Unerhörtes ist geschehen. Am Freitag stimmten erneut CDU/AfD/FDP-Abgeordnete des Deutschen Bundestages gemeinsam über einen CDU-Antrag ab. Diesmal fehlten allerdings einige Stimmen aufrechter konservativer und liberaler Abgeordneter zur Mehrheit über einen Antrag der Union, nämlich das Zustrombegrenzungsgesetz – unsägliches Wort. Dem Bundestagsprotokoll ist zu entnehmen, dass der Oranienburger CDU-Abgeordnete Uwe Feiler mit der AFD gemeinsame Sache machte. Das macht man nicht. Da loben wir die Oranienburger SPD-Abgeordnete Ariane Fäscher. Sie gehörte zu den Abgeordneten des Deutschen Bundestages, die sich gegen CDU, AfD und FDP gestellt hat. Danke für ihre klare Haltung. Ansonsten: Der Wahlkampf geht weiter, es gibt Infostände, Veranstaltungen und vieles mehr – landauf, landab. Viele Gelegenheiten, sich zu informieren, wem man seine Stimme gibt.
Nachdem in der Vorwoche die Mitglieder der Oranienburger SPD Jennifer Collin-Feeder zur Oranienburger Bürgermeisterkandidatin gekürt hatten, diese Informationen in den sozialen Medien ihren Widerhall gefunden haben, sind die Zugriffszahlen bei der Oranienburger SPD geradezu nach oben geschossen. Auch die Kommentare auf den Oranienburger Facebook-Seiten waren ausgesprochen positiv.

Am letzten Freitag informierte die Oranienburger SPD auf dem „Restwochenmarkt“ in der Bernauer Straße über die Bundestagswahl. Marga Schlag und Burkhard Wilde konnten viele Gespräche führen und warben für die Oranienburger Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher. Die Stimmung war jedenfalls besser, als von einigen sogenannten Meinungsforschern suggeriert wird.

Am Dienstag besuchte Oranienburgs SPD-Bundestagsabgeordnete Ariane Fäscher die DLRG (Deutsche Lebens Rettung Gesellschaft) in Oranienburg. Es ging bei den Gesprächen um gute Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement.

Letzte Woche wurde die Wärmeplanung für die Stadt Oranienburg vorgestellt. Zahlreiche Oranienburgerinnen und Oranienburger machten sich auf den Weg, um in der Orangerie Informationen und Tipps für den kommenden Winter zu erhalten. Nun ist die Wärmeplanung eine langfristige Maßnahme, aber das Interesse ist ungebrochen. Auch zahlreiche Stadtverordnete waren anwesend, denn schließlich muss die Stadtverordnetenversammlung über alles beraten und abstimmen. Die Oranienburger SPD-Fraktion wurde von Marei John-Ohnesorg vertreten.


Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann (SPD) wird nun fast wöchentlich zu Themen des gesamten Landes Brandenburg und auch darüber hinaus von Brandenburg Aktuell befragt. Anders als bei seinem Vorgänger (der ist Potsdamer) müssen die Journalisten nun aber oft nach Oranienburg kommen, um dem Fraktionschef zu befragen. Inzwischen ein gut eingespieltes Team. Wenn das Fahrzeug des RBB nach Oranienburg kommt, dann weiß man, am Abend ist Björn Lüttmann wieder im Fernsehen zu sehen.
Derzeit gibt es fast täglich neue Meinungsumfragen zur anstehenden Bundestagswahl. Nach dem Tabubruch von Fritze Merz in Richtung AfD rauschen die Zahlen in allen Umfragen für die CDU mächtig in den Keller. Ganz offen wird der CDU-Vorsitzende auch von einer seiner Vorgängerin Angela Merkel für seinen Wortbruch kritisiert. Franz Müntefering, der geschätzte Politiker aus den früheren Jahren, kritisiert gerade in einem Video, warum weder Helmut Kohl noch Angela Merkel ihn für regierungstauglich erachteten (www.Facebook/SPD/videos/1257731555290577). Aber schaut selbst.
Morgen, am Samstag, sind Oranienburgs Sozialdemokraten in der Innenstadt wieder anzutreffen. Mit einem Infostand wollen Claudia Werner, Marei John-Ohnesorg und Judith Brandt die Einwohnerschaft zur Stimmenabgabe für Bundeskanzler Olaf Scholz und Ariane Fäscher überzeugen.
Und am kommenden Freitag, dem 14. Februar, lädt das Demokratieforum zum Gespräch mit den Direktkandidatinnen und -kandidaten unseres Wahlkreises ein. Wir starten mit einer gemeinsamen Runde, die von Christiane Bonk, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oranienburg, moderiert wird. Und dann geht es in drei Gruppen, ebenfalls moderiert. Bringen Sie Ihre Fragen mit und schauen Sie sich die Kandidierenden an – live und in Farbe. Wir sind dabei (und Ariane Fäscher natürlich auch) und freuen uns auf Euch!


Mal will es Winter werden, dann steigen wieder die Temperaturen. Also richtiger Winter sieht anders aus. Bleibt alle gesund, bis zur nächsten Woche
Eure
Henriette von Oranienburg