässern. Oranienburgerinnen und Oranienburger, Nachmachen ist angesagt. Vor jedem Haus steht eine Pflanze, die zurzeit Wasser braucht.

Zum 1. August 2018 wird in Brandenburg das letzte Beitragsjahr für Kindertagesstätten gestrichen. Die Eltern müssen künftig nur noch einen Teil der Kosten tragen. Das letzte Kitajahr bezahlt das Land Brandenburg. Und wie heißt es so schön. Tue Gutes und rede darüber: Am Donnerstag früh stellten sich die beiden SPD-Stadtverordneten Judith Brandt und Dirk Blettermann vor die Kita Falkennest und verteilten Infomaterial an die Eltern und Brausepulver für die Jüngsten. Schnell kam man mit den jungen Müttern und Vätern ins Gespräch. Erstaunlich war, dass ein Teil von dieser Regelung noch nichts wussten.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und eine tolle heiße Woche bis zum nächsten Freitag! Und nicht vergessen: Heute Abend können alle Oranienburgerinnen und Oranienburger eine Mondfinsternis sehen. Also raus und sehen. Ein Blick in den Mond ist auch unschädlich.

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 20.7.2018

Eine Schifffahrt die ist lustig

In dieser Woche standen Angret und Ernst Stransky im Büro des Oranienburger SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann. Judith Brandt, die Stadtverordnete und Mitarbeiterin des Abgeordneten freute sich sehr, als die Beiden ihr ein Buch von Willy Brandt aushändigten. Das soll zukünftig einen Ehrenplatz in der „historischen Vitrine“ haben.

Judith Brandt hat in dieser Woche einen Beitrag www.spd-ub-ohv.de/meldungen/einstieg-in-die-kostenfreie-kita-gut-so/ auf den Seiten der SPD-Oberhavel gepostet. In dem Beitrag geht es um das beitragsfreie letzte Kitajahr, was ab 1.8.2018 in Kraft tritt und für das die brandenburgische SPD lange geworben hat.

Seit einigen Tagen gehen viele Sommerbilder bei der Oranienburger SPD ein. Der sozialdemokratische Ortsverein bat die Oranienburgerinnen und Oranienburger ihre schönsten Sommerfotos einzusenden www.oranienburg-spd.de/meldungen/fotoaktion/. Noch läuft die Aktion. Also beteiligen und einen schönen Preis gewinnen.

Am Mittwoch gab es eine Einladung vom WSC Möwe. Der Vereinsvorsitzende Eckhard Nuß lud Stadtverordnete, den Bürgermeister Alexander Laesicke und Baustadtrat Frank Oltersdorf sowie den Bundestagsabgeordneten Uwe Feiler ein, um nicht nur das schöne Gelände des Vereins zu bestaunen, sondern auch, um Überlegungen der Stadtverwaltung vor Ort zu besprechen. Befürchtungen des Vereins, das Gelände einer anderen Nutzung zuzuführen, wischte der Bürgermeister vom Tisch. Die beiden Stadtverordneten Nicole Walter-Mundt und Dirk Blettermann nutzten dann noch die Gelegenheit sich mit einem Schlauchboot durch die Oranienburger Havel zu schiffen. Eine ganz schöne Geschwindigkeit nahm das Boot auf, als der Vorsitzende der SPD-Fraktion das Steuer selbst in die Hand nahm.

Seit dieser Woche gibt es im Ortsteil Lehnitz eine schöne neue Attraktion. Zwei neue Basketballkörbe hat der Ortsteil zusammen mit dem Schulförderverein und Sponsoren angeschafft. Der Lehnitzer Ortsvorsteher Matthias Hennig (SPD) war ganz entzückt, als die Körbe in Betrieb genommen wurden.

Diese Woche wurde bekannt, dass die ehemalige Comeniusschule im alten Schlosspark pünktlich Mitte Oktober ihren Betrieb als Ausweichkita aufnehmen kann. Auf Antrag der SPD-Fraktion beschloss die Stadtverordnetenversammlung, die ehemalige Grundschule umzubauen. Im Rahmen des damaligen Bürgermeisterwahlkampfes haben sich LINKE, CDU, Freie Wähler und Grüne zusammengetan, um genau das zu verhindern. Letztlich hat sich der bessere SPD-Vorschlag dann doch durchgesetzt.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Euer
Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 13.7.2018

Zeig uns deinen Sommer

Die Malzer sind schon ein sportliches Völkchen. Seit aus dem Bürgerhaushalt eine Boulebahn errichtet wurde, sieht man, dass regelmäßig die Bahn in Beschlag genommen wird. So wie vor kurzem beim Malzer Dorffest die Teams um die Ehre kämpften. Die Oranienburger Vorsitzende des Seniorenbeirates Marga Schlag und ihr Mann Lothar Schlag erkämpften mit ihrem Team Platz 2 und der SPD-Stadtverordnete Michael Richter mit seinem Team Platz 3. Herzlichen Glückwunsch!

Der Oranienburger Bürgergarten ist sogar bei Potsdamer Abgeordneten bekannt. Schön, dass das Interesse dort am Bürgergarten so groß ist. Nicht einmal alle politischen Ebenen aus Oberhavel waren schon einmal dort, um sich ein Bild zu machen. Aber am Montag besuchte Ursula Nonnemacher, Fraktionschefin der Grünen im Landtag, den blühenden Garten. Mit dabei war auch unser Kassierer des SPD Ortsvereins Arne Probandt, der dort tätig ist. Bei dem gut zweistündigen Gespräch bedauerte die Frau aus Potsdam, dass solche wunderbaren Projekte immer nur kurzfristig an Ort und Stelle sind, da die Flächen bebaut werden sollen. So wie auch unser Fischer-Kiez. Warten wir ab, was die Planungen ergeben, vielleicht gibt es ja im neuen Kiez auch ein Areal für einen Bürgergarten. Auch über Radwege in Oranienburg wurde gesprochen. Professor Henning Schluss vom Trägerverein des Bürgergartens ist bekennender Radfahrer und kämpft für den sichreren Radverkehr. Richtig so, finden eigentlich alle. Ursula Nonnemacher aber zog auch den Vergleich zu Falkensee. Daraus folgte, Oranienburg ist gar nicht so schlecht aufgestellt was Radwege angeht. Das liegt nach ihrer Meinung auch an dem engagierten Baudezernenten der Stadt. Damit kann nur Frank Oltersdorf (SPD) gemeint gewesen sein. Richtig.

Mitte Mai häufte sich der Dreck an den Glascontainern in der Birkenallee. Schnell wurde der Haufen größer und größer. Eine heftige Diskussion wurde über Facebook geführt. Den Vorschlag, einer Anzeige bei der Polizei griff der SPD-Stadtverordnete Dirk Blettermann auf. Auf dem Onlineportal der brandenburgischen Polizei wurden Hinweise, Fotos und Tattage hinterlassen. Jetzt meldete sich die Staatsanwaltschaft Neuruppin. In einem Formschreiben wurde mitgeteilt, dass der Täter nicht ermittelt und das Verfahren eingestellt wurde. Schade eigentlich.

Seit gut einer Woche läuft die Aktion der Oranienburger SPD „Zeig uns Deinen Sommer“. Zum Ferienbeginn werden die besten Ferienfotos gesucht. Die Idee kam von der SPD-Stadtverordneten Judith Brandt. Schnell wurde auf der Facebookseite der Oranienburger SPD dafür geworben. Die ersten Sommer-Schnappschüsse erreichten uns schon. Jetzt heißt es mitmachen und gewinnen. Verlost werden 20 Familienpässe Brandenburgs, die die SPD am 1. August 2018 verlosen wird.

Noch ist der Sommer nicht so richtig in Fahrt gekommen, da werden schon Pläne für die Oranienburger Lichternacht im Hintergrund geplant. Gemeinsam planen die beiden Patricks (Kositz und Rzepio) eine große Veranstaltung vor den Räumen der Oranienburger SPD. Und dass die beide nicht nur planen können, hatte man im letzten Jahr beim Sommerfest gesehen. Nicht nur die Beteiligten hatten viel Spaß, sondern auch die vielen hundert Besucher, die das Fest besuchten.

Was dem Einen sein Schawarma und sein Falafel, haben es „meinem Henriettchen“ eine gute Suppe oder ein schmackhaftes Curry angetan. Daher dachte sie sich gestern, müsse sie doch gleich mal die lukullischen Angebote ausprobieren, die im neuen Imbisswagen am Bahnhof Oranienburg angeboten werden. So geschah es dann auch. Frau Fromm, die supernette Imbissbesitzerin (eigentlich Ladeninhaberin, aber das ist eine andere Geschichte), brutzelte nach der Bestellung, aus frischem Gemüse ein fantastisches Grünes Thai-Curry in einer derart großen Portion, dass ich mit satt geworden wäre – so mein Henriettchen. Als Nachtisch gab es noch eine gesunde Süßigkeit (Energieball – nicht nur gesund, sondern ebenso super lecker) gratis mit dazu. Beim nächsten Bummel durch die Innenstadt, wird es dann wohl ein erfrischender Smoothie werden; serviert dann hoffentlich in dem eigens dafür hergerichteten Laden in der Schulstraße.

Ein schönes sonniges Wochenende und guten Appetit bei www.cookrein.com

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 6.7.2018

Kalte Füße in Oranienburg

Kurz vor der Sommerpause kamen die Stadtverordnetenversammlung Oranienburg am Montag und der Kreistag Oberhavel am Mittwoch in dieser Woche zusammen. Die Sitzung der SVV hatte es in sich. Nicht nur, dass die Veranstaltung, über vier Stunden dauerte, sie hat mit einer Demonstration vor dem Tagungsort begonnen. Mit einem orangen T-Shirt konnte man schon von weitem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Gesellschaften sehen. Energisch vertraten sie ihre Position. Bürgermeister Alexander Laesicke wurde vom linken Fraktionsvorsitzenden Ralph Bujok sekundiert, als beide händeringend für die Holding warben.

In der Orangerie wurde anschließend heftig diskutiert. Während Werner Mundt von der CDU keine Vorbehalte gegen die Bildung einer Oranienburg-Holding formulierte, sprach der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dirk Blettermann, von vielen offenen Fragen, veränderten Beschlussvorlagen und nicht eingehaltenen Versprechen der Verwaltung, alle Fragen bis zur Beschussfassung offen zu legen. Konsequenterweise wurde das Nein der Fraktion formuliert. Die Fraktion hatte sich in der Woche zuvor auf ihr Stimmverhalten festgelegt. Der Wortbeitrag des Linken-Fraktionsvorsitzenden Ralph Bujok wurde vom anwesenden Publikum mit deutlichem Unmut quittiert. Dieses Verhalten hat die LIKNKE bisher nicht gekannt. Insgeheim wurde schon getuschelt, dass das gehorsame Verhalten der LINKEN bei den Gewerkschaftern nicht gut ankam. Die LINKE hatte sich schon seit früher Zeit ohne Bedingungen zur Holding bekannt. Und die standen nun relativ blank da.

Auch andere Themen standen in der SVV zur Debatte. Es war gut, dass sich die SPD-Stadtverordneten Meike Kulgemeyer, Matthias Hennig, Olaf Bendin und Judith Brandt ebenfalls zu Wort meldeten und die Debatte bereicherten. Die SPD Fraktion ist vielfältig und das kam gut an.

Am Mittwoch kam der Kreistag Oberhavels in Oranienburg zusammen, um den stellvertretenden Landrat Egmont Hamelow wiederzuwählen und eine Beigeordnete neu zu wählen. Auch die beiden Oranienburger Abgeordneten Judith Brandt und Dirk Blettermann (beide SPD) gehörten zu den Aktiven, die ihr Votum abgegeben haben, und sich freuten, als bekannt gegeben wurde, dass die neue Bildungsdezernentin Kerstin Niendorf (SPD) deutlich mehr Stimmen erhalten hat, als die Kreiskoalition Mandate hat.

Außerdem hat am Mittwoch noch das Picknick in Weiß stattgefunden. Im Schlosspark wird an diesem Tag nur Einlass gewährt, wenn man ganz in Weiß gekleidet ist. Auch Burkhard Wilde, Yvonne Lehmann, Frank Oltersdorf, Meike Kulgemeyer, Björn Lüttmann und Jennifer Collin gehörten zu den Teilnehmern in Weiß.

Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann postetet bei Facebook am Ende der Sitzungswoche in Potsdam, dass nun endlich Ferienzeit sei und die Schule, auch für die eigenen Kinder, für die nächsten sechs Wochen vorbei sei. Nun hoffen alle auf eine entspannte Sommerzeit, was angesichts der nervösen Aufgeregtheiten in Bayern (Landtagswahl im Herbst) auch auf Brandenburg überschwappen kann.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und eine tolle Woche bis zum nächsten Freitag

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 29.6.2018

Spannung steigt in Oranienburg

Am Samstag hatte der Oranienburger Wassersportclub Möwe die Oranienburger Politik eingeladen. Hintergrund ist die Befürchtung des Vereins, dass der jetzige Standort am Louise-Henriette-Steg im Zuge der Neugestaltung des Fischerkiez´ weichen muss und bis dahin kein geeigneter neuer Standort gefunden wurde. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Judith Brandt, der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann (SPD) und der Baustadtrat Frank Oltersdorf (SPD) sind der Einladung gefolgt und machten sich ein Bild von der hervorragenden Jugendarbeit des Vereins. Es wurde versichert, dass gemeinsam nach Lösungen gesucht werden muss, denn klar ist, „Möwe“ gehört zu Oranienburg und braucht auch künftig optimale Vereinsbedingungen – immerhin waren wir schon Weltmeister im Schlauchbootsfahren!

Zur gleichen Zeit waren Vorstandsmitglied Mareen Curran und die Stadtverordnete Meike Kulgemeyer in Berlin beim Barcamp Frauen. Das Barcamp ist eine Debattenplattform für einen modernen Feminismus. Die TeilnehmerInnen diskutierten: Was ist feministische Politik für alle? Ist Angela Merkel Feministin? Und wie sehen eigentlich moderne Lebensentwürfe für morgen aus? Neben der nachahmenswerten hervorragenden Kinderbetreuung während der Veranstaltung, nahmen die beiden noch viele weitere Ideen für die Kommunalpolitik mit zurück nach Oranienburg.

Am Dienstag kam die SPD-Fraktion in Oranienburg zusammen, um die Stadtverordnetenversammlung am kommenden Montag vorzubereiten. Zu der Beratung wurden die Betriebsräte aller städtischen Gesellschaften eingeladen. Kontrovers, wie nicht anders zu erwarten, wurde diskutiert. Immer wieder wurden die Informationsdefizite deutlich gemacht. Am Ende waren die Betriebsräte jedenfalls sehr zufrieden, dass sie wenigstens von einigen Fraktionen der SVV eigeladen wurden. Die Fraktion hat sich festgelegt und wird gemeinsam votieren, stellt Fraktionschef Dirk Blettermann zufrieden fest.

Am Mittwoch ist nicht nur Deutschland aus der Weltmeisterschaft ausgeschieden. Am Abend fand auch ein MAZ-Stammtisch in den Geschäftsräumen in Oranienburg statt. Die Runde war klein, aber hochkarätig besetzt, Stefan Wiesjahn der Geschäftsstraßenmanager der Stadt Oranienburg diskutierte zusammen mit der Unternehmerin Spindler, dem städtischen Angestellten Ralf Leymann und den beiden Kommunalpolitikern Nicole-Walter-Mundt (CDU) und Dirk Blettermann (SPD). Kontrovers wurde es nur an einer Stelle. Als es um die autogerechte Stadt ging, wurden die Unterschiede deutlich!

Eine intensive Arbeitswoche hatte der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann (SPD) in Potsdam. Drei Tage Landtagssitzungen und drei Reden standen auf seinem Programm. So konnte man ihn zu einer Wahlrechtsänderung im Land reden hören. Ab nächstem Jahr dürfen endlich auch vollbetreute Menschen mit Behinderungen bei Kommunal- und Landtagswahlen wählen. Auch zum Thema Ausbau eines leistungsfähigen Schienensystems und zu einem CDU-Antrag zum Handeln der Regierung in Wahlkampfzeiten sah man ihn am Rednerpult.

Am Donnerstag kamen die Oranienburger Sozialdemokraten zu ihrer turnusmäßigen Sitzung zusammen. Diesmal wurde unter freiem Himmel, im Weidengarten, getagt, was der Stimmung ausgesprochen gut getan hat. Das Thema Holding beschäftigte die Genossen ebenso, wie 100 Tage Koalition mit CDU und CSU in Berlin. Noch während der Sitzung lief rief Burkhard Wilde zum „Essen fassen“ auf. Kurz wurde die Sitzung unterbrochen. Die bereit gestellten Bratwürste fanden reißenden Absatz.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 22.6.2018

Harmlose Raupen auf Oranienburger Spielplätzen

Am letzten Wochenende hat das jährliche Stadtfest in Oranienburg stattgefunden. Wieder strömten einige Hundert Menschen Rund ums Schloss. Auch die Oranienburger Sozis waren wieder am Start. Einige staunten nicht schlecht, als der SPD-Infostand, natürlich offiziell beantragt, aufgebaut wurde und, Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann, die beiden Stadtverordneten Judith Brandt, Matthias Hennig, sowie Gero Gewald und Ralf Leymann den vorbeikommenden Infos der SPD in die Hand drückten.

Während die Eltern sich unserer Demokratie widmeten, verzogen sich die Kinder von Judith, Ralf und Matthias auf den neuen Spielplatz am Bötzower Platz. Dabei fiel den Kindern ein Blatt mit vielen Raupen auf. Die Schmetterlinge sind zurzeit sehr fleißig. Der Experte der Runde, Ralf Leymann, konnte schnell grünes Licht geben. Die Raupen sind harmlos und ungefährlich.

Am Montag herrschte helle Aufregung im Schlosspark! Was war geschehen? In den Tagen zuvor wurde ein riesig großer Wal auf dem Kinderspielplatz aufgebaut. Dieser sollte nun eingeweiht werden. Und so kam es, dass die beiden Stadtverordneten Klaus Rogosky (CDU) und Burkhard Wilde (SPD), der Vorsitzende des Tourismusvereins, Andreas Steffen, der Woba-Geschäftsführer Bernd Jarczewski und TKO-Chef Jürgen Höhn der Einweihung beiwohnten. Die Hauptpersonen, die anwesenden Kinder, nahmen sofort ihr neues „Spielzeug“ in Beschlag.

Die Ausschusssitzungen der Stadt Oranienburg nehmen im Augenblick einen zeitlichen Umfang an, der in früheren Zeiten kaum vorstellbar war. Der Hauptausschuss tagte fast fünf Stunden, ehe die Beschlussvorlagen alle abgearbeitet wurden. Der kleine Oranienburger Kosmos wird immer wieder mal zu Reden wie aus dem Bundestag genutzt. Irgendwann platzte dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion, Dirk Blettermann, als der Kollege der Linken, Enrico Rossius wieder mal Schaufensterreden gehalten hat der Kragen. Daraufhin verlangte die Vertreterin der Freien Wähler, Antje Wendt, einen Ordnungsruf vom Ausschussvorsitzenden und Bürgermeister für den Fraktionschef der Sozialdemokraten. Sie blitze mit ihrer Forderung ab und die Sitzung ging weiter. Bis zum bitteren Ende um kurz vor 22 Uhr!

Es hat neulich Aufsehen erregt, als die stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jennifer Collin das SPD-Diamantfahrrad aus dem Winterschlaf geweckt hat und damit durch die Stadt fuhr. Erstaunte Gesichter, interessierte Blicke. Aber keine Bange: Der Wahlkampf hat noch nicht begonnen. Das Fahrrad hat sie lediglich zum Büro der SPD-Oranienburg gebracht. Von dort aus wird es in den nächsten Wochen wieder an verschiedenen Orten der Stadt zu sehen sein, wie zum Beispiel am Donnerstag am Schlosshafen. Dort findet die
Mitgliederversammlung bei der Agenda 21 statt. Und zwar auf der Sehnsucht, ein Schiff aus vergangener Zeit.

Nachwuchs im Hause Bendin! Olaf Bendin, Ortsvorsteher in Germendorf und Stadtverordneter der SPD, hat sich in den letzten Jahren ein zusätzliches Hobby angeschafft. Zwergszebu-Rinder werden in Germendorf gezüchtet. Und während des ersten Deutschland-Spiels bei der WM in Russland, erblickten die ersten Kälber dieser Saison das Licht der Welt. 16 sollen es wohl insgesamt werden. Na die Weltmeisterschaft dauert ja noch eine Weile…

Ein schönes tolles Wochenende,

Eure

Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 15.6.2018

Wer rastet, der rostet

Senioren sind immer unterwegs und haben nie Zeit. Wer das für ein Gerücht hält, sollte sich auf einen Kaffee mit Marga Schlag (SPD) der Vorsitzenden des Oranienburger Seniorenbeirates treffen – wenn sie denn Zeit hat. Sie hat in diesen Tagen viel zu tun, denn aktuell läuft die 25. Brandenburgische Seniorenwoche. Auftakt in Oranienburg war am Sonntag ein Boule-Turnier im Schlosspark. Am Montag ging es sportlich weiter mit einer Radtour zur ehemaligen Heilstätte am Grabowsee. Getreu dem Motto: Wer rastet, der rostet!

Auch am Montag tagte der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag in Potsdam. Der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann (SPD) ist Mitglied des Gremiums. Befragt wurde der frühere Neonazi und V-Mann Carsten Szczepanski – eine mögliche Schlüsselfigur. Wie man hört dauerte die Sitzung neun Stunden.

Am Dienstag kam die SPD-Stadtfraktion zusammen, diesmal unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Judith Brandt (SPD). Die bereits gelaufenen Fachausschüsse wurden ausgewertet und der Hauptausschuss in der nächsten Woche vorbereitet. Diskutiert wurde wieder einmal auch das Thema Holding. Die Fraktion war sich einig, wir bleiben bei unserer Linie und werden keine Entscheidung treffen, solange nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen und ausreichend besprochen wurden.

In dieser Woche tagten auch Oranienburgs Ortsbeiräte, so auch am Mittwoch der Lehnitzer. Vor der Sitzung war der stellvertretende Ortsvorsteher Arne Probandt (SPD) mit Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos) in Lehnitz unterwegs. Mit dem Fahrrad fuhren sie gemeinsam vom Beginn in Süd bis fast zur Schleuse. Dabei wurde erneut festgestellt, dass Lehnitz bei einer Länge von über 4,5 Kilometern mehr als nur die S-Bahn benötigt. Ein Bus muss fahren! Einen potentiellen Standort für einen Spielplatz gäbe es im südlichen Teil auch, genau wie für eine zweite Kita. Am weißen Strand erinnerten sich beide, dass es vor vielen Jahren die Schilfinsel nicht gab, ohne sie wäre der Strand eindeutig schöner! Der Bürgermeister besuchte anschließend noch die Ortsbeiratssitzung und nahm sich für den größten Ortsteil recht viel Zeit. Insgesamt ist der passionierte Autofahrer Arne Probandt 20 km mit dem Rad gefahren. Ob er sich die restliche Woche noch bewegen konnte, das wissen wir nicht.

Am Donnerstag hatte der Seniorenbeirat erneut ein Schmankerl vorbereitet – einen Grillabend im Gasthaus „Alte Fähre“ in Friedrichsthal. In gemütlicher Runde fühlten sie dem Bürgermeister auf den Zahn und hatten einen ganzen Fragenkatalog zu Verkehr, Infrastruktur und öffentlichen Nahverkehr vorbereitet. Wie man hört waren die 60 Anwesenden durchaus zufrieden mit den Antworten. Die Organisatoren waren jedenfalls glücklich, dass die vorbereiteten Veranstaltungen in der Aktionswoche so gut besucht wurden.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Eure
Henriette von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 8.6.2018

Außer Spesen nichts gewesen

Am Montag tagte nicht-öffentlich die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung. Die mögliche Gründung einer Holding war das einzige Thema. Fragen wurden viele gestellt, Antworten wurden dafür keine gegeben. Die will man jetzt schriftlich beantworten, so der Tenor. „Außer Spesen nichts gewesen“, fasste SPD-Fraktionschef Dirk Blettermann die Veranstaltung zusammen.

Am Dienstag war Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann früh auf den Beinen. Vor der Kita am Schlosspark informierte er über den Beschluss des Landtages nach dem letzten beitragsfreien Kitajahr ab dem 1. August 2018. Es wurde deutlich, dass viele Eltern noch uninformiert waren. Viele scheinen wirklich keine Presseerzeugnisse mehr zu lesen.

Am Mittwochnachmittag waren Oranienburgs Sozialdemokraten wieder unterwegs, um sich für ihre Stadt zu engagieren. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann übergab mit Oranienburgs SPD-Vorsitzenden Dirk Blettermann und Udo Neumann einen Scheck über 200 Euro an die Oranienburger Tafel.

Am Abend lud die Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema Mobilität ins Regine-Hildebrandt-Haus. Neben dem stellvertretenden Bürgermeister Frank Oltersdorf (SPD), der das Eingangsreferat hielt, konnte man auch Marga Schlag vom Seniorenbeirat Oranienburgs, Eckhard Kuschel, Marei John-Ohnesorg vom SPD-Vorstand und den Landtagsabgeordneten sehen, der die zahlreichen Gäste begrüßen konnte.

Gleichzeitig zur Veranstaltung der Ebertstiftung tagte auch der Bildungsausschuss, indem die Stadtverordneten Judith Brandt, Meike Kulgemeyer und Stefan Westphal und der sachkundige Einwohner Udo Neumann die Fahne der SPD-Fraktion hochgehalten haben. Auch die längste Sitzung geht einmal zu Ende, dachten sich einige, als die Vorsitzende Nicole Walther-Mundt (CDU) um 22.30 Uhr endlich die Sitzung geschlossen hatte.

Auch am Mittwoch unterzeichneten die amtierende Vorsitzende der Leegebrucher SPD, Annemarie Reichenberger und Oranienburgs SPD-Vorsitzender Dirk Blettermann, die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten, die 2019 für den Kreistag kandidieren wollen. Diese unterzeichnete Liste wurde gleich der UB-Vorsitzenden Oberhavels, Andrea Suhr, übergeben.

Unterwegs auf Oranienburgs Gewässern: Gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei konnte sich der Tourismusverein Oranienburg und Umland, weitere Touristiker/innen sowie der Vertreter/innen der Stadt Oranienburg ein Bild der aktuellen Lage machen. Gesprächsthemen waren vor allem die Arbeit der Wasserschutzpolizei und die wassertouristische Entwicklung der Stadt. Als Fazit kann festgehalten werden, dass wir uns auf die anstehenden Projekte der Schleuse Friedenthal und des Anlegestegs im Lehnitzsee freuen und hierin ein großes Potential für Wirtschaft und Stadtentwicklung sehen, so Oranienburgs SPD Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann.

Ein schönes sonniges Wochenende,

Euer

Henri von Oranienburg

Wöchentliche Kolumne | 1.6.2018

Am letzten Freitag tagte der Jugendbeirat der Stadt Oranienburg zur Jungen Runde. Aktive Jugendliche kamen zusammen, um mit Kommunalpolitikern ins Gespräch zu kommen. Für die SPD-Fraktionen nahmen die beiden Stadtverordneten Judith Brandt und Meike Kulgemeyer teil. Auch zwei Kandidaten für die kommende Kommunalwahl waren vor Ort. Felix Kretzschmar und Gero Gewald diskutierten fleißig mit.

Am Sonnabend war es nun soweit. Oranienburgs SPD bereitet sich auf die Kommunal- und Landtagswahl 2019 vor. Einstimmig wurde Björn Lüttmann erneut für das Landtagsmandat nominiert. Anschließend wählten die Anwesenden in der TURM-ErlebnisCity 47 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung und schlugen gemeinsam mit dem Ortsverein Leegebruch 16 Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag Oberhavel vor. Weitere 27 wollen sich um einen Sitz für die Ortsbeiräte Oranienburgs bewerben. Die SPD-Vertreter beeilten sich sehr, nach 2,5 Stunden waren allen Wahlen ausgezählt.

Um 13 Uhr wurde anschließend vor der Turm-ErlebnisCity das Oranienburger Kinderfest vom Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Mundt (CDU) und Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann als Schirmherr der Veranstaltung eröffnet. Im Laufe des Nachmittags kamen mehrere Hundert Oranienburgerinnen und Oranienburger vorbei, um sich mit ihren Kindern zu vergnügen.

Und in Potsdam fand die Landeskonferenz der SPD-Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv – für Menschen mit Behinderungen statt. Eingeladen wurden die Mitglieder in das Regine-Hildebrandt-Haus der SPD Brandenburg. Nach einem Fachvortrag wurde der Brandenburger Landesvorstand neu gewählt. Holger Dreher (SPD) aus Oranienburger ist zum Vorsitzenden gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch und viel Schaffenskraft wünschen ihm seine Oranienburger Genossen.

Am Montag lud die Eden-Genossenschaft zu ihrem 125 Geburtstagsjubiläum ein. Geschäftsführerin Gabriele Haake begrüßte alle Gäste mit Handschlag. Eine besondere Herausforderung an diesem heißen Tag. Immerhin wird seit einigen Tagen die 30 Grad Grenze auch mal überschritten. Obwohl alle Fraktionen eingeladen waren, erschien nur SPD-Fraktionschef Dirk Blettermann, der von Barbara Apostel begleitet wurde – auch eine Kandidatin für die nächste Kommunalwahl.

Am Dienstag rief der Kita- und Elternbeirat der Kindertagesstätte Friedrich Fröbel Oranienburger Kommunalpolitiker auf, die Räumlichkeiten selbst in Augenschein zu nehmen. Stefan Westphal und Judith Brandt nahmen sich Zeit, um mit den Betroffenen zu sprechen. Auch Vertreter von CDU und Grüne waren vor Ort. Nur die Vertreter der Linken glänzten durch Abwesenheit.

Am gleichen Tag konnte SPD-Fraktionschef Dirk Blettermann Alireza Assadi, Geschäftsführer der Stadtwerke und Bernd Jarczewski, Geschäftsführer der WOBA in der SPD-Fraktion begrüßen. Schließlich soll in absehbarer Zeit über eine mögliche Holding der bisherigen städtischen Gesellschaften entschieden werden. Relativ schnell war klar, dass es mehr Fragen als Antworten gab. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Judith Brandt fasste die Sitzung so zusammen. „Wir lassen uns nicht in eine überstürzte Entscheidung drängen. Dann muss die Entscheidung eben erst später erfolgen“.

Seit Mittwoch ist es nun geschafft. Oranienburgs Eltern werden ab dem 1. August vom Beitrag des letzten Kita-Jahres befreit. Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann freute sich sichtlich, schließlich hat er seit Beginn seiner Landtagstätigkeit dafür gestritten, den Beitrag abzuschaffen.

Am Mittwoch erreichte Oranienburg eine gute Nachricht. Die Chance auf eine Taktverdichtung der S-Bahn nach Oranienburg steigt erheblich. Dass die Zahlen der bisherigen Fahrgastzählungen einen höheren Bedarf ergeben, kann jeder sehen, wenn er am Bahnhof Oranienburg steht. Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann und die örtliche SPD setzen sich seit langem für eine Verdichtung bei der Landesregierung ein.

Ich wünsche allen ein schönes warmes Wochenende,

Euer
Henri von Oranienburg