Sport-Talente made in Oranienburg und Oberhavel trafen sich am Freitag in der Sporthalle des Luise -Henriette Gymnasiums. Die erfolgreichsten Drittklässler des Emiticon-Sporttests waren vom Landessportbund eingeladen, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Vor Ort trafen sich altbekannte Gesichter und Vereine. So war die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder vor Ort, aber auch die Laufgruppe Oberhavel mit Katrin Koczessa-Drößler, der Judoclub „Samura“ und die Oranienburger Raptoren!


Sportlich weiter ging’s am Samstag beim OHC. Ein hartes Heimspiel gegen den Vinhorst stand an. Das fleißige Trommeln der Fans, unter denen sich auch Thomas Lehmann befand half, leider dieses Mal nicht. Yvonne Lehmann aus dem Lehnitzer Ortsbeirat musste genauso wie Jennifer Collin-Feeder dabei zusehen, wie der OHC knapp gegenüber seinen Gästen erlag – jedoch nicht eine Sekunde kampflos.


Da verlief das Familienfest im Eltern-Kind-Treffen mit dem Verein Glüxritter doch deutlich harmonischer. Mit einem tollen Programm, vielen Mitmach-Stationen und leckerer Zuckerwatte verwöhnten die Gastgeber ihre Gäste. Und damit kommen wir vom SPD-Glücksrad zu den Glüxrittern. Im Rahmen des Familienfestes im EKT anlässlich des Welt Down-Syndrom Tag fand heute endlich die Spendenübergabe statt. Immerhin 400€ hat die SPD Oranienburg auf dem Lichterfest gesammelt. Überreicht haben Mareen Curran, Jennifer Collin-Feeder und Yvonne Lehmann. Wir freuen uns! Jennifer Collin-Feeder hob hervor, wie wichtig die Arbeit für mehr Teilhabe und gesellschaftliche Vielfalt ist.

Das integrierte Stadtentwicklungskonzept kurz INSEK ist seit Jahren ein treuer Begleiter in der Stadt Oranienburg. Mit Hilfe des INSEK‘s kann die Stadt wichtige Förderungen erhalten, um neue Projekte voranbringen und die Stadt für alle noch attraktiver gestalten zu können. Allerdings muss dieses „Papier“ alle paar Jahre aktualisiert werden. Dieses Mal wurden bei der Erstellung des neuen INSEK‘s neben den Stadtverordneten auch Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Zukunftsplanung für Oranienburg beteiligt. zwei Jahre hat es gedauert und wurde am Dienstag Abend dem Bauausschuss von den Planern vorgestellt. Stadtplaner Christian Kielczynski beantwortete alle Fragen der Ausschussmitglieder, die gemeinsam mit der Verwaltung über die zukünftige Gestaltung Oranienburgs sprachen.

In dieser Woche tagte auch der Landtag. Unser Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hielt eine Regierungserklärung, in denen er die Ziele für die kommende Wahlperiode skizzierte. In seiner Rede bekräftigte unser Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann diese Ziele und sah sich auch gezwungen, die AfD-Fraktion in die Schranken zu weisen. „Widerlich“ nannte er die leider schon gewohnte Wortwahl aus den AfD-Reihen. Hetzen, lügen und diffamieren hat bei der AfD Tradition, hat im Landtag aber nichts zu suchen. Danke für diese klaren Worte!
Einen kurzen Schreck bekamen unser Abgeordneter und Landtagsfraktionsvorsitzender Björn Lüttmann und sein Parlamentarischer Geschäftsführer Ludwig Scheetz, als sie kurz vor Beginn der Sitzung noch vor leeren Reihen saßen. Glücklicherweise öffnete sich kurz danach die Tür und weitere Mitglieder kamen rein. Wichtig, denn es galt, zum Gedenktag 8. Mai zu diskutieren. In der Debatte wurde klar, dass die AfD die Geschichte umschreiben will. Der 8. Mai sei kein Tag der Befreiung, so die AfD, sondern ein Tag der Niederlage. Damit bedient sich die Partei erneut einer rechtsextremen Geschichtsumdeutung, die von den Rednerinnen und Rednern der anderen Parteien entschieden zurückgewiesen wurde.
Anderswo gab es Feierstimmung: Der Kreisjugendring hat diese Woche die Eröffnung des Kinder- und Jugendbüros für Beteiligung in Oberhavel gefeiert. Jennifer Collin-Feeder und Judith Brandt waren mit dabei, genauso wie Bildungsdezernent Holger Mittelstädt. Junge Menschen im Landkreis sollen mitbestimmen und mitmachen. Wir freuen uns schon auf viele tolle Projekte, die das engagierte Team vom Kreisjungendring ermöglichen wird.

Oranienburg war auch Thema im Landtag: Aus dem Erfolgsprojekt „Modellregion Oranienburg“ bei der Kampfmittelsuche soll eine Kompetenzregion werden. Das Land wird also auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Bombensuche in unserer Stadt intensiv weiterläuft. Und wissen Sie, wer die Idee hatte, die Modellregion in eine Kompetenzregion zu überführen und das Projekt im SPD/BSW-Koalitionsvertrag zu verankern? Es war Björn Lüttmann! Danke für ein jahrelange Engagement im Landes- und der Stadtpolitik!
Und wieder ist eine weitere aktive Woche vergangen. Genießt das Wochenende!
Euer
Henri von Oranienburg