Bürgermeisterkandidatin im Dauereinsatz

Am Freitag ging „Koofen und Schwoofen“ der City-Gemeinschaft Oranienburg e.V. in die nächste Runde. Viele Oranienburgerinnen und Oranienburger erfreuten sich an der autofreien Innenstadt und es bildeten sich große Gruppen und Schlangen vor den Geschäften. Auch vor dem SPD-Bürgerbüro fand mit DJ „Al-Disco“, Zuckerwatte, Apfelpunsch und Glücksrad eine große Fete statt, die von zahlreichen Sozis begleitet wurde: Björn Lüttmann, unser Landtagsabgeordneter, war natürlich vor Ort. Tatkräftig mitgeholfen haben Judith Brandt und David Presciuttini, Lisa Wagner und Jörg Wagner, Burkhard Wilde, Gero Gewald, Marei John-Ohnesorg und Matthias Hennig. Dabei wurden Spenden für den Verein „Kids kreativ“ gesammelt, aber dazu später mehr. Unser Dank gilt allen Organisatorinnen und Organisatoren, die diese Veranstaltung Jahr für Jahr möglich machen.

Das Wetter ist mittlerweile sehr warm und so verabredete sich ein breites Bündnis am Samstag zu einem Demokratie-Picknick vor der Stadtbibliothek in Oranienburg. Insgesamt knapp 170 Menschen beteiligten sich, unter ihnen auch die SPD-Stadtverordneten Marei John-OhnesorgMatthias HennigGero Gewald und Björn Lüttmann. Auch Oranienburgs SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder nutzte die Gelegenheit für Gespräche mit Vertretern örtlicher Vereine und Initiativen. Am Picknick zog eine selbsternannte „Friedensdemo“ vorbei – allerdings mit einer auffälligen Schlagseite: Statt den Angriffskrieg Russlands zu kritisieren, richtete sich die Empörung vor allem gegen die Unterstützung für die Ukraine. Passend dazu wehten auch nur die Fahnen des Aggressors und nicht jene des angegriffenen Staates. Unter den Demonstrierenden fanden sich AfD-Vertreter und weitere rechtsextreme Symbole – ein klarer Hinweis darauf, dass nicht jede vermeintliche „Friedensbewegung“ mit dem Geist der Demokratie harmoniert. Frieden braucht kluge Allianzen – und offene Augen, mit wem man sich auf den Weg macht.

Am Sonntag fand wieder das traditionelle Orangefest in Oranienburg statt. Wieder war ganz Oranienburg auf den Beinen, um bei herrlichem Wetter die vielen Attraktionen zu bestaunen. Jennifer Collin-Feeder, derzeit täglich unterwegs, besuchte das Orangefest und kam mit vielen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt ins Gespräch. 

Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann ist, völlig klar, ein sehr interessanter Gesprächspartner. Erst recht, mit dem neuen Amt des SPD-Fraktionsvorsitzenden im brandenburgischen Landtag. In dieser Woche besuchte der Abgeordnete den Landwirtschaftsbetrieb der Familie Plass. Das besondere des Termins war die Begleitung des katholischen Erzbischofs Heiner Koch. Beide zeigten sich nicht nur bei der Kartoffellegung interessiert. Beide übten sich in der Landwirtschaft. Und wie man hört, sie haben es gut gemacht. 

4 Seiten Notizen hat die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder vom wirklich tollen Gespräch mit Prof. Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgischen Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen – Sachsenhausen Memorial mitgebracht. 

Zur Frage „Oranienburg kann’s besser“ hat sich die Kandidatin mitgenommen: bessere Vernetzung mit touristischen Angeboten in #Oranienburg, aber auch mit der Wirtschaft und den Vereinen. Das kann die Stadt als Chance für sich begreifen. Viel stärker muss die Gegenwartsrelevanz der Gedenkstätte in den Fokus rücken! Gerne wirkt sie daran mit.

Am 1. Mai wurde in Oranienburg der 58. Sachsenhausen-Gedenklauf gestartet. Die Schirmherrschaft wurde erneut durch den brandenburgischen Ministerpräsident Dietmar Woidke übernommen. Über 700 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich, unter anderem auch die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder und die Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser (SPD). Einen großen Dank gab es für die Initiatoren und Verantwortlichen, so der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann (SPD). Den Nazi-Opfern des Sports zwischen 1933 und 1945 wurde durch den Landrat Alexander Tönnies, dem Oranienburger Bürgermeister und dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Dirk Blettermann (SPD) gedacht.

Der 1. Mai gehört traditionell den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Auf Kundgebungen und Veranstaltungen wurden auch in diesem Jahr auf die Rechte der Arbeitnehmer hingewiesen, die immer wieder neu erkämpft werden müssen. In Hennigsdorf ist traditionell die Veranstaltung in Oberhavel. Auch viele aus Oranienburg folgten der Einladung. Und natürlich war auch Gero Gewald, demonstrierend mit den Jusos, genauso wie am Zuckerwattestand. . 

Der Frühsommer macht in der kommenden Woche eine Pause. Haltet durch die nächste Wärmeperiode kommt bestimmt. Allen eine wunderschöne Zeit,

Euer

Henri von Oranienburg

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