Die Brandenburger Seenplatte beginnt in Oranienburg

Übergabe Zuwendungsbescheid

Oranienburgs Sozialdemokraten können ihr Glück nicht fassen. Während der Bürgermeister sein erstes Interview in diesem Jahr nutzte, den Oranienburger Sozis ein besonderes Problem mit ihm zu mutmaßen, lobte Alexander Laesicke die SPD in dieser Woche gleich zweimal. Den Anfang machte er am Montag im Hauptausschuss, als er der SPD-Fraktion für ihre frühzeitig gestellten Anträge zum Haushalt 2019/2020 dankte. Am Mittwoch äußerste er seinen ausdrücklichen Dank an Oranienburgs SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann, weil dieser „Oranienburger Themen in Potsdam voranbringe“.

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Da hat jemand Probleme in Oranienburg

Laesicke Plakat 2019

Das erste Wochenende im neuen Jahr verbrachten einige Mitglieder der Oranienburger SPD im Hotel an der Havel zur Klausurtagung der Oberhavel-SPD. Neben den beiden Oranienburger Kreistagsabgeordneten Judith Brandt und Dirk Blettermann feilten Meike Kulgemeyer und Udo Neumann, die beiden Mitglieder der Oranienburger SPD im Kreisvorstand, am Programm. Mitte Februar werden dann alle SPD Mitglieder in Oberhavel über das Programm entscheiden.

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Straßenbenennung nach Frauen

Stadt Straßenbau SPD Oranienburg

Viele Straßen in Oranienburg erinnern an Persönlichkeiten aus Politik, Naturwissenschaften, Literatur oder Zeitgeschichte. In den meisten Fällen sind diese Persönlichkeiten Männer. Es gibt jedoch auch Frauen, die sich in besonderer Weise um die Stadt verdient machten oder mit Oranienburg verbunden sind. Auch diese Frauen verdienen es, von den Oranienburgerinnen und Oranienburgern sowie Besucherinnen und Besuchern wahrgenommen zu werden. In Zukunft sollen Frauen bei der Benennung von Straßen, Plätzen oder Wegen im Stadtgebiet, z.B. im Zuge von Neubauvorhaben von Wohnquartieren, stärker als bisher berücksichtigt werden.

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Oranienburg auf der Wetterkarte

Wetter Himmel SPD Oranienburg

Die fünftgrößte Stadt Brandenburgs kommt auf der Wetterkarte nicht vor. Das muss geändert werden. Oranienburg hat sich in den letzten Jahren durch den Zuwachs an Bevölkerung positiv entwickelt. Die Nennung Oranienburgs auf der täglichen Wetterkarte würde die positive Grundstimmung der Menschen in der Stadt weiter stärken.

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Rote Gurken in Oranienburg

T.U.R.M Erlebniscity

Das Schönste nach der besinnlichen Zeit ist doch, sich mal wieder so richtig sportlich auszutoben. Das brachte die Genossinnen Judith Brandt, Meike Kulgemeyer, Jennifer Collin, Anja Kegel, Mareen Curran und, feierlich in der Runde neu begrüßt, Lisa Wagner zu einer Bowlingrunde in den T.U.R.M. zusammen. Erfrischung nach einer ganzen Menge Strikes gab es anschließend in der Manjana bei einer „Roten Gurke“ – Rezept bei Anfrage oder am besten selbst probieren gehen, sehr empfehlenswert.

Wer denkt, dass zwischen den Jahren absolute politische Ruhe eingekehrt ist, der irrte sich.

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Aus dem Wahlprogramm 2019

Wasser Beet

Wir können Oranienburg – Schauen Sie auf die erfolgreiche Entwicklung unserer Stadt!

Neben einer funktionierenden Infrastruktur gehören dazu auch Freizeit und Erholung. Ob bei den Badestellen am Lehnitzsee, dem Ausbau der Radwege, dem geplanten Schleusenneubau in Friedenthal oder dem Anlegesteg an der TURM ErlebnisCity – die Möglichkeiten, das Wochenende im Grünen oder am Wasser zu verbringen, sind in den letzten Jahren deutlich verbessert worden. Die Tourismus Kultur Oranienburg (TKO) sowie der Tourismusverein Oranienburg und Umland haben hierbei wichtige Pflöcke eingeschlagen: Die neue Tourist-Info mit Regionalladen, der große Regionalmarkt sowie der Weihnachtsgans-Auguste-Markt sind nur einige Schlagworte des Erfolges der letzten Jahre.

Oranienburgs Einwohnerschaft sowie die vielen Gäste unserer Stadt wollen hier ihre Freizeit genießen. Deshalb unterstützen wir diejenigen, die in gastronomische und touristische Einrichtungen investieren wollen. Unser Leitbild ist dabei eine Freizeit- und Tourismuskultur, die die natürlichen Vorzüge unserer Region nutzt und umweltverträglich weiterentwickelt. Die Stadt soll näher an den Fluss rücken: Insbesondere der Wassertourismus bietet große Möglichkeiten zur Entwicklung Oranienburgs als Stadt an der Havel. Zur weiteren Qualifizierung unserer Freizeit- und Naturattraktionen gehört auch, dass wir die Möglichkeiten zur Müllentsorgung, sprich mehr Mülleimer, im Stadtgebiet verbessern.

Im Hinblick auf den beliebten Schlosspark wollen wir den Zugang verbessern. So soll es per elektronischer Karte und Automatiktüren möglich sein, auch vom Schlosshafen oder an der Kanalstraße Einlass zu bekommen.

Liebe Oranienburger/innen, vielleicht fehlt Ihnen noch ein Thema oder manches finden Sie vielleicht weniger wichtig. Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren, nach dem Motto: SIE KENNEN UNS, WIR KÜMMERN UNS!

Das kann die Stadt Ihnen bieten

Bürgerzentrum SPD Oranienburg

Wir stehen für eine serviceorientierte und offene Stadtverwaltung. Unserer Meinung nach sind Politik und Verwaltung für die hier lebenden Menschen da und nicht umgekehrt. Diese Philosophie muss auch gelebt werden. Gute Beispiele sind der Bürgerhaushalt, den die SPD Oranienburg initiiert hat, oder das „MAERKER“-Portal zur unbürokratischen Meldung von städtischen Problemen. Um insbesondere älteren und weniger mobilen Menschen entgegen zu kommen, soll künftig regelmäßig ein mobiles Verwaltungs-Büro in die Ortsteile kommen.

Wir denken regional und sozial und machen Politik für alle, die hier leben, nicht für einzelne Gruppen. Wir wollen, dass unsere Bürger/innen wissen, wo es Unterstützung gibt und wer für sie zuständig ist. Manche Förderangebote oder Beratungsstellen sind aber nicht bei der Stadtverwaltung angesiedelt und deshalb nicht auf der städtischen Internetseite zu finden. Deshalb sollen die Website zu einem Bürgerportal ausgebaut werden und die Mitarbeiter/innen der Verwaltung künftig noch klarer über alle Angebote in der Stadt – also auch von anderen Ämtern oder Institutionen – informieren.

Weiter zu Teil 5 des Wahlprogramms der Kommunalwahl: Offene Stadt.

Aus dem Kommunalwahlprogramm 2019

Stadt Straßen Fahrrad SPD Oranienburg

Modernisierung des Straßennetzes sowie der Geh- und Radwege

Die Modernisierung des Straßennetzes sowie der Geh- und Radwege Oranienburgs ist gut vorangekommen. Wir setzen uns für mehr sichere Rad- und Gehwege zwischen und in den Ortsteilen ein. Gerade in ländlichen Abschnitten sollte die nächtliche Sichtbarkeit der Fahrbahnen verbessert werden.

Wir wissen: Der individuellen, motorisierten Mobilität sind Grenzen gesetzt. Das gilt in besonderer Weise für die täglichen Pendler/innen, aber auch innerhalb Oranienburgs. Wir setzen uns deshalb für ein günstiges „Oranienburg-Ticket“ ein, welches alle, die hier wohnen oder arbeiten, nutzen können.

Der Umbau des Bahnhofs, der Visitenkarte Oranienburgs, hat begonnen. Mit dem neuen Fahrradparkhaus und dem Park- und Ride-Parkplatz wird das Umsteigen auf Bus und Bahn zusätzlich erleichtert. Wir wollen, dass der Tunnel in die Neustadt in den nächsten Jahren folgt und das Bahnhofsumfeld barrierefrei gestaltet wird.

Die Fahrzeiten der Busse, der S-Bahn und der Regionalbahnen müssen sich noch stärker den Bedürfnissen der hier lebenden Menschen anpassen. Busse sollen dabei auch kreisübergreifend und abends fahren, die S-Bahn im 10-Minuten-Takt und die Regionalzüge möglichst halbstündlich. Wir fordern zudem eine einheitliche Tarifzone für Oranienburg und die Ortsteile.

Weiter zu Teil 4 des Wahlprogramms der Kommunalwahl: Unzufrieden?

Aus dem Kommunalwahlprogramm 2019

Stadt Wachstum SPD Oranienburg

Wachstum nicht stoppen, aber besser steuern

Immer mehr Menschen wollen ihren Wohnsitz und Lebensmittelpunkt in Oranienburg haben. Das ist Freude und Last zugleich. Klar ist: Wir können und wollen das Wachstum nicht stoppen, aber wir wollen es besser steuern. Wir stehen dabei für ein behutsames Wachsen unserer Stadt. Zur besseren Steuerung wollen wir das Bauordnungsamt vom Landkreis in die Stadtverwaltung holen. Die Stadtverwaltung soll insbesondere in den Bereichen, die für die Stadtentwicklung zentral sind, mit mehr Personal ausgestattet werden. Dies gilt auch für zusätzliches Personal in den Bereichen Kita und Schule. Zudem soll der Ankauf von Grundstücken durch die Stadt verstärkt werden, damit wir schneller zu bezahlbarem Wohnraum, Kitas und Schulen kommen.

Die Fortentwicklung der sozialen (mehr Kita- und Schulplätze) und verkehrlichen Infrastruktur muss weiter verstärkt werden. Künftig sollen sich auch die Entwickler neuer Wohngebiete bzw. Siedlungen beteiligen.

Ein wichtiges soziales Anliegen ist für uns, dass jede Frau, die es wünscht, Hebammenhilfe bekommt. Das klappt in Oranienburg nicht immer. Wir fordern eine Hebammenvermittlung genauso wie eine dringend notwendige Pflegeberatung.

Für uns ist die Schaffung bezahlbaren Wohnraums die soziale Frage unserer Zeit. Deshalb ist es gut, dass die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WOBA) in den letzten Jahren massiv in bezahlbares Wohnen investiert hat. Aber das reicht nicht. Jeder soll sich eine Wohnung leisten können, deshalb muss der Bau günstigen Wohnraums in den nächsten Jahren noch verstärkt werden. Wir wollen zudem, dass umweltfreundlicher gebaut wird, um künftig noch besser gegen Starkregen oder andere Wetterextreme geschützt zu sein.

Weiter zu Teil 3 des Wahlprogramms der Kommunalwahl: Mobil sein und bleiben.

Attraktiv für Menschen jeden Alters

Stadt Wachstum Kultur SPD Oranienburg

Oranienburg ist attraktiv für Menschen jeden Alters, zum Beispiel mit der Stadtbibliothek, dem Schlosspark oder dem Bürgerzentrum. Der Eltern-Kind-Treff bietet jungen Familien ein breites Programm und Kontaktmöglichkeiten. Der Skaterplatz und die Dirt-Jump-Anlage sind Treffpunkte junger Menschen. Die Jugend Oranienburgs hat mit dem Jugendbeirat inzwischen eine wichtige eigene Stimme in der Kommunalpolitik. Das Regine-Hildebrandt-Haus wird insbesondere von Senioren gern genutzt. Auch im Seniorenbeirat – der Stimme der älteren Bevölkerungsgruppe – werden wichtige Impulse für eine bessere Stadtentwicklung erarbeitet. Das in privater Initiative entstandene, aber auch öffentlich unterstützte Oranienwerk entwickelt sich immer mehr zu einem kulturellen Zentrum unserer Stadt.

Mit der City Gemeinschaft Oranienburg (CGO) und dem Geschäftsstraßenmanagement wird an der Aufwertung der Innenstadt Oranienburgs gearbeitet. Wir wollen in den nächsten Jahren die Innenstadt noch mehr beleben mit einer Fußgängerzone, E-Tankstellen, kleinen Gewerbetreibenden und barrierefreien Zugängen. Hierzu wollen wir die CGO und das Geschäftsstraßenmanagement weiter stärken, aber auch neue Partner gewinnen und innovative Ideen ausprobieren. Wir brauchen in der Innenstadt, aber gerade auch in den Ortsteilen mehr Orte, an denen man sich treffen kann, an denen Gemeinschaft entsteht.

Wir wollen das Ehrenamt stärken. Die Feuerwehr und andere Rettungskräfte verdienen mehr Anerkennung. Wir werden uns noch mehr um unsere Vereine, insbesondere auch die Sportvereine, kümmern. Die große Nachfrage nach Veranstaltungsorten und Hallenzeiten muss künftig noch besser bedient werden. Insbesondere eine kostenfreie Nutzung durch Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderung muss möglich sein.

Als die Tierschutz-Partei Oranienburgs haben wir in den letzten Jahren verschiedene Initiativen in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, unter anderem zu einer Kastrationspflicht für wildlebende Katzen. Wir wollen in den kommenden Jahren noch mehr Tierschutz in unserer Stadt durchsetzen und das Miteinander von Mensch und Tier verbessern. Hierzu wollen wir auch mehr spezielle Hundeauslaufplätze, Kotbeutelaufsteller und Abfallbehälter.

Wir freuen uns, dass das Land Brandenburg die Stadt Oranienburg zur „Modellregion für Kampfmittelsuche“ gemacht hat. Damit und auch mit dem fortgesetzten finanziellen Teilengagement des Bundes wurden klare Signale gesetzt, dass Oranienburg nicht mit dem Problem allein gelassen wird. Dennoch bleiben große Belastungen für die Menschen und auch für den städtischen Haushalt. Deshalb wollen wir den Druck auf Bund und Land hochhalten, in ihrer Unterstützung Oranienburgs nicht nachzulassen, sondern möglichst noch eine Schippe drauflegen.

Weiter zu Teil 2 des Wahlprogramms der Kommunalwahl: Boomende Stadt.