Eine Rikscha für Oranienburg

Morgen findet ab 18 Uhr das Sommerfest der Oranienburger Band „Samira und Hagen“ im Oranienwerk statt. Um dieses zu bewerben, lieh sich unser stellvertretender Vorsitzender Gero Gewald die Rikscha des Traumschüffs aus und überredete einen guten Freund, ihn auf der Rikscha – bei über 30 °C – durch die Stadt zu fahren. Währenddessen verteilte er Flyer für die Veranstaltung an Fußgängerinnen und Fußgänger. Gero Gewald freute sich anschließend auf seiner Facebook-Seite scherzend: „Wenn du endlich den Service erhältst, den du verdienst.“ Letztlich hatten beide ihren Spaß. Das muss wahre Freundschaft sein.

Seit nun fast einem Jahr besteht die Oranienburger Städtepartnerschaft mit der israelischen Stadt Kfar Jona. Die Unterschriften wurden würdevoll unter den Vertrag gesetzt. Der Bürgermeister Alexander Laesickeempfing auch schon Schülerinnen und Schüler aus der Partnerstadt. Nur die breite Öffentlichkeit weiß nichts von dem neuen Städteverbund. Jedenfalls wurden bis zum heutigen Tag, die am Ortseingang Oranienburgs befindlichen Hinweistafeln, nicht verändert. Dort stehen nur die Städte Hamm, Bagnolet, Melnik und Vught. Wertschätzung und Information geht anders, liebe Stadtverwaltung!

Nach wie vor freuen wir uns über das breite Interesse unserer ORANIENBURGER KOLUMNE. Mal 300, 400, oder auch 500 Zugriffe werden Woche um Woche registriert. Auch in den örtlichen Medien findet sich die Oranienburger Kolumne wieder, freut sich Oranienburgs SPD-Vorsitzende Marei John-Ohnesorg. 

Aber auch das ORANIEBURGER ROTKEHLCHEN erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nicht nur die drei- bis viermalige Verteilung wird in der Stadt wahrgenommen, auch das Rätsel findet große Resonanz. In der letzten Woche betätigte sich Mareen Curran als „Glücksfee“ und zog die Gewinner des letzten Rätsels. 

Große Hitze herrschte in der Woche. Jede und jeder, der nur konnte, bewegte sich nur, wenn es nötig ist. Ganz anders der Stadtverordnete Gero Gewald am Mittwoch bei 36 Grad. Am Vormittag besuchte der seinen Fraktionsvorsitzenden Matthias Hennig und am Nachmittag den Vorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann. Der Grund war einfach und banal. Eine örtliche Zeitung möchte über junge Menschen in den Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen einen Bericht schreiben. Und für das Interview holte sich „der jüngste der SPD-Fraktion“ einige Tipps von den „alten Hasen“. 

Auch in diesem Jahr wird es eine Fahrradtour mit dem Oranienburger Landtagsabgerodneten Björn Lüttmann (SPD) geben. Am 30. Juli geht es um 10 Uhr unter fachkundiger Führung des ADFC vom Schloßplatz los. Wer Mitfahren möchte, meldet sich im Bürgerbüro von Björn Lüttmann, Bernauer Str. 52 in Oranienburg.  

Die Vorsitzende vom Kunstraum-Oraniawerk, Christiane Grintzewitsch, freut sich mächtig über ein neues Projekt des Vereins. In der Blumenhalle des Schlossparkes Oranienburg findet eine Ausstellung unter dem Thema „Frauen und Abstraktes“ statt. Wer also schon Eintritt für den Schlosspark bezahlt hat, sollte sich das „Kunstvergnügen“ nicht entgehen lassen, so Oranienburgs SPD-Chefin Marei John-Ohnesorg. 

Habt eine schöne Urlaubs/Ferienzeit. Auch in diesem Jahr machen wir keine Pause, bis zur nächsten Woche,

Eure 

Henriette von Oranienburg