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FÜREINANDER. MITEINANDER. ORANIENBURG.

Deine Spende bedeutet sehr viel. Sie SPD Oranienburg steht für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Bürgermeisterwahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitten wir Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines können wir Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

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Politik wichtig ist.


Wöchentliche Kolumne | 05.06.25

Es war wieder soweit: CSD-Saison! Dieses magische Zeitfenster, in dem Glitzer, Botschaften und politische Forderungen durch die Straßen tanzen. Auch einige Jusos aus Oberhavel schnürten ihre bequemsten Demo-Sneaker und pilgerten nach Rheinsberg, wo sie sich mit den Genoss:innen aus Ostprignitz-Ruppin und etwa 1.300 weiteren queeren und solidarischen Menschen zusammentaten. Gemeinsam wurde für Sichtbarkeit, Schutz und Rechte demonstriert – und das ganz ohne rechtsextreme Störkulisse, was heute ja leider schon eine Schlagzeile wert ist. Und als hätte der Tag noch einen Drop gebraucht: Kraftklub trat auf. Wer da noch nicht kam – um zu tanzen oder aus politischem Anstand – kam spätestens wegen der Band.

Kaum war der Regenbogen verblasst, stand am nächsten Tag Liebenwalde auf dem Plan. Dort traf sich eine gut gelaunte Sozi-Truppe am Ankerplatz – bewaffnet mit Eis, Fischbrötchen und einem offenen Ohr für die Anliegen der Bürger:innen. Zwischen Softeis und Kita-Debatte sprach unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann über die Pläne der Landesregierung in Sachen Bildungslandschaft. Und als wäre das alles nicht symbolträchtig genug, wurde ein SPD-Wimpel feierlich wie ein Staffelstab für die SPD-Arbeit in Liebenwalde von Tony Sieg und Katharina Queiser an unseren stellvertretenden Vorsitzenden Gero Gewald überreicht. Parteiarbeit mit maritimer Note!

Am Montagabend dann: Ortsvereinsvorstandssitzung. Keine Langeweile, sondern politische Effizienz pur. Vorsitzende Marei John-Ohnesorg führte charmant durch die Agenda, die sich gewaschen hatte: neue Mitglieder, Mitgliederversammlungen, Sommerfestplanung, Sozi-Stammtisch und natürlich das Engagement unserer Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder. Wer behauptet, Politik sei trocken, war noch nie bei einer Sitzung, bei der man sich bei jedem Tagesordnungspunkt denkt: „Och, das klingt doch nett!“

Apropos Jennifer Collin-Feeder: Im Rahmen ihrer Zuhörtour war sie vergangene Woche bei ORAFOL, einem der größten Arbeitgeber in Oranienburg. Dort ließ sie sich erklären, was den Betrieb bewegt. Zuvor traf sie ihre Vorgesetzte, Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner (SPD). Der Knaller: Beide zufällig im Partnerlook – schwarzer Blazer, rotes Kleid, schwarze Schuhe. Zufall oder gelebte Sozialdemokratie? In jedem Fall ein modisches Statement mit Signalwirkung!

Die aktuellen Sparpläne im Kita- und Schulbereich im Rahmen der Haushaltsverhandlungen des Landes sorgen für Zündstoff – und für manche Schlagzeile, die es mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt. Um Missverständnisse auszuräumen und Klartext zu reden, tourt unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann durch den Wahlkreis. Vor kurzem kam er mit Erziehrinnen und Eltern in der Kita Kleine Fische ins Gespräch. Diese Woche traf er Lehrer/innen der Waldschule und die Elternvertretung der Havelgrundschule. Vor Ort statt Flurfunk – so geht verantwortungsvolle Politik.

In unserer letzten Rotkehlchen-Ausgabe hatten wir es schon angedeutet: Die CDU will beim Asylrecht den AfD-Turbo zünden. Doch keine Sorge, die Gerichte passen auf. Jüngstes Beispiel: Das Berliner Verwaltungsgericht stoppte die Praxis, Asylsuchende noch vor dem Verfahren nach Polen zurückzuschicken. Die drei Betroffenen aus Somalia hatten mutig geklagt – und Recht bekommen. CSU-Mann Dobrindt zeigte sich wenig beeindruckt. Vielleicht verfolgt er ein geheimes Ziel: Noch teurer für den Steuerzahler zu werden als Andreas Scheuer mit seiner Maut des Grauens.

Nicht ganz so spektakulär, aber dafür umso relevanter: Oranienburgs Bürgermeister scheiterte am städtischen Haushalt. Deshalb traf sich unsere Fraktion mit Finanzdezernent Schmidt-Jansa (CDU), um zu retten, was zu retten ist. Fraktionschef Matthias Hennig betonte dabei das einzig Richtige: „Wir haben das Wohl der Stadt im Blick.“ Und wahrscheinlich auch einen Taschenrechner.

Auch die Jusos Oberhavel versammelten sich – Dienstagabend, selbstverständlich mit Ideen, Energie und ohne PowerPoint. Besprochen wurden die nächsten Aktionen, Workshops und natürlich die Bürgermeisterwahlen. „Pizza und Politik“ bleibt gesetzt, Mitgliederarbeit läuft wie geschmiert – und Co-Vorsitzender Gero Gewald strahlt zu Recht: „Wir sind gut aufgestellt!“ Möge der Pizzabelag ebenso vielfältig sein wie die Tagesordnung.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Viola Knerndel. Mit großem Herzen, unermüdlichem Einsatz und einem klaren Blick für das Wesentliche gründete sie die Tafel Oranienburg.. Sie hatte stets die Bedürftigen im Blick und half, wo Hilfe gebraucht wurde – pragmatisch, entschlossen und voller Mitgefühl.. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft haben nicht nur vielen Menschen konkret geholfen, sondern auch zahllose Oranienburgerinnen und Oranienburger inspiriert, sich ebenfalls für andere einzusetzen. Ihre Hilfsbereitschaft war ansteckend, ihre Überzeugung kraftvoll. Wir verlieren eine außergewöhnliche Frau, deren Spuren in unserer Stadt weiterleben werden.

Grundsteinlegung und Richtfest an einem Tag. Das hat in Oranienburg Tradition. Diese Woche wurde beides für die Sporthalle in Friedrichsthal begangen. Dirk Blettermann, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, hat neben anderen eine kurze Ansprache gehalten. Schülerinnen und Schüler habne sich musikalisch eingebracht und es sind viele Gäste gekommen. Schön, dass zumindest hier weitergebaut wird.

Last but not least: Unsere neue Webseite ist online! Frischer, übersichtlicher, schicker – quasi das digitale Pendant zum frisch geputzten Parteibüro. Wer reinschaut, findet alles: von aktuellen Inhalten bis zu charmant spitzen Kolumnen. Also klickt euch rein, lest mit – und bleibt auf dem Laufenden. Denn auch in der Politik gilt: Wer nicht scrollt, hat schon verloren.