
Die Katze aus dem Sack gelassen

Schmachtenhagen und der Oranienburger Handballclub standen am Samstag auf dem Programm von Jennifer Collin-Feeder. Auf dem Dorffest in Schmachtenhagen kam die SPD-Kandidatin mit dem neuen Ortsvorsteher Enrico Genz in einen guten Austausch. Der Stadtverordnete Dirk Blettermann und der neue stellvertretende Ortvorsteher Schmachtenhagens Thomas Lehmann sowie Arne Grimm begleiteten die Kandidatin. Am Abend ging es dann weiter zum Spiel des OHC gegen SC DHfK Leipzig II. Yvonne Lehmann, Thomas Lehmann und Jennifer Collin-Feeder verfolgten nicht nur das Spiel, sondern freuten sich über den tollen Sieg der eigenen Mannschaft.
Am Sonntag fanden Kommunalwahlen in Oranienburgs Partnerstadt Hamm statt. Der dortige Oberbürgermeister Marc Herter (SPD) wurde mit 63,6 % in seinem Amt bestätigt. Im Rat der Stadt steigerte sich die Hammer SPD von 37,1 % auf 46,2 %. Wir sagen Herzlichen Glückwunsch nach Hamm, so Marei John-Ohnesorg, Oranienburgs SPD-Vorsitzende.
In dieser Woche, am Dienstag, verteilten Yvonne Lehmann, Gero Gewald, Claudia Werner und SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder in aller Frühe vor dem Bahnhof Oranienburg warme Brezeln und eine Info über die Kandidatin. Im wahrsten Sinne des Wortes gingen die Brezeln weg wie warme Semmeln.

Am Dienstag ließen sie endlich die Katze aus dem Sack. Oranienburgs Christdemokraten werben auf den letzten Metern vor der Bürgermeisterwahl für Heiko Zillmann. Also nicht alle CDUler, denn seit Wochen wirbt der Friedrichsthaler CDU-Ortsvorsteher Jens Pamperin für die Kandidatin der Linken. Schon seltsam, aber hier könnte man noch eine gewisse Affinität zur Feuerwehr herstellen. Wenn man sich nun die Facebookseite von Heiko Zillmann anschaut, dann sieht man, dass er, Zillmann, aber auch gar nichts mit der CDU am Hut hat. Jedenfalls teilte er in den letzten Monaten öffentlich einsehbar mehr als einen Beitrag von denen, die Rechtsaußen von der CDU stehen und Schmähbeiträge gegen Merz und die CDU. Man wundert sich.
Ganz anderes Thema: Kleingärten sind mehr als nur Freizeitorte – sie sind Orte des sozialen Miteinanders, der Erholung und der ökologischen Vielfalt. Mit der Förderung wird sichergestellt, dass diese grünen Oasen auch für kommende Generationen erhalten bleiben. Alleine im Stadtgebiet von Oranienburg wird in nahezu 30 Kleingartenvereinen mit mehreren hundert Parzellen eifrig gepflanzt, gepflegt und geerntet. Das Interesse an freien Parzellen ist in den letzten Jahren in unserer Region stark gestiegen – und die Nachfrage steigt weiter, was vielerorts Modernisierungen erforderlich macht. Gleichzeitig nimmt die Zahl ungenutzter Gärten in ländlichen Gegenden weiter zu. Kleingärten sind die grünen Lungen unserer Städte und Gemeinden. Diese wertvolle Infrastruktur gilt es langfristig zu sichern, schreibt Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) in einem Beitrag und verweist darauf, dass das Land Kleingartenvereine in diesem und dem nächsten Jahr mit 250.000 Euro fördert. Also, schnell sein, Antrag stellen!
Am Mittwoch hat die Friedrich-Ebert-Stiftung ins Oranienwerk eingeladen zum Thema „Frauen und Finanzen“. Finanzielle Unabhängigkeit ist ein riesiges Thema. Wer kümmert sich zu Hause um die Finanzen, wer legt Geld an, macht die Steuererklärung? Es gab spannende Infos über Zahlen, Daten und Fakten, aber auch sehr praktische Tipps und eine tiefer Blick in unser aller Glaubenssätze zum Thema. ‚Über Geld redet man nicht‘ und Ähnliches mehr. Neben Dr. Lavinia Kinne, DIW, und Janine Hutschreuther, Coach und Beraterin, waren Björn Lüttmann, MdL, und viele mehr dabei. Erfreulich ist, dass das Thema noch weiter verfolgt wird. Romy Segler und Marei John-Ohnesorg haben eine Workshop-Reihe organisiert, die am 14.10. startet und am 18.11. weitergeht, jeweils um 18.30 Uhr. Infos über die Online-Termine finden Sie auf Instagram unter @frauen_und_finanzen. Anmeldung und weitere Infos gern unter frauenundfinanzen@spd-ohv.de. Wir freuen uns auf Sie.
Neben all diesen Terminen besucht Jennifer Collin-Feeder weiter die verschiedensten Ecken dieser Stadt. Sie war mit Gero Gewald unterwegs, mit Marei John-Ohnesorg im Lindenring, mit Lisa Wagner in der Mittel- und Altstadt. Die Resonanz ist gut, es gibt viel Zuspruch. Jetzt sind es nur noch wenige Tage, bis es heißt: Wählen gehen – sofern die Briefwahlunterlagen nicht schon unterwegs sind.
Jetzt dreht der Sommer aber nochmal mit Temperaturen um die 30 Grad auf. Das unterstützt natürlich Oranienburgs Sozialdemokraten, die jeden Tag unterwegs sind, um für einen Neustart in Oranienburg zu werben,
herzlichst
Euer
Henri von Oranienburg








